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Johannes Gamans (* 1606 in Bad Neuenahr-Ahrweiler; † 1684 in Würzburg) war ein deutscher Historiker und Jesuit. Bekannt wurde Gamans durch seine Beschreibungen von Baudenkmälern und Kunstwerken, die er anhand von Urkunden, Inschriften und brieflichen Korrespondenzen sammelte. Überwiegend dokumentierte er die Geschichte von Mainz und dem Mainzer Bistum. Ab 1644 widmete er sich der Geschichte der Markgrafen von Baden. Er lieferte mehrere Beiträge zu den Acta sanctorum der Bollandisten.
Literatur
- Otto Meyer: Johannes Gamans S. J., ein vergessener Chronist. In: Fränkische Blätter für Geschichtsforschung und Heimatpflege, Band 3 (1951), S. 5-7
- Karl Georg Bockenheimer: Gamans, Johannes. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 8, Duncker & Humblot, Leipzig 1878, S. 357. (falsches Sterbejahr angegeben)
Weblinks
- Eintrag in Zedlers Universallexikon, Band 10, Blatt 0125.
- Literatur von und über Johannes Gamans im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Gamans, Johannes KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Jesuit GEBURTSDATUM 1606 GEBURTSORT Bad Neuenahr-Ahrweiler STERBEDATUM 1684 STERBEORT Würzburg
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