Malakka

Malakka
Malacca City
Bandaraya Melaka
马六甲市
மலாக்கா நகரம்
Blick über Malakka (2007)
Basisdaten
Staat: Malaysia
Bundesterritorium: Malakka
Koordinaten: 2°11′20″N 102°23′4″E
Höhe: 22 m
Fläche: 304,29 km² (Stadt)
Einwohner: 201.400 (Stadt)
Bevölkerungsdichte: 1.589 Einwohner/km² (Stadt)
Telefonvorwahl: 606
Postleitzahlen: 75xxx – 78xxx
Stadtgliederung: Stadtbezirke
Offizielle Website: www.dbkl.gov.my
Politik
Gouverneur Yusof Bin Jantan
Malakka*
UNESCO-Welterbe Welterbe.svg

Foto
Roter Platz mit Christ Church und Glockenturm
Staatsgebiet MalaysiaMalaysia Malaysia
Typ Kultur
Kriterien i, iii, iv
Referenz-Nr. 1223
Regionª Asien und Ozeanien
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung 2008  (Sitzung 32)

* Der Name ist auf der Welterbe-Liste aufgeführt.
ª Die Region ist von der UNESCO klassifiziert.

2.2102.251
Malakka (Malaysia)
Malakka
Malakka

Malakka (malaysisch Melaka, englisch Malacca) ist eine Küstenstadt im gleichnamigen Bundesstaat auf der malaiischen Halbinsel im Westteil Malaysias. Heute hat die Stadt ungefähr 370.000 Einwohner. Der Hafen spielt nur noch für die Küstenschifffahrt eine Rolle, da er für Überseeschiffe nicht genügend Tiefgang aufweist. Malakka wird seit 2008 gemeinsam mit George Town auf der Liste der Weltkulturerbe der UNESCO geführt.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Malakka liegt an der Westküste Malaysias, etwa 200 km nordwestlich vom heutigen Singapur, an der so genannten Straße von Malakka (Malacca Straits) zwischen der malaiischen Halbinsel und der Insel Sumatra. Diese Meerenge war von jeher zwingende Durchfahrt für die Handelsschifffahrt von Indien nach China. Nach Schätzungen aus dem Jahr 2006 passieren heute täglich ca. 2000 Containerschiffe diese Schlagader des Welthandels.

Malakka bietet einen natürlichen Hafen, der von einem Ring kleiner Inseln vor Stürmen geschützt ist. Ein Süßwasserfluss teilt die Stadt in zwei Hälften. Die Umgebung von Malakka war einst von tropischem Regenwald bedeckt, der heute jedoch Plantagenwirtschaft gewichen ist. Im Hinterland von Malakka finden sich des Weiteren reiche Vorkommen an Zinn.

Nachbargemeinden

Im Westen wird Malakka von der Straße von Malakka begrenzt. Im Nordwesten liegt Alor Gajah, im Norden Tampin, im Nordosten Jasin, im Osten Merlimau, im Südosten Muar und im Südwesten Pulau Besar.

Klima

Der Ort befindet sich in einer tropischen Klimazone mit heißen und humiden Sommern und enthält Elemente des tropischen Regenwaldklimas. In der Klimaklassifikation ist es als Af eingeordnet, das heißt, (A) Regenklimate der Tropen. Der kälteste Monat eines Jahres ist wärmer als 18 °C, (f) alle Monate sind feucht; der trockenste Monat im A-Klima hat mindestens 60 Millimeter Niederschlagsmenge. Die Temperaturen liegen allgemein zwischen 30–35 °C am Tag und 27–29 °C in der Nacht. Nach heftigen Regenfällen kann es kälter werden. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Malakka liegt zwischen 26,0 und 27,1 °C. Die wärmsten Monate sind März, April und Mai mit durchschnittlich 27,0 beziehungsweise 27,1 °C, der kälteste Dezember mit 26,0 °C im minimalen Mittel. Die Temperatur fällt fast nie unter 20 °C. Der meiste Niederschlag ist im August mit durchschnittlich 162 Millimetern, der geringste im Januar und Februar mit durchschnittlich 60 Millimetern zu verzeichnen. Der Jahresdurchschnitt liegt bei 1457 Millimetern. Allgemein liegt der Niederschlag in der Stadt unter dem Durchschnitt von Malaysia.

Malakka
Klimadiagramm (Erklärung)
J F M A M J J A S O N D
 
 
76
 
32
23
 
 
90
 
33
23
 
 
142
 
33
23
 
 
185
 
33
24
 
 
177
 
32
24
 
 
165
 
32
23
 
 
178
 
31
23
 
 
189
 
31
23
 
 
206
 
31
23
 
 
195
 
32
23
 
 
239
 
31
23
 
 
132
 
31
23
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: Temperatur und Niederschläge[2], Regentage und Sonnenstunden[3]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Malakka
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 31,8 32,9 33,1 32,7 32,2 31,8 31,3 31,3 31,3 31,7 31,4 31,1 Ø 31,9
Min. Temperatur (°C) 22,7 23,2 23,4 23,6 23,7 23,3 23,0 22,9 23,0 23,2 23,1 22,9 Ø 23,2
Temperatur (°C) 26,1 26,7 27,0 27,0 27,1 26,8 26,4 26,4 26,4 26,4 26,1 26,0 Ø 26,5
Niederschlag (mm) 75,5 89,7 141,6 185,3 176,7 165,0 178,4 188,6 205,7 194,6 239,0 131,7 Σ 1.971,8
Sonnenstunden (h/d) 6 7 7 7 7 7 7 6 6 6 5 5 Ø 6,3
Regentage (d) 6 7 10 12 11 10 11 13 12 13 17 11 Σ 133
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
31,8
22,7
32,9
23,2
33,1
23,4
32,7
23,6
32,2
23,7
31,8
23,3
31,3
23,0
31,3
22,9
31,3
23,0
31,7
23,2
31,4
23,1
31,1
22,9
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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75,5 89,7 141,6 185,3 176,7 165,0 178,4 188,6 205,7 194,6 239,0 131,7
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez


Quelle: Temperatur und Niederschläge[2], Regentage und Sonnenstunden[3]

Geschichte

Hist. Ansicht, 1726

Frühgeschichte

Die Halbinsel wird schon vom antiken Geographen Claudius Ptolemäus im zweiten nachchristlichen Jahrhundert unter dem Namen Chryse Chersonesos (griechisch für Goldene Halbinsel) beschrieben. Ursprünglich wurde Malakka von den Chinesen als Sammel- und Umschlagplatz für Gewürze (insbesondere Pfeffer von den Molukken) gegründet. Aufgrund seiner günstigen Lage entwickelte es sich jedoch schnell zu einem florierenden Handelshafen, in dem Araber, Inder und Chinesen ihre Waren tauschten. Bis ins 15. Jahrhundert blieb die Stadt quasi eine chinesische Kolonie und somit eine Art Brückenkopf der Chinesen zum Indischen Ozean.[4]

Sultanat von Malakka (1402–1511)

Im 15. Jahrhundert war Malakka Sitz eines malaiischen Sultans. Der Gründer des Sultanats Malakka war Paramesvara (reg. 1402/1414–24), ein von den Chinesen geförderter Hindufürst aus dem alten Srivijaya, der nach Malakka geflüchtet war. Er heiratete die Tochter des Sultans von Pasai, trat 1414 zum Islam über und markiert – allgemein gesehen – den Beginn der islamischen Geschichte Malayas. Auch der mythische malaysische Nationalheld Hang Tuah soll Mitte des 15. Jahrhunderts im Sultanat von Malakka gelebt haben.

Portugiesische Herrschaft (1511–1641)

Rund hundert Jahre später, am 24. August 1511, eroberten portugiesische Truppen unter Afonso de Albuquerque Malakka und gründeten die Festung A Famosa. Sultan Mahmud (reg. 1488–1528) verließ die Stadt. Von 1511 bis 1641 stand Malakka unter portugiesischer Herrschaft.

Niederländische Herrschaft (1641–1824)

Ab 1641 wurde die Stadt mit einigen Unterbrechungen bis 1824 von den Niederländern beherrscht.

Britische Herrschaft (1824–1957) und Japanische Besetzung

Bis zur Unabhängigkeit im Jahre 1957 gehörte die Stadt wie die gesamte malaiische Halbinsel zum britischen Kolonialreich.

Bevölkerungsentwicklung und -struktur

DIe jährliche Wachstumsrate der Bevölkerung im Stadtbereich wird mit 3,02 Prozent angegeben.[5]

Jahr 1980
Zensus
1991
Zensus
2000
Zensus
2010
Berechnet
Einwohner 87.494 112.873 149.518 201.405


Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Cheng Hoon Teng-Tempel in Chinatown
Uferfront mit anglikanischer Kirche

Europäische Bauten

Sehenswert ist die Altstadt aus holländischer Kolonialzeit. Dort befindet sich auf dem sogenannten Roten Platz die rotweiße Kirche (Christ Church), die heute der Anglikanischen Kirche zugehört. Sie wurde um das Jahr 1750 erbaut. In nächster Nähe zur Christ Church befindet sich das ehemalige Rathaus (Stadthuys) Malakkas. In dem um 1650 erbauten Gebäude befindet sich heute das Historische Museum, das – neben der Darstellung historisch-malaiischer Lebensweise – eine beeindruckende (und westlichen Sichtweisen entgegengesetzte) Version der Kolonisierung erzählt.

  • A Famosa Festung (Porta de Santiago)
  • Christ Kirche
  • Stadthuys (Biederländisches administratives Gebäude)
  • Saint Francis Xavier Kirche
  • St. John’s Fort (Kota Senjuang)
  • Ruinen der St. Pauls Kirche – der Heilige Francis Xavier war hier vorübergehend begraben
  • St. Peter Kirche
  • St. Theresa Kirche
  • Victoria Fountain

Chinatown

Malakka verfügt über ein sehr gut erhaltenes Chinatown, in dem noch viele alte chinesische Gebäude zu sehen sind. In einem komplett erhaltenen alten chinesischen Wohnhaus befindet sich heute das Baba Nyonya Heritage Museum. Das Museum vermittelt einen Eindruck von der Lebensweise der alten chinesischen Familien. In Chinatown befinden sich mehrere chinesische Tempel, die besucht werden können, unter anderem der 1645 gegründete Cheng Hoon Teng-Tempel, der angeblich der älteste chinesische Tempel in Malaysia ist.

  • Bukit Cina Friedhof
  • Geok Hu Keng Tempel
  • Poh San Teng Tempel
  • Jonker Straße

Indische Bauten

  • Sri Poyyatha Tempel

Malaische Bauten

  • Hang Jebat Mausoleum
  • Hang Kasturi Mausoleum
  • Kampong Morten
  • Kampung Kling Moschee
  • Tranquerah Moschee
  • Straße von Malakka-Moschee, eine moderne Moschee an der Küste von Malakka Island

Die Gebäude des Sultanspalastes von Malakka' sind moderne Rekonstruktionen, die das 1954 gegründete Kulturelle Museum über die regionale Geschichte beinhalten. Die Ausstellung wurde 1986 neueröffnet und zeigt 1350 Ausstellungsstücke.[7][8]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Stadt Malakka ist erreichbar über Autobahn, Eisenbahn oder die Küstenstraße. Sie liegt ungefähr 130 km südlich von Kuala Lumpur und 200 km nördlich von Singapur. Shuttlebusse verbinden den Bahnhof mit Stationen wie der Jonker Street, Melaka Sentral oder dem AEON Bandaraya Melaka Shopping Centre. Der Melaka Airport, zehn Kilometer von der Stadt entfernt, hat eine Größe von 140.71 Acres und verfügt über eine 1.372 Meter lange Start- und Landebahn. Das 2009 neueröffnete Terminal ist für bis zu 1,5 Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt.[9]

Bildung

Malakka verfügt über drei Universitäten und mehrere Kolleges:[10]

  • University of Technology (UTeM)
  • University of Malaya Melaka
  • Multimedia University
  • Pusat Latihan Teknologi Tinggi (ADTEC) Melaka
  • Stamford College Melaka
  • Universiti Kuala Lumpur Malaysian Institute of Chemical and Bioengineering Technology (UniKL MICET)
  • Kolej Ranger Melaka
  • Kolej Teknologi Cosmopoint Caw. Melaka
  • Putra International College

Medien, Literatur und Filme

Die Handlung einiger Romane ist in Malakka und der Straße von Malakka angesiedelt. So handelt der Roman Malakka: der Tod kommt in der Nacht von Uli T. Swidler (Bielefeld 2008) in Malakka. Aufgrund der historischen Bausubstanz bietet sich Malakka als Hintergrund für verschiedene Film- und Fernsehprojekte an. Die folgende Liste zeigt eine Auswahl von teilweise in Malakka gedrehten Filmen:

  • 2008: Melakan Portuguese: Preserving Their Heritage (Dokumentation, 48 Minuten), Regie: Sherman Francis Xavier[11]
  • 2010: Crayon (Drama, 85 min), Regie: Dean A. Burhanuddin[12]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

  • Abdullah bin Abdul Kadir (1795–1852), malaysischer Gelehrter
  • Tan Cheng Lock (1883–1960), Gründer und von 1949 bis 1958 erster Präsident der Malaysian Chinese Association
  • Tan Siew Sin (1915–1988), erster Finanzminister Malaysias und Vorsitzender der Malaysian Chinese Association
  • Devan Nair (1923–2005), dritter Staatspräsident von Singapur (1981–1985)
  • Tun Ghafar Baba, Malaysischer Deputy Prime Minister (1986–1993), Vize-Präsident der United Malays National Organisation (1962–1987) und Malakka Chief Minister (1959–1963).
  • Ibu Zain, war ein Pionier für die Ausbildung von Frauen in Malaysia.
  • Shirley Geok-lin Lim, ausgezeichneter Autor und Professor für English an der Universität von California, Santa Barbara
  • Maria Jane Dyer (Maria Jane Taylor), wurde 1837 in Malakka geboren und war eine frühe Missionain in China, sie war die Tochter von Samuel Dyer und Maria (Tarn) Dyer, und die Ehefrau von James Hudson Taylor, dem Gründer der China Inland Mission.

Persönlichkeiten, die in dieser Stadt gewirkt haben

  • Diogo Lopes de Sequeira (1465–um 1530), portugiesischer Seefahrer, der 1509 Malakka erkundete
  • Enrique Melaka (* um 1498 – nach 1521), Sklave, Diener und Dolmetscher von Ferdinand Magellan
  • Francisco de Xavier (1505–1552), portugiesischer Missionar, war 1545–1547 in Malakka
  • William Dampier (1651–1715), britischer Freibeuter, dreimaliger Weltumsegler, Entdecker und Geograph
  • James Legge (1815–1897), Sinologe, leitete drei Jahre lang das Anglo-Chinese College in Malakka

Sonstiges

In einem 4,2 Quadratkilometer großen Teil der Stadt Malakka gilt seit 15. Juni 2011 ein generelles Rauchverbot. Die Verwaltung versucht so die Luftqualität zu verbessern und bestraft Verstöße mit Strafen in Höhe von 300 Ringgit (100 Euro) bis 5000 Ringgit (1700 Euro).[15]

Literatur und Karten

Literatur
  • Dennis De Witt: Melaka from the Top. Nutmeg Publishing, Malaysia 2010, ISBN 978-983-43519-2-2.
  • Brian Harrison: Holding the fort: Melaka under two flags: 1795-1845. Kuala Lumpur 1986.
  • Kernial S. Sandhu: Melaka: the transformation of a malay capital c. 1400-1980. Oxford Univ. Press, Kuala Lumpur [u. a.] 1983.
Karten

Weblinks

 Commons: Melaka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eight new sites, from the Straits of Malacca, to Papua New Guinea and San Marino, added to UNESCO’s World Heritage List (englisch), eingesehen am 1. September 2011
  2. Malaysia Meteorological Department, WMO
  3. Weather for Malacca, holidaycheck.com
  4. Liste der Ereignisse (englisch) (eingesehen am 17. September 2011)
  5. World Gazetteer (englisch) (eingesehen am 8. September 2011)
  6. 11th Melaka Twin Cities International Convention 2011 (englisch) (eingesehen am 8. September 2011)
  7. Melaka Sultanate Palace (englisch) (eingesehen am 8. September 2011)
  8. Cultural Museum/Melaka Sultanate Palace (englisch) (eingesehen am 8. September 2011
  9. Melaka Airport (englisch) (eingesehen am 9. September 2011)
  10. Liste der Bildungseinrichtungen (englisch) (eingesehen am 8. September 2011
  11. Melakan Portuguese in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
  12. Crayon in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
  13. ehemaliger Premieminister (englisch)
  14. PAMERAN LI CHI MAO (englisch) (eingesehen am 17. September 2011)
  15. Yahoo-News (emglisch) (eingesehen am 8. September)

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