Heinz-Zemanek-Preis

Heinz-Zemanek-Preis

Der Heinz Zemanek-Preis wird an Autoren herausragender wissenschaftlicher Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Informatik und fachverwandten Bereichen von der Österreichischen Computer Gesellschaft verliehen. Der nach Heinz Zemanek benannte Preis wird alle zwei Jahre und seit 2006 in zwei Kategorien verliehen: (A) Dissertationen (Dotierung: 4.000 Euro) und (B) Sonstige Forschungsarbeiten (z. B. Habilitationen; Dotierung: 2.000 Euro). In der Kategorie A (Dissertationen) kann der Preis auch an zwei Kandidaten geteilt vergeben werden.

Preisträger

  • 2008: (A) Jan Mendling: Detection and Prediction of Errors in EPC Business Process Models; (B) Alexander Felfernig: Knowledge Engineering für Complex Products and Services
  • 2006: (A) Marko Samer: Reasoning about Specifications in Model Checking; (B) Helwig Hauser: Generalizing Focus+Context Visualization
  • 2004: Michael Fink: Komponenten der logischen Programmierung für Informationsagenten
  • 2002: Andreas Uhl: Parallel Computing in Image Processing and Numerics
  • 2000: Peter Lang: Konzeptueller Entwurf von aktiven objektorientierten Datenbanken
  • 1998: Keith Andrews: Browsing, Building and Beholding Cyberspace: New Approaches to the Navigation, Construction and Visualisation of Hypermedia on the Internet
  • 1996: Gabriele Kotsis: Arbeitsmodellierung für Parallele Systeme; Wolfgang Slany: Fuzzy Scheduling
  • 1994: Arnold Krommer, Christoph Überhuber: Scientific Parallel Computation
  • 1992: Alois Ferscha: Modellierung und Leistungsanalyse paralleler Systeme mit dem PRM-Netz-Modell
  • 1990: Wolfgang Schwabl: Der Einfluss zufälliger und systematischer Fehler auf die Uhrensynchronisation in verteilten Echtzeitsystemen; Eva Kühn: Implementierung von Multi-Datenbanksystemen in Prolog
  • 1987: Andreas Krall: Entwurf und Implementierung eines sehr spezifischen Prologinterpreters; Gustav Neumann: Metainterpretergesteuerte Compilation von logischen Programmen nach Prolog
  • 1986: Siegfried Selberherr: Simulation und Analyse von Problemen der Mikroelektronik
  • 1985: Alfred Kobsa: Benutzermodelle für Dialogsysteme

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