Kleinheisterkamp

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Matthias Kleinheisterkamp

Matthias Kleinheisterkamp (* 22. Juni 1893 in Elberfeld; † 8. Mai 1945 bei Halbe) war ein deutscher Offizier, zuletzt SS-Obergruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg

Inhaltsverzeichnis

Leben

Im Ersten Weltkrieg wurde Matthias Kleinheisterkamp mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach dem Krieg gehörte er u.a. dem Freikorps Lichtschlag an und wurde in die Reichswehr übernommen.

1934 trat er in die SS ein und wechselte 1938 zur Verfügungstruppe. Als Infanterie-Ausbilder wurde er der SS-Junkerschule Braunschweig zugeordnet. Nach einem Jahr Lehrtätigkeit wechselte er als Stabsoffizier in Paul Haussers Inspektorat. Ab 1. Dezember 1938 kommandierte er den III. Sturmbann der SS-Standarte Deutschland, den er auch während des Westfeldzugs 1940 befehligte. Im Juni 1940 übernahm der dann das SS-Totenkopf-Infanterie-Regiment 3 der SS-Division Totenkopf. Zum 31. Dezember 1941 löste Kleinheisterkamp Wilhelm Bittrich als Kommandeur der SS-Division Reich ab und kommandierte kurzzeitig die 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“. Von August 1944 bis Kriegsende war er Kommandierender General des XI. SS-Armee-Korps. Kleinheisterkamp gilt seit Kriegsende am 8. Mai 1945 als „vermisst, vermutlich gefallen“.[1] Laut Mattson beging er Selbstmord.[2]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. James Lucas, Das Reich. The Military Role of the 2nd SS Division, London 1981. S. 214. ISBN 0-304-35199-7
  2. Gregory L. Mattson, SS-Das Reich. The Story of the Second SS Division 1939-45. Staplehurst 2002. S.180. ISBN 1-86227-144-5
  3. Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Mittler & Sohn, Berlin 1930, S.151
  4. Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Mittler & Sohn, Berlin 1930, S.151
  5. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.447

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