Iwer

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Jörg Iwer (* 10. August 1957 in Essen) ist ein deutscher Dirigent, Komponist und Arrangeur.

Von 1977 bis 1984 belegte er ein Studium in Chorleitung, Dirigieren und Komposition an der Folkwang-Hochschule für Musik in Essen bei Reinhard Peters, Wolfgang Hufschmidt, Nicolaus A. Huber und Guido Knüsel und belegte 1983 einen Meisterkurs bei Kurt Masur.

Es folgten Engagements an Theatern in Pforzheim, Detmold, Trier und Wittenberg, denen 1998 die Ernennung zum Generalmusikdirektor folgte. Nationale und internationale Gastspiele führten ihn zu zahlreichen deutschen Orchestern sowie nach Mailand, Thessaloniki, Paris, Lugano, Minsk, Szczecin, China, Taiwan, USA und Singapur.

Jörg Iwer lebt als freischaffender Künstler in Berlin und unterrichtet an der Musikhochschule Hanns Eisler. Ab 2009 kehrt er zudem als musikalischer Leiter zum Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen zurück, dessen künstlerische Leitung er von 1991 bis 2001 innehatte.

Neben der Beschäftigung mit der klassischen Musik wirkt er als Dirigent und Instrumentator sowohl im Bereich Filmmusik als auch bei Cross-Over-Projekten mit Gruppen oder Einzelkünstlern aus den Bereichen Pop, Jazz und Rock mit. Eine besonders intensive Zusammenarbeit besteht seit 2004 mit dem Komponisten Karim Sebastian Elias (Rhythm is it, Siegfried, Gerdas Schweigen u.A) sowie mit dem Projekt Cantus Buranus der Gruppe Corvus Corax.

Werke (Auswahl)

  • Sinfonie Strandgut (UA 1991)
  • Sinfonie La Semenze (UA 1995)
  • Kinderballett Die Bremer Stadtmusikanten (UA 1992)
  • Oper Pauline P.: gefesselt! (UA 1995)
  • Oper Krümelnehmer (UA 1999) nach Günter Bruno Fuchs
  • Oratorium Wittenberg 1517 (UA 2000)
  • Scenes pour percussion et orchestre (UA 2000), komponiert für Reto Weber
  • Der Wolf und die sieben Geißlein (UA 2001)

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