Jörgen Eriksson

Jörgen Eriksson
SchwedenSchweden Jörgen Eriksson
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 26. März 1971
Geburtsort Bollnäs, Schweden
Größe 188 cm
Gewicht 90 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Schusshand Links
Spielerkarriere
1989–1993 MODO Hockey
1993–1994 IF Björklöven
1994–2001 Timrå IK
2001–2002 SHC Fassa
2002–2003 Iserlohn Roosters
2003–2004 SHC Fassa
2004–2006 Kovlands IF

Jörgen Eriksson (* 26. März 1971 in Bollnäs) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler, der sechs Spielzeiten in der Elitserien und eine in der Deutschen Eishockey Liga verbracht hat.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Jörgen Eriksson begann seine Karriere mit 18 Jahren bei MODO Hockey. In seiner Debüt-Saison kam er sowohl in der Elitserien, als auch in der Allsvenskan zum Einsatz. Die nächsten drei Jahre verbrachte er dann vollständig in Schwedens höchster Liga. 1993 wechselte der Verteidiger zu IF Björklöven, wo er auch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam. Eriksson, der als Defensivspezialist galt und sich nur selten in die Offensive einschaltete, konnte sich aber nicht in der Elitserien etablieren und unterschrieb daher bei Timrå IK. Hier gehörte er in den folgenden sieben Jahren zu den konstantesten Abwehrspielern und stieg mit seinem Team nach der erfolgreichen Saison 1999/00 in die Elitserien auf. In den vorhergehenden Spielzeite wurde der Aufstieg knapp verpasst. Auch zur Spielzeit 2000/01 blieb Eriksson im Team und schaffte mit Timrå den Klassenerhalt. Anschließend unterschrieb er einen Vertrag in der italienischen Serie A beim SHC Fassa. 2002 schloss sich der Schwede den Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga an. Mit den Roosters verpasste er knapp die Playoffs und ging daraufhin zurück nach Italien. Seine letzte Station war anschließend der Kovlands IF, wo Eriksson zwei Jahre aktiv war. Anschließend beendete er seine Karriere.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Hauptrunde Play-Offs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1989/90 MODO Hockey SEL 15 0 1 1 8
1989/90 MODO Hockey HA 18 2 3 5 20 7 1 0 1 0
1990/91 MODO Hockey SEL 34 3 4 7 28
1991/92 MODO Hockey SEL 37 0 3 3 18
1992/93 MODO Hockey SEL 11 0 0 0 0
1992/93 Husum HA 13 0 1 1 30
1993/94 IF Björklöven SEL 22 0 2 2 16
1993/94 IF Björklöven HA 15 1 2 3 24 1 0 0 0 2
1994/95 Timrå IK HA 29 1 10 11 44
1995/96 Timrå IK HA 31 5 8 13 36 6 0 1 1 4
1996/97 Timrå IK HA 32 4 9 13 18 2 0 0 0 0
1997/98 Timrå IK HA 32 2 9 11 34 14 0 3 3 20
1998/99 Timrå IK HA 42 6 6 12 54 4 1 0 1 6
1999/00 Timrå IK HA 43 2 15 17 72 10 0 2 2 31
2000/01 Timrå IK SEL 47 1 2 3 18
2001/02 SHC Fassa SerA 39 2 14 16 52
2002/03 Iserlohn Roosters DEL 51 2 20 22 50
2003/04 SHC Fassa SerA 28 5 17 22 34
2004/05 Kovlands IF HA 29 9 16 25 106 5 0 0 0 6
2005/06 Kovlands IF HA 25 8 22 30 74
SEL gesamt 166 4 12 16 88

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eriksson — ist ein patronymisch gebildeter schwedischer Familienname mit der Bedeutung „Sohn des Erik“. Bekannte Namensträger Anders Eriksson (Motorsportler) (* 1973), schwedischer Endurosportler Anders Eriksson (Eishockeyspieler) (* 1975), schwedischer… …   Deutsch Wikipedia

  • Iserlohn Roosters/Spielerliste — In der folgenden Aufstellung sind alle bisherigen Spieler der Iserlohn Roosters versammelt. Im Jahre 2000 lagerte der Iserlohner EC e.V. seine Profimannschaft aus, die den Namen Iserlohn Roosters bekam. Bislang standen folgende 138 Spieler bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Er — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bischöfe der Norwegischen Kirche — Inhaltsverzeichnis 1 Die amtierenden Bischöfe 2 Nidaros 3 Oslo 4 Hamar 5 Tunsberg (Tønsberg) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der evangelischen Bischöfe von Norwegen — Inhaltsverzeichnis 1 Die amtierenden Bischöfe 2 Nidaros 3 Oslo 4 Hamar 5 Tunsberg (Tønsberg) 6 Borg …   Deutsch Wikipedia

  • Majgull Axelsson — at the Book Library Fair, 2008 Majgull Axelsson, born 1947 in Landskrona, is a famous Swedish journalist and writer. She grew up in Nässjö and had education in journalism. Her first book was non fiction, and focused on the problems of child… …   Wikipedia

  • Liste der Schwedischen Meister im Alpinen Skisport — Logo des Schwedischen Skiverbandes Die Liste der Schwedischen Meister im Alpinen Skisport listet alle Sportler und Sportlerinnen auf, die einen schwedischen Meistertitel in einer Disziplin des Alpinen Skisports gewannen. 1937 fielen die ersten… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste schwedischsprachiger Schriftsteller — Die Liste umfasst Schriftsteller, die in schwedischer Sprache schreiben/schrieben. Hier sind also sowohl Schriftsteller aus Schweden, die in der dortigen Mehrheitssprache schreiben, als auch schwedischsprachige Schriftsteller aus Finnland (so… …   Deutsch Wikipedia

  • Orientierungslauf-Weltmeisterschaft — Weltmeisterschaft im Orientierungslauf Briefmarke der DDR 1970 Die Orientierungslauf Weltmeisterschaften (engl. World Orienteering Championships, kurz WOC) werden vom Orientierungslauf Weltverband (IOF) seit 1966 ausgetragen. Bis 2003 wurden die… …   Deutsch Wikipedia

  • WOC — Die Orientierungslauf Weltmeisterschaften (engl. World Orienteering Championships, kurz WOC) werden vom Orientierungslauf Weltverband (IOF) seit 1966 ausgetragen. Bis 2003 wurden die Weltmeisterschaften alle zwei Jahre ausgetragen (mit einer… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”