Lausitzflugplatz Finsterwalde/Schacksdorf

Lausitzflugplatz Finsterwalde/Schacksdorf
Lausitzflugplatz
BW
Lausitzflugplatz Finsterwalde/Schacksdorf (Brandenburg)
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Kenndaten
ICAO-Code EDUS
Koordinaten
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 3 km südöstlich von Finsterwalde
Straße L62
Basisdaten
Eröffnung Wiedereröffnung 1999
Betreiber Wirtschaftsförderungsgesellschaft Lausitzflugplatz Finsterwalde
Terminals 1
Start- und Landebahnen
09L/27R 885 m × 40 m Gras
09R/27L 1200 m × 30 m Beton

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i14

Der Lausitzflugplatz Finsterwalde/Schacksdorf ist ein Sonderlandeplatz für die allgemeine Luftfahrt südöstlich von Finsterwalde in Brandenburg. Er wird für den Werks- und Geschäftsflugverkehr genutzt.

Auf dem Flugplatz gibt es keine Tankstelle und kein Öl. Alljährlich findet hier eines der größten Hot-Rod-Rennen Deutschlands statt.

Inhaltsverzeichnis

Zulassung und Flugzeuge

Der Flugplatz ist für alle Hubschrauber, Motorsegler, Ultraleicht- und Segelflugzeuge sowie Ballone und Luftschiffe bis 14.000 kg Gewicht erlaubt. Auf der Grasbahn dürfen nur Flugzeuge bis 2000 kg landen.

Geschichte

Tower

Die Ursprünge des Flugplatzes liegen in den 1930er Jahren. Zu DDR-Zeiten war der Flugplatz als Fliegerhorst im Besitz der sowjetischen Luftstreitkräfte. Bis zu drei MiG-Düsenflugzeuge starteten von hier aus zu Kontrollflügen.

Vermutlich 1962 wurde auf dem Flugplatzgeläde das Sonderwaffenlager Finsterwalde für Bombermunition errichtet. Es bestand im Kern aus einem zweietagigem, monolithischem Lagerbunker vom Typ Basalt.[1][2]

Das Flugplatzgelände war ausgerüstet mit Schwimmbad, Bahnhof, Casino, Feuerwehrgebäude, Hangars und Bunkern, die abgerissen wurden, nur der Tower blieb im Zuge der Sanierung erhalten.

Die Betonbahn wurde im Zuge der Sanierung des Flugplatzes von 2700 auf 1200 Meter verkürzt.

Einzelnachweise

  1. GSSD Sonderwaffenlager Finsterwalde
  2. Sonderwaffenlager Finsterwalde, 2952 RTB WWS

Weblinks

 Commons: Lausitzflugplatz Finsterwalde/Schacksdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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