Max Martin Schröder

Max Martin Schröder
Olli Schulz u. Max Schröder

Max Martin Schröder (* 1974 in Hamburg) ist ein deutscher Musiker.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Max Schröder wuchs in der Nähe von Oldenburg auf. Schon als Schüler spielte er in verschiedenen Bands. In den späten 80ern war er als Sänger und Gitarrist Mitglied in den Punk- und Hardcore-Bands Youth Tribe (später Bandit Jazz), Queerfish und Jaildog, bis er dann schließlich 2003 in Hamburg seinen Nachbarn Oliver Schulz kennenlernte.

Gemeinsam mit Schulz bildet er die Band Olli Schulz & der Hund Marie. Im Hamburger Label Grand Hotel van Cleef (GHvC) erschienen zwei Alben, das dritte Album „Warten auf den Bumerang“ erschien im November 2006 bei der Major-Plattenfirma Labels (EMI Group). Die Band hat bereits einige Touren und Festivalauftritte, zum Beispiel beim Hurricane Festival 2005, erfolgreich absolviert. Da er 2008 bei den Aufnahmen zum vierten Album „Es brennt so schön“ keine Zeit hatte, veröffentlichte Olli Schulz es alleine; Schröder wirkte einzig als Gastsänger im Chor zum, auch als Single veröffentlichten, Song Mach den Bibo mit.

Beim GHvC lernte er die Band Tomte um Thees Uhlmann kennen und arbeitete zunächst als Live-Musiker für die Band. Seit 2005 ist Max Schröder festes Mitglied bei Tomte. Dort spielte er abwechselnd Keyboard, Percussion oder dritte Gitarre, nach dem Ausstieg von Timo Bodenstein im Jahr 2008 hauptsächlich Schlagzeug. Auch am Album „Buchstaben über der Stadt“, welches Anfang 2006 erschien und auf Platz 4 in die Charts einstieg, wirkte er mit. Das neue Album „Heureka“ erschien am 10. Oktober 2008 und stieg auf Platz 9 der Deutschen Album Charts ein.

In der fiktiven Dokumentation Keine Lieder über Liebe von Lars Kraume spielte er 2005 den Schlagzeuger der Hansen Band. Während der Dreharbeiten 2004 lernte er Heike Makatsch kennen. Sie sind bis heute ein Paar. Am 23. Januar 2007 kam ihre gemeinsame Tochter Mieke Ellen zur Welt. Auch in dem parallel zum Film erschienenen Album „Keine Lieder über Liebe“ der Hansen Band spielte er das Schlagzeug ein und steuerte drei eigene Songs bei.

Zudem hatte er 2008 einen kurzen Auftritt als Straßenmusikant im Film Berlin am Meer und arbeitete am Soundtrack der Filme Im Juli und „Schwesterherz“ mit.

Im September 2006 erschien sein erstes Solo-Album „Hooligans & Tiny Hands“ bei GHvC. Das Album hat er komplett alleine geschrieben und eingespielt. Weitere Soloveröffentlichungen plant Schröder derzeit aber nicht. Außerdem ist Schröder Schlagzeuger für den Musiker und Produzenten Walter Schreifels.

Diskografie

Singles und EPs

  • Capri Bar (7";- 1998) - Queerfish
  • Home of the Lame (EP - 2003) - Home of the Lame
  • Der Moment (EP – 2003) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Unten mit dem King (EP – 2004) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Dann schlägt dein Herz (Maxi-CD – 2005) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Jetzt gerade bist Du gut (Maxi-CD – 2005) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Kamera (Maxi-CD – 2005) - Hansen Band
  • Baby Melancholie (Maxi-CD – 2005) - Hansen Band
  • Ich sang die ganze Zeit von dir (Maxi-CD – 2006) - Tomte
  • Du hast da was (Single – 2006) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Rückspiegel (Single – 2006) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Ausflug mit Razzia (EP - 2008) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Der letzte große Wal (Single – 2008) - Tomte
  • Heureka (Download-Single – 2008) - Tomte
  • Wie sieht's aus in Hamburg? (Download-Single – 2009) - Tomte

Alben

  • Poems Of A Bad Boy (1994) - Youth Tribe
  • The B-Punk Era (1995) - Queerfish
  • The Blues & God Blurr (1996/97) - Youth Tribe/Bandit Jazz
  • Punkrock, Hiphop And Other Obscure Stories (1997) - Jaildog
  • Brichst Du mir das Herz, dann brech’ ich Dir die Beine (2003) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Das beige Album (2005) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Keine Lieder über Liebe (2005) - Hansen Band
  • Buchstaben über der Stadt (2006) - Tomte
  • Hooligans & Tiny Hands (2006) - Der Hund Marie
  • Warten auf den Bumerang (2006) - Olli Schulz & der Hund Marie
  • Heureka (2008) - Tomte

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Max Schröder (Musiker) — Olli Schulz u. Max Schröder Max Martin Schröder (* 1974 in Hamburg) ist ein deutscher Musiker. Bekannt wurde er unter seinem Pseudonym Der Hund Marie sowohl durch die Band Olli Schulz und der Hund Marie als auch durch seine Solo… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Wilhelm August Heldt — (* 4. November 1872 in Potsdam; † 27. Dezember 1933 in Dresden) war ein deutscher Politiker (SPD). Leben Max Heldt war vom 4. Januar 1924 bis zum 26. Juni 1929 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Bereits zuvor gehörte er sächsischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Goldt — (2009) Max Goldt, eigentlich Matthias Ernst (* 15. September 1958 in Weende), ist ein deutscher Schriftsteller und Musiker. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Max-Hellmuth Ostermann — Max Hellmuth Ostermann …   Wikipedia

  • Martin Harlinghausen — Martin Harlinghausen …   Wikipedia

  • Max Stotz — Born 13 February 1912(1912 02 13) Mannswörth …   Wikipedia

  • Max Wünsche — Born 20 April 1914 Kittlitz …   Wikipedia

  • Martin Steglich — Born 16 July 1915(1915 07 16) Breslau …   Wikipedia

  • Max Sachsenheimer — Born 5 December 1909(1909 12 05) Mühlbach/ …   Wikipedia

  • Max Schäfer — Born 17 January 1907 Karlsruhe, Germany Died …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”