Hans Angerer (Beamter)

Hans Angerer (Beamter)

Hans Angerer (* 4. Dezember 1941 in Berchtesgaden) ist ein bayerischer Beamter. Von 1998 bis 2006 war er Regierungspräsident von Oberfranken.

Nach dem Abitur am Gymnasium Berchtesgaden 1960 nahm Angerer an der Universität München (LMU) ein Studium der Rechtswissenschaften auf. 1966 legte er sein Erstes Juristisches Staatsexamen ab und arbeitete während seiner Referendarzeit als wissenschaftlicher Assistent an der Juristischen Fakultät der LMU. Nach dem Ablegen des Zweiten Staatsexamens trat er 1972 in den Verwaltungsdienst ein und war bei der Regierung von Oberbayern und im Bayerischen Staatsministerium des Innern tätig. 1976 wechselte er für zwei Jahre in das Landratsamt Starnberg.

1979 kehrte er in das Bayerische Innenministerium zurück und durchlief dort mehrere Positionen. Er war zunächst Mitarbeiter im Ministerbüro, später persönlicher Referent des Ministers, Haushaltsreferent und schließlich Leiter der Kommunalabteilung. Nebenamtlich war er von 1985 bis 1998 Vorstand der Stiftung Maximilianeum in München. Von 1998 bis 2006 bekleidete er das Amt des oberfränkischen Regierungspräsidenten.

Für seine Verdienste wurde Angerer 2006 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

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