- Netteberge
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Bork ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Selm.
Erstmals Erwähnung fand der Name Bork im 9. Jahrhundert. Bis zur Gebietsreform des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 1975 gehörte die Gemeinde Bork mit ihrem Ortsteil Cappenberg neben Selm und Altlünen zum Amt Bork. Die frühere Amtsverwaltung Bork wurde dann im Jahr 1975 zur Gemeindeverwaltung der Gemeinde Selm, die zwei Jahre darauf das Stadtrecht erhielt. Das alte Wappen des Amtes Bork zeigt das um drei Rosen ergänzte gold-rot-goldene Balkenwappen des Fürstbistums Münster. Die Rosen erinnern an das Wappen der Familie vom Stein, und an deren prominenten Vertreter Heinrich Friedrich Karl vom Stein, der in Cappenberg seinen Alterswohnsitz hatte. [1] In Bork steht eine von zwei erhaltenen Landsynagogen Westfalens.
Bork selbst wiederum besteht neben dem Ortskern aus den Ortsteilen Altenbork, Hassel und Netteberge.
Bork beherbergt das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten, die ehemalige Bereitschaftspolizei.
Literatur
- Kaiser, Udo (bearb.): Das Feuer-Societäts-Cataster der Bürgermeisterei Bork: ein Beitrag zur Siedlungs-, Familien- und Sozialgeschichte des ehemaligen Amtes Bork. Schriftenreihe des Stadtarchivs Selm, Stadtdirektor, 1997
- Schnieder, Franz-Josef: Handwerk, Handel und Gewerbe in Bork an der Lippe: ein Beitrag zur Ortsgeschichte von 1815 bis 1980 - Schriftenreihe des Stadtarchivs Selm, 1999
51.6657.4686111111111Koordinaten: 51° 40′ N, 7° 28′ O
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