Geretshausen

Geretshausen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Weil
Weil (Oberbayern)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Weil hervorgehoben
48.11761944444410.923511111111587Koordinaten: 48° 7′ N, 10° 55′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Landsberg am Lech
Höhe: 587 m ü. NN
Fläche: 44,48 km²
Einwohner: 3675 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86947
Vorwahl: 08195
Kfz-Kennzeichen: LL
Gemeindeschlüssel: 09 1 81 145
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Landsberger Straße 15
86947 Weil
Webpräsenz:
Bürgermeister: Anton Bauer (Dorfgemeinschaft/Freie Wähler)

Weil ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ortsname Weil ist römischen Ursprungs und lautete ursprünglich Villa (Gutshof). Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Landsberg des Kurfürstentums Bayern. Der Deutschorden (Kommende Blumenthal) besaß hier eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Weil. Die heutige Einheitsgemeinde Weil entstand 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform aus den vormals selbständigen Gemeinden Weil, Beuerbach, Geretshausen, Pestenacker, Petzenhausen und Schwabhausen.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.278, 1987 dann 2.608 und im Jahr 2000 3.321 Einwohner gezählt.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In silber ein schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit silbernem Herzschild, darin eine rote Schafschere.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Überregional bekannt wurde Weil durch Ausgrabungen von steinzeitlichen Feuchtbodensiedlungen im Tal des Verlorenen Bachs bei Pestenacker.

Auf dem Ehrenfriedhof im Ortsteil Schwabhausen wurden 130 Opfer der NS-Gewaltherrschaft in Sammelgräbern bestattet.[1]

Einzelnachweise

  1. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 198

Weblinks



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