Lindell

Lindell
Jessica Lindell-Vikarby Ski Alpin
Jessica Lindell-Vikarby, Semmering 2008
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 7. Februar 1984
Geburtsort Huddinge
Größe 169 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Kombination
Verein Huddinge SK
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Junioren-WM
Gold Serre Chevalier Riesenslalom
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 26. Oktober 2002
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 24. (2008/09)
 Abfahrtsweltcup 19. (2005/06)
 Super-G-Weltcup 6. (2008/09)
 Riesenslalomweltcup 19. (2007/08)
 Kombinationsweltcup 9. (2002/03, 2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Super-G 1 0 2
letzte Änderung: 14. März 2009

Jessica Lindell-Vikarby (* 7. Februar 1984 in Huddinge) ist eine schwedische Skirennläuferin. Sie ist auf die Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom spezialisiert.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Im Januar 2000 nahm Lindell-Vikarby erstmals an FIS-Rennen teil, ab Dezember 2000 folgten Einsätze im Europacup. Am 26. Oktober 2002 hatte sie ihre Premiere im Weltcup, an diesem Tag fuhr sie beim Riesenslalom in Sölden auf den siebten Platz. Ihre Vielseitigkeit unterstrich sie in der Saison 2002/03 mit weiteren guten Platzierungen unter den ersten zehn.

Bei der Ski-WM 2003 in St. Moritz wurde Lindell-Vikarby in der Kombination Achte (in der Kombi-Abfahrt war sie sogar Zweite geworden). Darüber hinaus belegte sie bei dieser WM noch die Plätze 13 und 17 in Super-G und Riesenslalom. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2003 in Serre Chevalier gewann sie die Goldmedaille im Riesenslalom; im Super-G und im Slalom fuhr sie auf die Plätze fünf und sieben.

Im Oktober 2003 stürzte Lindell-Vikarby während des Abfahrtstrainings in Saas-Fee schwer und zog sich dabei einen Kreuz- und Seitenbandriss im linken Knie zu. Sie verpasste daraufhin die gesamte Weltcupsaison 2003/04. Das Comeback in der Saison 2004/05 gestaltete sich schwierig und die Schwedin konnte lange nicht an die guten Resultate vor der Verletzung anknüpfen. Gute Ergebnisse erreichte sie bei der Ski-WM 2005 in Santa Caterina: In der Abfahrt belegte sie den sechsten, in der Kombination den elften Platz.

2005/06 war die beste Saisonplatzierung ein siebter Platz in der Abfahrt von Bad Kleinkirchheim. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin belegte Lindell-Vikarby den achten Platz in der Kombination. Am 2. Dezember 2007 erreichte sie erstmals einen Podestplatz in einem Weltcuprennen, als sie im Super-G in Lake Louise Dritte wurde. Insgesamt fuhr die Schwedin in der Saison viermal unter die besten zehn. Am 26. Januar 2009 gewann sie mit dem Super-G von Cortina d’Ampezzo ihr erstes Weltcuprennen. Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère belegte sie Rang zwölf im Super-G. Am folgenden Tag kam sie im Abfahrtstraining schwer zu Sturz und erlitt einen Kreuzbandriss im rechten Knie. Die Saison ist damit für sie vorzeitig zu Ende.[1]

Erfolge

Olympische Spiele

  • Turin 2006: 8. Kombination, 18. Abfahrt, 18. Riesenslalom, 24. Super-G

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcupsiege

Datum Ort Land Disziplin
26. Januar 2009 Cortina d’Ampezzo Italien Super-G

Weitere Erfolge

  • 12 Siege bei FIS-Rennen
  • 6 schwedische Meistertitel (Abfahrt 2006 und 2008, Super-G 2006 und 2008, Riesenslalom 2007 und 2008)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Saisonende für Lindell-Vikarby kurier.at, 4. Februar 2009

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