- National Lampoon's Winter Holiday
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Filmdaten Deutscher Titel: Schöne Bescherung Originaltitel: Christmas Vacation Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1989 Länge: 93 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Jeremiah S. Chechik Drehbuch: John Hughes Produktion: John Hughes, Tom Jacobson, Matty Simmons Musik: Angelo Badalamenti Kamera: Thomas E. Ackerman Schnitt: Gerald B. Greenberg, Michael A. Stevenson Besetzung - Chevy Chase: Clark Griswold
- Beverly D’Angelo: Ellen Griswold
- Juliette Lewis: Audrey Griswold
- Johnny Galecki: Russell Griswold
- John Randolph: Clark Wilhelm Griswold Senior
- Diane Ladd: Nora Griswold
- E. G. Marshall: Art Smith
- Doris Roberts: Frances Smith
- Randy Quaid: Eddie Johnson
- Miriam Flynn: Catherine Johnson
- Cody Burger: Rocky Johnson
- Ellen Hamilton Latzen: Ruby Sue Johnson
- William Hickey: Onkel Lewis
- Mae Questel: Tante Bethany
- Sam McMurray: Bill
Schöne Bescherung (Originaltitel: Christmas Vacation, Alternativtitel: Hilfe, es weihnachtet sehr, National Lampoon’s Christmas Vacation, National Lampoon’s Winter Holiday) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1989. Die Regie führte Jeremiah S. Chechik, das Drehbuch schrieb John Hughes. Die Hauptrollen spielten Chevy Chase und Beverly D'Angelo.
Der Film ist eine Fortsetzung der Komödien Die schrillen Vier auf Achse aus dem Jahr 1983 und Hilfe, die Amis kommen aus dem Jahr 1985.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Clark Griswold, seine Frau Ellen und ihre beiden Kinder Audrey und Rusty suchen einen geeigneten, großen Weihnachtsbaum, den sie schließlich in einem Wald finden. Da Clark vergessen hat, eine Säge mitzunehmen, wird der Baum ausgegraben. Bei seiner Aufstellung im Haus werden einige Scheiben zerbrochen. Clark schmückt das Haus mit Lichterketten, die aus 25.000 importierten italienischen Glühbirnen bestehen, doch der Versuch, die Lichterketten einzuschalten, schlägt zuerst fehl. Später wird die Beleuchtung zufällig eingeschaltet; im Atomkraftwerk muss der zweite Reaktor zugeschaltet werden, das helle Licht nervt ein in der Nachbarschaft wohnendes versnobtes Paar.
Clark erwartet von seiner Firma eine hohe Weihnachtsgratifikation und möchte mit dieser einen Swimming-Pool in seinem Garten bauen. Er besucht seinen Boss, Frank Shirley, mit einem kleinen Geschenk. Der Boss weist Clark an, es zu den anderen zu legen, die trotz unterschiedlicher Verpackung alle die gleiche Form aufweisen.
Die Familie kommt bei den Griswolds an und richtet einige Zerstörungen an. So wird zum Beispiel Tante Bethanys Katze durch einen Stromkurzschluss gegrillt. Es stellt sich heraus, dass Clark von seinem Boss eine nur symbolische Gratifikation erhält. Statt des erwarteten Schecks erhält er einen Gutschein für einen einjährigen Kurs über „Fettfreies Kochen“. Onkel Lewis zündet aus Versehen den Weihnachtsbaum an. Clark fällt in der Nachbarschaft einen Baum als Ersatz, wobei er das Haus seiner Nachbarn beschädigt. Auf die mit einer Beschwerde gekommene Nachbarin springt ein Eichhörnchen, welches Clark aus seinem Haus jagt, gefolgt durch den Rottweiler „Rotzi“ der Johnsons.
Eddie Johnson, ein Cousin von Clark, entführt dessen Boss und bringt ihn ins Haus der Griswolds. Das Haus wird von der Polizei umstellt, die es anschließend stürmt. Als der befehlshabende Offizier erfährt, dass Shirley die Gratifikation gestrichen hat, ist er schockiert. Ähnlich reagiert die angekommene Ehefrau des Bosses. Er verspricht schließlich, doch eine Prämie auszuzahlen. Als zum Schluss Onkel Lewis ein brennendes Streichholz in Clarks Klärgrube wirft und die Flamme eine Explosion erzeugt, sehen alle zum Himmel zum kleinen Kunstschlitten, der durch die Explosion in den Himmel geschleudert wurde.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film beinhalte zu viele aus seinen Vorgängern bekannten Elemente. Die Komödie funktioniere jedoch, weil sie Situationen zeige, die den meisten Familien bekannt seien. Berardinelli lobte einige Darsteller – darunter Juliette Lewis und Johnny Galecki – aber kritisierte die Darstellung von Randy Quaid als unwitzig. [1]
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 1. Dezember 1989, dass der Film die Formel der Komödienserie ändere, indem die Familie Griswold nicht verreise. Er lobte die Darstellungen von Chevy Chase, Beverly D’Angelo und Randy Quaid, der aus seiner undankbaren Rolle das Beste zu machen versuche. Ebert kritisierte die Regie von Jeremiah S. Chechik. [2]
Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 1. Dezember 1989, der Produzent und Drehbuchautor John Hughes habe eine unwiderstehliche Formel der Komödien gefunden. Der Film sei ungleichmäßig aber leutselig. [3]
Hintergründe
Der Film wurde in Illinois, Colorado und Kalifornien vom 27. März 1989 bis zum 30. Juni 1989 gedreht. Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug 71,32 Millionen US-Dollar.
Quellen
Weblinks
- Schöne Bescherung in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Schöne Bescherung auf Rotten Tomatoes (englisch)
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