Fischer-Lescano

Fischer-Lescano

Andreas Fischer-Lescano (* 1972) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Professor an der Universität Bremen mit den Forschungsschwerpunkten Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht, Rechtstheorie und Rechtspolitik.

Werdegang

Fischer-Lescano studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaft und Philosophie an der Universität Tübingen, der Universität Göttingen, der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid und an der Universität Frankfurt am Main. Nachdem er das Erste Juristische Staatsexamen 1999 abgelegt hatte leistete er das Referendariat in Frankfurt am Main und in Sao Paulo ab. 2001 folgte dann das Große Juristische Staatsexamen. Während des Referendariats war er in der Kanzlei Hengeler Mueller beschäftigt. Er promovierte an der Universität Frankfurt am Main 2003 mit summa cum laude um Dr.jur. Fischer-Lescano war von 2001 bis 2004 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Professoren Michael Bothe und Thomas Vesting an der Universität Frankfurt tätig. 2002 und 2003 studierte er am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und erlangte dort den Grad eines Master of Laws (LL.M). 2003 bis 2004 war er dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und 2004 bis 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsrecht der Goethe-Universität Frankfurt am Main bei Prof. Dr. Gunther Teubner. 2006 wurde er dann Akademischer Rat an der Frankfurter Universität, 2007 folgte die Habilitation.

Im Wintersemester 2007/2008 hatte er eine Vertretungsprofessur für Öffentliches Recht an der Universität Bielefeld und im folgenden Sommersemester eine Vertretungsprofessur für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der Universität Bremen inne. Seit dem Wintersemester 2008/2009 ist er ordentlicher Professor an der Universität Bremen und Direktor der Zentrums für Europäische Rechtspolitik (ZERP) der Bremer Universität.

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