Necrodamus

Necrodamus
Necro im Studio

Ron Braunstein (* 7. Juni 1976 in Brooklyn, New York), besser bekannt als Necro, ist ein US-amerikanischer Rapper und Produzent.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Braunstein ist bekannt für seine extrem morbiden Texte, in denen der Tod fast ständig thematisiert wird und beinahe omnipräsent ist, und gilt deshalb auch als Erfinder des "Death Rap". Ein eigener Stil, der Rap mit Elementen des Death Metal verbindet. So arbeitet der Künstler mit dem Namen Necro, welcher selbst von einem Lied der Band Slayer abgeleitet ist, auch häufig mit Musikern dieser Szene zusammen. Die Melodien besitzen meistens eine düstere Grundstimmung. Necro betont somit auch, dass man eine klare Grenze zwischen seinem Stil und dem ursprünglichen Hip-Hop setzen muss und er im Vergleich zu anderen Rappern mehr Wert darauf legt, lyrisch Bilder zu malen, und wesentlich mehr künstlerische Mittel benutzt. Bevor 1990 Rap das Interesse des Musikers weckte, spielte jener Gitarre in diversen Rockbands. Erste Aufmerksamkeit erlangte Necro, als er 1991 einen Demo-Kontest in einer Radio Show gewann. In den folgenden Jahren sammelte er in der Rapszene von New York Erfahrungen und war häufig auf Untergrundrap-veranstaltungen anzutreffen. So wurde er unter anderem bei einem Open Mic Auftritt in New York vom größtenteils schwarzen Publikum ausgepfiffen, weil er mit einem Charles-Manson-T-Shirt auf der Bühne stand. Manson, andere Soziopathen und deren Verbrechen sind gleichzeitig in den Texten des Künstlers zu finden. Ebenfalls bleiben verstorbene Prominente und die jeweilige Todesart der Person in den morbiden Texten des Musikers, die teilweise auch einen humorvollen Kontrast beinhalten, nicht unerwähnt. Im Jahr 2000 veröffentlichte Necro sein erstes Album I Need Drugs. Er tritt auch mit den Pseudonymen The Sexorcist, Necrophiliac und Necrodamus auf. Necros älterer Bruder ist der Rapper Ill Bill.

Diskografie

Alben

  • 2000: I Need Drugs
  • 2001: Gory Days
  • 2002: Gory Days Special Edition CD/DVD
  • 2003: Necro Presents: Brutality Part 1
  • 2004: The Pre-Fix for Death
  • 2005: The Sexorcist
  • 2007: Death Rap

Mixtapes

  • 2000: Rare Demos and Freestyles Vol. 1
  • 2001: Rare Demos and Freestyles Vol. 2
  • 2002: Rare Demos and Freestyles Vol. 3
  • 2002: Brutaility Pt. 1
  • 2003: Street Villains Vol. 1
  • 2005: Street Villains Vol. 2

Weblinks


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