LMG Typ 99

LMG Typ 99
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Leichtes Maschinengewehr Typ 99
Allgemeine Information
Militärische Bezeichnung: T-99
Entwickler:/Hersteller: Kijiro Nambu
Entwicklungsjahr: 1939
Herstellerland: Japan
Produktionszeit: 1941 bis 1945
Waffenkategorie: Leichtes Maschinengewehr
Maße
Gesamtlänge: 1181 mm
Gewicht:
(mit leerem Magazin):
11,4 kg
Lauflänge:

550 mm

Technische Daten
Kaliber:

7,7 mm

Mögliche Magazinfüllungen: 30 Patronen
Munitionszufuhr: Stangenmagazin
Effektive Reichweite: 600 m
Kadenz: 350–450 Schuss/min
Feuerarten: Dauerfeuer
Mündungsgeschwindigkeit
Projektil (V0):
715 m/s
Liste der Handfeuerwaffen

Das Leichte Maschinengewehr Typ 99 war ein japanisches Maschinengewehr. Es war der Nachfolger des bekannten Leichten Maschinengewehr Typ 11, des Standard-Maschinengewehrs der japanischen Armee.

Das MG verschoss 7,7-mm-Geschosse. Frühere MG-Modelle der japanischen Streitkräfte nutzten schwächere Munition, die zudem gefettet werden musste, um eine zuverlässige Funktion zu gewährleisten. Dies entfiel hier; der Verschlussmechanismus war dadurch viel besser vor Staub und Schmutz geschützt, Ladehemmungen traten deutlich seltener auf. Obwohl zum Standard-Maschinengewehr bestimmt, konnte der Produktionsausstoß nie mit dem Bedarf schritthalten. Die japanische Armee war gezwungen, auf längst veraltete MGs zurückzugreifen.

Das Kurvenmagazin wurde auf dem Gewehrlauf platziert. Neben dem Magazin gab es einen Zähler, der angab, wieviele Patronen sich noch im Magazin befanden. Dies verlieh der Waffe eine bessere Handhabung, jedoch beeinträchtigte das nach oben ragende Magazin die Sicht des Soldaten stark. Der nach oben verlagerte Schwerpunkt machte sie, neben ihrem starken Rückstoß (für den sie gefürchtet war), ungeeignet für den normalen Handwaffengebrauch. Die Waffe wurde darum hauptsächlich als stationäres MG oder als Flak benutzt.

Es wurden etwa 100.000 Stück gefertigt.


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