Nightmare 6: Freddy’s Finale

Nightmare 6: Freddy’s Finale
Filmdaten
Deutscher Titel: Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6
Originaltitel: Freddy’s Dead: The Final Nightmare
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1991
Länge: 86 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 18 (Indiziert)
Stab
Regie: Rachel Talalay
Drehbuch: Rachel Talalay
Produktion: Robert Shaye, Michael De Luca
Musik: Brian May
Kamera: Declan Quinn
Schnitt: Janice Hampton
Besetzung

Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6 ist ein Horrorfilm aus dem Jahre 1991 und der sechste und vermeintlich letzte Teil der Nightmare-Reihe. In ihm sollte Krueger endgültig sterben und nie mehr wiederkehren. Die Handlung ist sehr skurril und knüpft an keinen der vorherigen Handlungsstränge an.

Handlung

Der Film spielt zehn Jahre in der Zukunft – Freddy hat sämtliche Kinder von Springwood ermordet. Nur ein einziger Jugendlicher hat überlebt und kann aus der Stadt fliehen. Doch auf der Flucht verliert er sein Gedächtnis und wird von einer sozialen Einrichtung für Straßenkinder aufgenommen. Auf der Suche nach seinen verlorenen Erinnerungen kehrt er mit der Pflegerin und drei anderen Jugendlichen nach Springwood zurück. Froh über das Frischfleisch, macht sich Krueger wieder ans Morden und findet einen Weg, aus Springwood auszubrechen. Im Heim der Straßenkinder kommt es zum finalen Kampf, in dem die Traumdämonen, die Freddy zur Unsterblichkeit verholfen hatten, ausgetrieben werden.

In längeren Sequenzen werden Teile aus Kruegers Vergangenheit als real lebender Kindermörder und seiner Hinrichtung durch die Eltern der Elm Street-Kinder gezeigt. Während es in früheren Teilen hieß, dass Freddy Krueger in einer nahe gelegenen Fabrik gestellt und verbrannt worden ist, hat man im sechsten Teil den Ort seines vermeintlichen Todes in sein Haus verlegt.

Trivia

  • Johnny Depp, der seine Filmkarriere mit einer Rolle im ersten Teil der Nightmare-Serie (Nightmare – Mörderische Träume) begonnen hat, tritt in einer kurzen Sequenz als Moderator einer Fernsehshow auf.
  • Alice Cooper spielt hier in einer kurzen Nebenrolle den Adoptivvater von Freddy Krueger.
  • Robert Shaye tritt in einer kurzen Nebenrolle als Ticketverkäufer auf, wird im Abspann aber als L. E. Moko angegeben.
  • Obwohl Drehbuchautorin und Regisseurin Rachel Talalay schon in Wes Cravens Original Nightmare – Mörderische Träume mitwirkte, setzt sie in ihrem nun eigenen Film das Geschehen in den US-amerikanischen Bundesstaat Ohio, lässt die fiktive Stadt Springwood (ursprünglich unter Wes Craven Los Angeles) zu einem kleinen, provinziellen Städtchen schrumpfen und verlegt sogar Kruegers Ende von dem bekannten Heizungskeller in der Fabrik in eine Holzhütte am Rande der Kleinstadt.
  • Es existiert eine DVD-Fehlpressung (Laser Paradise), die auf dem Cover eine Freigabe ab 16 zeigt, aber die ungeschnittene Originalfassung enthält. Da der Fehler bald erkannt wurde, sind verhältnismäßig wenige Exemplare dieser Ausgabe verkauft worden.
  • Es herrscht Uneinigkeit darüber, ob der Deutsche Titel Freddy’s Finale (der englischen Grammatik entsprechend und somit mit Apostroph) oder Freddys Finale (der deutschen Grammatik entsprechend und somit ohne Apostroph) lautet. Während für die Kinoplakate und das Cover der alten VHS-Ausgabe die erste Variante verwendet wurde, bevorzugte Warner für die aktuelle DVD-Version die zweite Schreibung.
  • Die letzte Viertelstunde gibt es in einer 3D-Version. Im Kino wurden 3D-Brillen verteilt, um dem Publikum so zum „ultimativen Freddy-Erlebnis“ zu verhelfen, jedoch enthielt die deutsche Kinoversion kein 3D-Ende. Diesen 3D-Abschnitt gibt es als Bonus auf der DVD (WB). Die dafür notwendige 3D-Brille lag der deutschen Nightmare-Box nicht bei.
  • Die neue deutsche DVD (WB) enthält die amerikanische Fassung, das heißt, es sind ein paar zusätzliche Szenen enthalten, aber es fehlt auch eine etwas größere Szene (im Trainingsraum). Alternativ dazu gibt es noch die alte deutsche Schnittfassung (wie sie damals auf Video erhältlich war) vom Label Laser Paradise.
  • Auch Roseanne Barr und Tom Arnold haben eine kleine Nebenrolle.

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