Jürgen Ey

Jürgen Ey



Jürgen Ey
Spielerinformationen
Voller Name Jürgen Ey
Geburtstag 4. September 1946
Geburtsort BremenDeutschland
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
bis 001967
1967–1970
1970–1971
1971–1973
1973–1976
1976–1979
Werder Bremen Amateure
VfL Osnabrück
FC Bayern München
SK Rapid Wien
KSV Hessen Kassel
FSV Bergshausen


1 0(0)
19 0(2)
86 (12)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Jürgen Ey (* 4. September 1946 in Bremen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Ey gehörte nach seiner Jugend dem Kader der Amateure von Werder Bremen an, mit dem er am 2. Juli 1966 in Herford im Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft mit 5:1 über Hannover 96 erfolgreich war. 1967 wechselte Ey und seine Mannschaftskameraden Carsten Baumann und Herbert Schröder mit ihrem Bremer Trainer Hans-Wilhelm Loßmann zum VfL Osnabrück.[1] Zur Saison 1970/71 gehörte er dem Bundesligisten FC Bayern München an, für den er lediglich zweimal zum Einsatz kam. National wurde er am 3. April 1971 bei der 1:2-Niederlage in Kaiserslautern in der 64. Minute für Edgar Schneider eingewechselt, international kam er bereits am 24. März 1971 - ab der 65. Minute für Uli Hoeneß eingewechselt - im Viertelfinal-Rückspiel des Messepokals (dem Vorläufer des UEFA-Pokals bzw. der Europa League) beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen den FC Liverpool zum Einsatz.

Am Ende der Saison wurde er mit den Bayern Zweiter der Meisterschaft und gewann den DFB-Pokal.

Danach wechselte er nach Österreich zum Bundesligisten SK Rapid Wien, für den er zwei Spielzeiten absolvierte und 1972 den nationalen Pokal gewann. Nach Deutschland zurück gekehrt, war er von 1973 – zunächst in der Regionalliga Süd, und mit dem Abstieg aus dieser – bis 1976 in der 1. Amateurliga (gegenwärtig Hessenliga) beim KSV Hessen Kassel aktiv. Danach spielte er in der Fußballabteilung der FSV Bergshausen, mit der er in drei Spielzeiten dreimal (bis in die Oberliga Hessen) aufstieg.

Erfolge

Sonstiges

Jürgen Ey ist der Spieler mit dem kürzesten Nachnamen, der in der Bundesliga zum Einsatz kam.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. noe.cust.incoweb.de: Who is who-Lossmann, Hans-Wilhelm

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