Johanna Reich

Johanna Reich

Johanna Reich (* 1977 in Minden) ist eine deutsche Videokünstlerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ausbildung

Johanna Reich studierte an der Kunstakademie Münster bei Guillaume Bijl, Andreas Köpnick und Peter Schumbrutzki, an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Gerd Roscher und Wim Wenders sowie an der Facultat de Belles Arts in Barcelona. Sie ist Meisterschülerin von Andreas Köpnick und Mitglied der Künstlergruppe treibeis.

Johanna Reich lebt und arbeitet in Köln.

Arbeiten

Johanna Reich arbeitet im Bereich der Videokunst. Sie konzentriert sich auf das Spannungsfeld zwischen der Sachlichkeit des digital bearbeiteten Bildes und dem Entstehen von Sinnlichkeit oder Poesie. In ihren Filmen verzichtet sie weitgehend auf eine Handlung. Ihre Bildkompositionen werden eigenständige Skulpturen und greifen durch die Bearbeitung der Tonspur in den Raum ein.

Preise & Stipendien

2011

2010

  • GWK Kunstpreis[1]
  • Best Video Artist, Crosstalk Video Art Festival, Budapest[2]

2009

2007

  • DAAD-Stipendium Barcelona
  • Premi d’art digital, Igualada, Spanien

2006

  • Excellence Prize, Japan Media Arts Festival
  • Nam June Paik Award Förderpreis, Köln
  • Artist in Residence, Pépinière pour jeunes artistes, Luxemburg

2005

Ausstellungen (Auswahl)

2010

  • freshpaint, Tel Aviv, Israel
  • Videolounge, Steinle Contemporary, München
  • A Fleeting Glimpse, F.A.K. Münster
  • Moscow International Biennale for Young Art, Moskau

2009

  • Temps d‘images, Tanzhaus NRW, Düsseldorf
  • Hafnarhus, Reykjavik Art Museum, Reykjavik, Island
  • European Media Art Festival, Osnabrück
  • Along the rhine, KIT, Düsseldorf
  • Performance//frame, Galerie Beckers, Frankfurt

2008

  • Nam June Paik Award Ausstellung, Wallraf-Richartz Museum, Köln
  • Ausstellung zum Marler Videokunstpreis, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl
  • Dislocate, ZAIM, Yokohama, Japan
  • Urban Screens Melbourne, Australien

2007

  • Fuhrwerkswaage Köln
  • SIGGRAPH Gallery, San Diego, USA
  • Metropolitan Museum of Photography, Tokio, Japan
  • 10th international Istanbul Biennial, Istanbul, Türkei
  • Kunstfilmbiennale Köln

2006

  • Casa Asia, Barcelona, Spanien
  • Kunstverein Drensteinfurt, Deutschland

2005

  • Pact Zollverein, Essen, Deutschland
  • Galerie der HfBK Hamburg, Deutschland 2004
  • Dolmabahce-Serail Museum, Istanbul, Türkei
  • Künstlerhaus Dortmund, Deutschland
  • Prima Kunst Container an der Stadtgalerie Kiel, Deutschland
  • Metropolis Kino Hamburg, Deutschland

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung GWK
  2. Quelle: KHM Köln

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