IHL-Bundesliga

IHL-Bundesliga

Die IHD-Bundesliga stellt die höchste Spielklasse der unter dem Dach des Deutschen Rollsport- und Inline-Verbandes (DRIV) organisierten Ligen dar. Zuständig für die Einteilung und den Spielbetrieb der Inlinehockeyligen ist die dem DRIV untergeordnete Sportkommission Inlinehockey Deutschland (IHD). Sie übernimmt aber auch in Absprache mit den jeweiligen Landesverbänden die Verwaltung von Ligen auf Landesebene. Bis einschließlich zur Saison 2006 trug die Liga den Namen IHL-Bundesliga; die Namensänderung erfolgte zur Saison 2007, als die IHD als eigenständige Kommission im DRIV etabliert wurde.

Der Deutsche Meister wird in der Saison 2008 und 2009 allerdings in der Deutschen Inline-Hockey-Liga (DIHL) ermittelt. Die DIHL wurde 1996 durch den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) gegründet und bis 2007 betrieben. Die IHD und der DEB haben sich darauf geeinigt, die DIHL in den Jahren 2008 und 2009 gemeinsam zu organisieren. Die IHD übernimmt die Organisation der Gruppenspiele in der Division Nord, der DEB die Organisation der Gruppenspiele in der Division Süd.

Die IHD-Bundesliga wird parallel zur DIHL ausgetragen, da sich nur Vereine aus Ligen eines nationalen Verbandes der Federation Internationale de Roller Skating (FIRS) für den Europapokal qualifizieren können. Der Sieger der IHD-Bundesliga darf sich allerdings nicht Deutscher Meister nennen.

Saison 2008

In der Saison 2008 nehmen daher nur noch fünf Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die Mannschaften spielen eine Eineinhalbfachrunde (drei Spiele gegen jeden Gegner; gegen zwei Teams gibt es zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel, gegen die anderen beiden ein Heimspiel und zwei Auswärtsspiele). Nach der Hauptrunde folgen die Play-offs.

Am Spielbetrieb der Saison 2008 nahmen teil:

Bisherige Meister

(Anmerkung: In der Saison 2002 gab es neben der DIHL und der (damals so bezeichneten) IHL-Bundesliga noch die "Bundesliga" des Deutschen Inlinehockey-Bundes (DIHB), der aus der HIHL hervorging, die vom hessischen Ski-Verband organisiert wurde. Meister dieser Liga wurden die Kaufungen Sharks. Die übrigen Teilnehmer waren Torpedo Steinberg, Friedberg Twister, Pinguine Baunatal, ERC Ludwigshafen Scorpions und SCM Kojoten Erfurt; alle Vereine wechselte danach in die IHL; heute IHD.)

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