Neukirchen an der Enkach

Neukirchen an der Enkach
Wappen Karte
Wappen von Neukirchen an der Enknach
Neukirchen an der Enknach (Österreich)
DEC
Neukirchen an der Enknach
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Oberösterreich
Politischer Bezirk Braunau am Inn (BR)
Fläche 33 km²
Koordinaten 48° 11′ N, 13° 3′ O48.17777777777813.047222222222411Koordinaten: 48° 10′ 40″ N, 13° 2′ 50″ O
Höhe 411 m ü. A.
Einwohner 2.070 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 63 Einwohner je km²
Postleitzahl 5145
Vorwahl 07729
Gemeindekennziffer 4 04 27
AT311
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Dorfplatz 1
5145 Neukirchen an der Enknach
Offizielle Website
Politik
Gemeinderat (2003)
(25 Mitglieder)
13 ÖVP, 8 SPÖ, 4 FPÖ
Lage der Gemeinde Neukirchen an der Enknach
Karte

Neukirchen an der Enknach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2.110 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Neukirchen an der Enknach liegt auf 381 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 33,4 km². 28,1 % der Fläche sind bewaldet, 65,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind: Apfenthal, Badhub, Bogendorf, Brunn im Gries, Bründl, Dietzing, Dorf, Eisenhub, Engelberg, Enknach, Eschberg, Friedrichsdorf, Gsotthub, Hinterberg, Hof, Hollstraß, Händschuh, Häusl, Königsaich, Kammerleiten, Kirchweg, Kottingauerbach, Lach, Maierhof, Neukirchen an der Enknach, Oberguggen, Oberthal, Paßberg, Rittersberg, Österlehen, Scheuhub, Schmalzhofen, Schützing, Solling, Spritzendorf, Stadlern, Stockhofen, Stoibergassen, Straß, Tausendengel, Unterguggen, Unterholz, Wiesmaiern.

Wappen

Blasonierung: In Rot ein schwarzer Balken, der mit drei silbernen Ballen belegt ist. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Schwarz.

Geschichte

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Um diese Region ranken sich viele Mythen und Sagen, zum Beispiel "Der Rübenkönig". In dieser Sage geht es um einen armen Bauern Namens Clemens Rübe, der sein Leben lang nur Rüben zu essen bekam. Als er sein 18 Lebensjahr vollendet hatte, heiratete er Hermelin von Fischotter, die eine reiche Prinzessin war. Ihr Vater der König wurde nur A.H. genannt. Er war Hexer, und so verhexte er Clemens, der von nun an verdammt war Rüben für seinen Gemahlind und dessen Schreckensherrscher Robert den Schrecklichen zu schälen. Aber dann kam der Drache und das Blut wurde vergossen. Er wurde getötet und zwar von einem Neugeborenen. Solche Sagen gibt es viele, auch wenn sie nicht immer der Wahrheit entsprechen.

Politik

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.107 Einwohner, 2001 dann 2.110 Einwohner.


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