Neustadt a.d.Donau

Neustadt a.d.Donau
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Neustadt a.d.Donau
Neustadt an der Donau
Deutschlandkarte, Position der Stadt Neustadt a.d.Donau hervorgehoben
48.811.766666666667354Koordinaten: 48° 48′ N, 11° 46′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Kelheim
Höhe: 354 m ü. NN
Fläche: 93,57 km²
Einwohner: 12.827 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 137 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93333
Vorwahlen: 09445
09444 (Mühlhausen)
08402 (Schwaig, Umbertshausen)
Kfz-Kennzeichen: KEH
Gemeindeschlüssel: 09 2 73 152
Adresse der Stadtverwaltung: Stadtplatz 1
93333 Neustadt a.d.Donau
Webpräsenz:
Bürgermeister: Thomas Reimer
Lage der Stadt Neustadt a.d.Donau im Landkreis Kelheim
Karte

Neustadt an der Donau (amtlich: Neustadt a.d.Donau) ist eine Stadt an der Westgrenze des niederbayerischen Landkreises Kelheim und vor allem durch den Kurort Bad Gögging bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lage

Die Stadt liegt auf halber Strecke zwischen Ingolstadt und Regensburg, auf einer etwa 5 km breiten Schotterebene des Donautales, welches an dieser Stelle im Süden von den bewaldeten Ausläufern des tertiären Hügellandes der Hallertau und im Norden von den im Wesentlichen aus Kalkstein bestehenden Hängen der südlichen Fränkischen Alb begrenzt wird. Im Stadtgebiet münden die Flüsse Ilm und Abens in die Donau.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Herbstlicher Hopfengarten

Zur Stadtgemeinde gehören 21 Ortsteile: Arresting, Bad Gögging, Deisenhofen, Eining, Geibenstetten, Haderfleck, Heiligenstadt, Hienheim, Irnsing, Irnsing-Steinbruch, Karpfenstein, Lina, Marching, Mauern, Mühlhausen, Niederulrain, Oberulrain, Schwaig, Sittling, Umbertshausen und Wöhr.

Sie sind stark landwirtschaftlich geprägt, wobei der Spargel- und insbesondere der Hopfenanbau eine besondere Rolle spielen.

Nachbargemeinden von Neustadt sind Abensberg, Aiglsbach, Altmannstein, Biburg, Elsendorf, Kelheim, Mindelstetten, Münchsmünster, Pförring, Siegenburg und Train.


Geschichte

Kupferstich von Michael Wening, Neustadt 1701

Die älteste durch schriftliche Quellen greifbare Siedlung auf dem Gebiet von Neustadt bestand in dem Dorf Trephenau [1]. Noch unter der Bezeichnung Seligenstadt wurden ihr am 11.Mai 1273 durch Herzog Ludwig II., genannt der Strenge, die Stadtrechte verliehen. Diese Stadtrechtsverleihung ist die älteste in Bayern überhaupt. Mit der Stadterhebung, der damit einhergehenden Neuanlage und Neubesiedelung könnte Herzog Ludwig II. die Sicherung der Donautalstraße sowie die Sicherung des Donauübergangs beabsichtigt haben. Die Stadtrechtsverleihung ist auch als Teil von planmäßigen Stadtgründungen durch die frühen wittelsbacher Herzöge zu verstehen. In einer Urkunde des Abtes Konrad von Weltenburg aus dem Jahre 1277 wurde Neustadt erstmals unter diesen Namen erwähnt.


Älter als das eigentliche Neustadt ist die vor den Toren der Stadt und unmittelbar am Ufer der Donau gelegene Siedlung Wöhr, welche heute noch als Ortsteil unter diesem Namen existiert. Ihr Name geht zurück auf das mittelhochdeutsche „wert“, welches so viel wie Insel oder erhöhtes, wasserfreies Land bedeutet. Die Bewohner von Wöhr konnten Bürger der Stadt werden, lebten jedoch außerhalb der Befestigungsanlage. Wöhr war auch Stammsitz des Adelsgeschlechts der Herrn von Wöhr sowie des herzoglichen Urbaramtes „ze Werde“ von dem aus Natural- und Geldabgaben aus herzoglichen Gütern verwaltet wurden.

Stadtpfarrkirche mit St.Anna-Kapelle

Im Verlaufe seiner wechselvollen, oft durch Krieg und Zerstörung sowie von Hochwasser geprägten Geschichte entwickelte sich Neustadt von einem Landstädtchen zu einem gewerblich-industriellen Dienstleistungszentrum. Mittlerweile ist Neustadt wirtschaftlicher Mittelpunkt des Landkreises Kelheim. Das Neustädter „Wirtschaftswunder“[2] begann 1964 mit dem Bau der Erdölraffinerie Neustadt und setzte sich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts fort durch die Ansiedlung namhafter Automobilzulieferer, welche von der verkehrstechnisch günstigen Lage sowie der Nähe zu Audi und BMW profitieren. Mit dem Ausbau Bad Göggings zu einem aufstrebenden Bade- und Fremdenverkehrsort erhielt Neustadt in dieser Zeit ein zweites wirtschaftliches Standbein.

Durch die ständige Ausweisung von Gewerbe- und Wohngebieten sowie durch Eingemeindungen im Rahmen einer Gebietsreform wuchs die Einwohnzahl von rund 4.000 im Jahre 1972 auf ungefähr 12.800 heutzutage. Im Bereich der Stadt können 6.900 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze angeboten werden. Ca 1.200 entfallen hierbei auf den Kurort Bad Gögging. Die Zahl der Einpendler übersteigt die der Auspendler erheblich.



Stadtplan von Neustadt aus dem Jahre 1819

Die Altstadt von Neustadt ist bis heute noch in ihrem historischem Kern erhalten. Sie ist, mit Ausnahme des süd-östlichen Teils, der so genannten Löwengrube, typisch für eine wittelsbacher Stadtgründung, weitgehend geprägt von regelmäßiger Anlage und quadratischem Grundriss. In der Löwengrube wird die ursprüngliche Siedlung Trephenau vermutet. Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch einige Stadtmauerpartien, die Graben-Wall-Anlagen sowie drei Türme erhalten. Die drei Stadttore wurden im 19. Jahrhundert abgetragen.

In dieser Zeit wurde der Stadtwall mit einer Bepflanzung versehen, so dass die Altstadt heute von einer mächtigen Kastanienallee umrahmt ist. Hierbei ist ein Grünzug entstanden, der einzigartig ist in seiner Art. Sehenswert ist auch das Schiff der gotischen Stadtpfarrkirche sowie das ebenfalls gotische Rathaus. Der Turm der Stadtpfarrkirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und in den 50iger Jahren durch einen Neubau ersetzt.

Ortsteil Eining

Grundmauern des Kastells Abusina

Der Ortsteil Eining war schon in römischer Zeit, von etwa 80 n. Chr. bis ins 5. Jahrhundert besiedelt und diente sowohl als militärischer Standort wie auch als ziviler Siedlungsplatz.

Der Name des Ortes lautete in antiker Zeit Abusina. Hiervon haben sich die Grundmauern des Kastell Eining bis in unsere Zeit erhalten.

Abusina ist auch Endpunkt des etwa 550 km langen Obergermanisch-Raetischen Limes, dessen Überreste sich noch heute in der örtlichen Flur abzeichnen. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Bodendenkmal und seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO.

Ortsteil Marching

Kirche mit Feiglturm

Faustkeilfunde des Paläolithikums, der Altsteinzeit, beweisen die Anwesenheit des Neandertalers vor etwa 80.000 Jahren. Siedlungen des Neolithikums, der Jungsteinzeit, der Bronzezeit sowie der Urnenfelderkultur sind ebenfalls durch Funde belegt.

Eine Römerstraße, welche die Kastelle Pförring und Eining verband, wird noch heute als Flurweg genutzt. Marching selbst gilt als echter „-ing-Ort“ aus der Zeit der bajuwarischen Landnahme und wird als „Siedlung des Maricho, des Grenzhüters“ gedeutet. Die erste schriftliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1031. Aus ihr geht hervor, dass die Pfarrei Pförringe Einnahmen aus Marching bezog.

Aus dem 13. Jahrhundert sind zwei Adelsgeschlechter bekannt, die Grill und die Wimmer, welche auf der Veste Märching saßen. Die Burg lag an einer strategisch wichtigen Stelle, oberhalb der alten Salzstraße und der Donau. Teile der Kirchenmauer, ein Graben und ein Turmstumpf, im Volksmund als Feiglturm bezeichnet, sind von der Burg erhalten geblieben.

Politik

Stadtrat

Spätgotisches Rathaus
Kommunalwahlen 2002 Prozent Sitze
SPD 27,0 % 7
CSU 21,1 % 5
Freie Wähler 13,4 % 3
Christliche Wählergemeinschaft Mühlhausen-Geibenstetten 9,4 % 2
Wählergemeinschaft Bad Gögging-Eining-Ulrain 8,9 % 2
Wählergemeinschaft Stadt und Land Ortsliste Schwaig 7,9 % 2
Hienheimer Wählergemeinschaft 7,0 % 2
Wählergemeinschaft Irnsing 5,3 % 1

Bürgermeister

Kommunalwahlen 2008
1. Bürgermeister Thomas Reimer SPD
2. Bürgermeister Johann Weber
3. Bürgermeister Bernhard Rieger SPD

Städtepartnerschaften

Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa

Neustadt ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa, in der sich 36 Städte (Stand: September 2008) mit Namen Neustadt aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei zusammengeschlossen haben.

Eine Stadtpartnerschaft besteht mit Recoaro Terme (Provinz Vicenza, Italien).

Einrichtungen

Die Stadt Neustadt beherbergt folgende öffentliche und private Einrichtungen:

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Stadt liegt im Schnittpunkt zweier Bundesstraßen. Die B 16 erschließt Neustadt in ost-westlicher, die B 299 in Nord-Süd-Richtung. Über diese Straßen besteht Anschluss an die Autobahnen A 9 Richtung München und Nürnberg und A 93 in Richtung Regensburg, Passau.

Der Bahnhof Neustadt liegt an der Donautalbahn. Über die Bahnhöfe Ingolstadt und Regensburg besteht Anschluss an das Intercity-Netz der Deutschen Bahn AG. In Hinblick auf die örtliche hohe wirtschaftliche Konzentration ist die Donautalbahn für den Güterverkehr von großer Bedeutung.

Die Nähe zum Europakanal Rhein-Main-Donau und dem Binnenhafen Kelheim/Saal ermöglicht den Umschlag von Waren zwischen den Nordseehäfen und Osteuropa. Der nächstgelegene Flughafen für den internationalen Linienverkehr ist der 60 km entfernte Flughafen München Franz Josef Strauß bei Erding.

Neustadt liegt auch am so genannten Donau-Radweg, welcher von der Donauquelle in Donaueschingen bis nach Budapest führt.

Ansässige Unternehmen

Die größten am Ort ansässigen Firmen sind:

  • Bayernoil: Die Erdölraffinerie Neustadt, Bayerns größte Raffinerie, wurde 1964 errichtet. Sie ist Teil des petro-chemischen Zentrums im Raum Ingolstadt und bietet ca 450 Mitarbeitern Beschäftigung. Eigentümerin ist die Bayernoil GmbH, welche im Auftrag anderer Unternehmen hauptsächlich Treibstoffe und Heizöl produziert.
  • Peguform: Der Automobilzulieferer Peguform GmbH, mit Stammsitz in Bötzingen (Freiburg) stellt in seinem im Jahre 1986 im Ortsteil Schwaig errichteten Werk Kunststoffteile für Personen- und Nutzfahrzeuge her. Perguform war zeitweilig mit 1700 Arbeitsplätzen der größte Arbeitgeber der Stadt.
  • Behr: Mit ungefähr 600 Mitarbeitern produziert die Firma Behr mit Sitz in Stuttgart-Feuerbach in Neustadt-Süd seit 1987 Heizungs- und Klimaanlagen für Pkw. Behr gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Motorkühlsystemen und Klimageräten.
  • Johnson: Johnson Controls Interiors ist Nachfolger der Firma Fibrit, welche sich 1987 in Neustadt niedergelassen hatte. Johnson, mit Hauptsitz in Milwaukee, USA, ist Marktführer im Bereich Autositze und Autoinnenausstattungssysteme. Die Beschäftigtenzahl beträgt in etwa 600.
  • Covidien: Das Unternehmen ist Teil des global tätigen US-amerikanischen Mischkonzers Tyco International. Es ist aus der 1973 gegründeten Firma Kendall hervorgegangen. Covidien stellt in Neustadt-Süd mit ca 400 Mitarbeitern medizinische Erzeugnisse her und betreibt dort seit 2002 ein Logistikzentrum .
  • Audi: Die Firma Audi hat in 1995 im Stadtgebiet ein 280 Hektar großes Areal erworben. Dort betreibt sie auf einer 4,6 Kilometer langen Ovalstrecke mit drei Fahrspuren und zwei überhöhten Kurven eine Teststrecke.
  • Scheugenpflug: Die Scheugenpflug AG, mittlerweile auch in China präsent, besitzt eine führende Rolle im Bereich Automatisierung von Verguss- und Dosierprozessen. Im Werk Neustadt sind mittlerweile 170 Mitarbeiter beschäftigt.
  • Wiesmayer: Wichtiger Automobilzulieferer für Kunststoffteile und Systemkomponenten ist die KTW Kunstofftechnik Wiesmayer (120 Beschäftigte).
  • Kirson: Im Ortsteil Mauern produziert die Firma Kirson mit ca 90 Mitarbeitern technische Textilien.
  • Intertec: Die Firma INTERTEC-Hess (früher Fatege) ist Systemlieferant für die Feldinstrumentierung und den Schutz empfindlicher Geräte. Sie stellt Schutzschränke, Schutzkästen, Schutzhäuser und Heizungssysteme her (150 Beschäftigte).

Neustadt hat auch eine Vielzahl von kleineren Mittelstandsbetrieben aus allen Bereichen des täglichen Lebens und somit ein vielfältiges und buntes Angebot an wirtschaftlicher Dienstleistung vorzuweisen. Sie sind größtenteils im Arbeitskreis Neustädter Wirtschaftsförderung e. V. organisiert. Die Mitgliederzahl des 1977 gegründeten Vereins ist mittlerweile auf über 100 gestiegen.

Tourismus

Mit dem Ortsteil Bad Gögging besitzt Neustadt ein Kurbad mit Schwefelquelle, Thermalwasser und Moor. Mehrere Hotels, darunter zwei 4-Sterne-Hotels, Pensionen und Gesundheitsdienstleister bieten ihre Dienste für Gesundung und Wellness an. Herzstück des Kurortes ist die Limes-Therme mit Thermal-Badelandschaft, Whirlpools und Dampfbad.

Besuchenswert ist das in der Nähe gelegene Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ mit dem landschaftlich einmaligen Donaudurchbruch sowie dem dort gelegenen weltberühmten Kloster Weltenburg. Das Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ wurde 1978 mit dem Europadiplom ausgezeichnet. Touristischer Anziehungspunkt ist ferner der malerische östliche Teil des Naturparks Altmühltal. Dort befindet sich der Luftkurort Riedenburg, die Burg Prunn, der romantische Ort Essing mit Burgruine Randeck und Tropfsteinhöhle Schulerloch. Essing beherbergt auch Europas längste Holzbrücke. Am Zusammenfluss von Donau und Altmühl thront auf dem Michelsberg die Befreiungshalle imposant über der alten wittelsbacher Residenzstadt Kelheim. Die Befreiungshalle befindet sich auf dem Areal eines keltischen Oppidum namens Alkimoennis. Eine Schifffahrt von Kelheim durch den Donaudurchbruch oder in das Altmühltal ist unbedingt zu empfehlen.

In der mittelalterlichen Nachbarstadt Abensberg kann der 35 m hohe Turm des Künstlers Friedensreich Hundertwasser bewundert werden.

Die 40 km östlich entfernt liegende ehemals freie Reichsstadt Regensburg verfügt über etwa 6000 denkmalgeschützte Gebäude. Die historische Altstadt von Regensburg wurde als Ensemble von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom eine der Wahrzeichen der Stadt. In der Walhalla bei Donaustauf, werden bedeutende deutsche Persönlichkeiten mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt.

Bildung

Grund- und Hauptschule

Am Ort befindet sich eine Grund- und Hauptschule. Die Hauptschule Neustadt weist einen Mittlere-Reife-Zug aus. Das Programm der Volkshochschule Neustadt umfasst 237 Kurse und Veranstaltungen unterschiedlichster Richtungen.

In den Nachbarorten gibt es folgende weiterführende Schulen:

Johann-Turmair-Realschule Abensberg, Berufs- und Fachoberschule Kelheim, Donau-Gymnasium Kelheim, Gabelsberger Gymnasium Mainburg sowie das klösterliche Johannes Nepomuk-Gymnasium Rohr. Weiterhin besteht die Möglichkeit entsprechende Schulen in Riedenburg, Ingolstadt und Regensburg zu besuchen.

In Bad Gögging ist eine Berufsfachschule für Krankengymnastik angesiedelt.

Mit der Universität Regensburg, der Hochschule Regensburg und der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik besitzt Regensburg 3 Hochschulen. Ingolstadt beheimatet die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie die Fachhochschule Ingolstadt.

Weblinks

Fußnoten

  1. Georg Köglmeier, Chronik der Stadt Neustadt an der Donau, Band 1, Hrsg Stadt Neustadt, 1994
  2. Josef Scheugenpflug, Chronik der Stadt Neustadt an der Donau, Band 2, Hrsg Stadt Neustadt, 2004

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