Gailitz (Fluss)

Gailitz (Fluss)
GailitzVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Provinz Udine, Italien und Kärnten, Österreich
Flusssystem DonauVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Gail → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Unterhalb des Nevea-SattelsVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung Bei Arnoldstein in die Gail
46.57027777777813.69548

46° 34′ 13″ N, 13° 41′ 24″ O46.57027777777813.69548
Mündungshöhe 548 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehltVorlage:Infobox Fluss/LÄNGE_fehlt
Einzugsgebiet 188 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 7,9 m³/s
Rechte Nebenflüsse Raiblerbach
Durchflossene Seen Raibler See
Kleinstädte TarvisVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Gailitz (ital.: Slizza; slow.: Zilica, mundartl. (im Gailtal) Ziljíca, (im Kanaltal) Ž(i)ljíca) ist ein rechter Seitenfluss der Gail in Italien und Österreich. Ihr Einzugsgebiet beträgt rund 188 km².

Der Ursprung der Gailitz liegt unterhalb des Nevea-Sattels in Italien. Sie durchfließt den Raibler See (Lago di Predil) unterhalb des Predilpasses (1.156 m s.l.m.). Anschließend fließt der Fluss nach Norden, an Tarvis vorbei und erreicht bei Thörl-Maglern auf einer Seehöhe von 600 m österreichisches Staatsgebiet. Westlich von Arnoldstein mündet sie in die Gail (548 m).

Das Tal der Gailitz bildet eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Österreich und Italien.

Die Gailitz ist durch ein herbstnivales Abflussregime geprägt. Am Pegel Thörl-Maglern hat die Gailitz eine mittlere Wasserführung (MQ) von 7,9 m³/s. Das mittlere jährliche Hochwasser (MJHQ) beträgt 94 m³/s, das höchste Hochwasser am 18. November 1996 betrug 154 m³/s.

Durch die Abwässer der Bleihütte nahe Arnoldstein und die Flotationsabwässer des Bergbaus in Raibl war die Gailitz über Jahrzehnte verödet. Durch Abwasserreinigung bzw. die Einstellung der Bleihütte hat sich die Wasserqualität ab 1987/88 wesentlich verbessert. Die Gailitz hat heute eine Gewässergüte der Klasse II (wenig verunreinigt). Auch Fische haben sich wieder angesiedelt. Vorherrschend ist die Bachforelle, im untersten Abschnitt gibt es auch Äschen und Koppen.


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