- Nihon Kōkū
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Japan Airlines
IATA-Code: JL ICAO-Code: JAL Rufzeichen: Japanair Gründung: 1951 Sitz: Tokio, Japan Allianz: Oneworld Flottenstärke: 200 (+67 Bestellungen) Ziele: nationale und internationale Ziele Das Unternehmen Japan Airlines (jap. 株式会社日本航空, Kabushiki-gaisha Nihon Kōkū, abgekürzt JAL), gelistet im Nikkei 225, ist die größte Fluggesellschaft Japans und die sechstgrößte der Welt. Sie bezeichnet sich auf Englisch als Japan Airlines Corporation und betreibt die beiden Fluggesellschaften Japan Airlines International für internationale Flüge vom Heimatflughafen Narita International Airport in Narita bei Tokio und vom Kansai International Airport im Süden von Ōsaka sowie Japan Airlines Domestic für Inlandsflüge vom Flughafen Tokyo International Airport und vom Osaka International Airport. Des Weiteren betreibt Japan Airlines Corporation neun Tochter-Airlines.
Im Juni 2006 gab die Airline bekannt, 2007 der Oneworld Alliance beizutreten. Dies sollte ursprünglich schon im Oktober 2006 geschehen, wurde aber nach einigen Problemen im Sicherheitsbereich verschoben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hauptartikel: Geschichte der Japan Airlines
Die Geschichte der Japan Airlines und ihrer Vorläufer reicht von der Gründung Mitte der 1920er Jahre über die Eröffnung des Tokioter Flughafens Haneda bis zum Zweiten Weltkrieg. Mit der japanischen Kapitulation im Pazifikkrieg wurde der Flugbetrieb von den Alliierten verboten. Erst 1951 wurde die Fluggesellschaft unter dem Namen Japan Air Lines Co. Ltd. neu gegründet und am 10. Oktober der regionale Flugbetrieb auf der Strecke Tokio–Haneda–Ōsaka offiziell wieder aufgenommen. Nach ihrer vollständigen Privatisierung im Jahre 1987 und der Gründung mehrerer Tochtergesellschaften firmiert das Unternehmen seit dem 26. Juli 2004 als K.K. Nihon Kōkū (engl. Japan Airlines Corporation).
Flotte
(Stand: November 2008)[1]
- 22 Airbus A300-600R
- 16 Boeing 737-800
- Boeing 747-300 7
- 37 Boeing 747-400, davon 8 in der Kurzstreckenversion 747-400D
- Boeing 767-200 3
- 39 Boeing 767-300
- 26 Boeing 777-200
- 17 Boeing 777-300
- 10 McDonnell Douglas MD-81
- 16 McDonnell Douglas MD-90
- JAL Cargo[2]
- Boeing 747-200F 4
- Boeing 747-400F 7
- Boeing 767-300F 3
- Bestellungen[3]
- 15 Boeing 737-800
- Boeing 767-300ER 4
- Boeing 777-300ER 8
- 13 Boeing 787-3
- 22 Boeing 787-8
Ausgemusterte Flugzeugtypen
Typ/Anzahl/Einsatzzeit
- Verkehrsflugzeuge (Propeller)
- Martin 2-0-2 (5) (Oktober 1951–Oktober 1952)
- Douglas DC-3 (1) (August 1951–September 1951)
- Douglas DC-4 (11) (Oktober 1952–1964)
- Douglas DC-6A/-6B (9) (Oktober 1953–30. März 1969)
- Douglas DC-7C/-7CF (5) (Dezember 1957–31. Oktober 1965)
- De Havilland Canade DHC-6 Twin Otter (4, SWAL) (1973–1994)
- Verkehrsflugzeuge (Jets)
- Douglas DC-8-32 (4) (August 1960–1974)
- Douglas DC-8-33 (1) (1961–1975)
- Douglas DC-8-53 (7) (März 1962–1982)
- Douglas DC-8-55, -55AF (6) (1965–1982)
- Douglas DC-8 Super 61 (20) (Februar 1969–Dezember 1987)
- Douglas DC-8 Super 62, -62F (15) (April 1968–31. Dezember 1987)
- McDonnell Douglas DC-10-40 (20) (1. Juli 1976–2005)
- McDonnell Douglas MD-11 (10) (Oktober 1993–2. November 2004)
- Convair CV 880M (9) (1. Oktober 1961–Dezember 1970)
- Boeing 727-046 (12) (1. August 1965–29. Dezember 1987)
- Boeing 737-200 (9, SWAL) (Mai 1978–März 2002)
- Boeing 747-146F (1) (September 1977–2000)
- Schulflugzeuge
- Beechcraft Mentor (3) (1952–1964)
- Beechcraft Queen Air 65 (4) (1964–1969)
- Beechcraft Super H-18 (12) (1967–1976)
- Flugzeuge bis 1945
Typ/Anzahl/Baujahr
- Nakajima AT-2 (Lizenzbau DC-2) (~ 25) 1936–1938
- Nakajima AT-3 (Lizenzbau DC-3) (~ 30) 1938–1941
- Douglas DC-3 (~ 20) 1938–1939
- Douglas DC-4E (1 Prototyp) 1938
- Mitsubishi G3M2 (24) 1937–1939
- Junkers Ju 86 Z-2 (17) 1938–1939
Basisdaten
Beförderte Passagiere
- 1996: 29,979 Mio. (davon: 11,266 International/17,756 National)
- 1999: 32,800 "
- 2002: 61,160 " (14,640/46,520)
- 2003: 58,172 " (11,745/46,427)
- 2004: 59,448 " (14,743/44,705)
Beförderte Fracht
- 2002: 1.181.158 Tonnen
- 2003: 1.189.089 "
- 2004: 1.206.000 "
Beförderte Post
- 2002: 115.209 Tonnen
- 2003: 117.491 "
- 2004: 123.500 "
Trivia
Japan Airlines…
- war im September 1966 nach PanAm und der deutschen Lufthansa die dritte Airline, die den Jumbo Jet bestellte.
- war die erste asiatische Airline, die ein Großraumflugzeug in Betrieb nahm: die Boeing 747-146 (JA 8101) am 22. April 1970.
- hat seit 1983 bis heute die größte Boeing-747-Jumbo-Jet-Flotte weltweit (Stand 1983: 54, Dez. 2004: 81 Maschinen); von 1970–1983 hatte Pan American die größte Jumbo-Jet-Flotte.
- hat von 1966 bis heute insgesamt 112 neue Jumbo Jets bei Boeing geordert (111 von JAL, eine von Japan Asia Airways) sowie weitere drei 747F angekauft. Hierbei wurden außer der Version 747SP alle 747 Varianten bestellt.
- hat die weltweit größte Wide-Body-Flotte mit derzeit 195 Maschinen der Typen Boeing 747, 767, 777, McDonnell Douglas DC-10 und Airbus A300. Der Typ McDonnell Douglas MD-11 wurde bereits Ende 2004 ausgemustert. Der neue Typ Boeing 787 kommt ab 2008 hinzu.
- betreibt die größte Boeing-Flotte außerhalb der USA.
- hatte außer der Douglas DC-1 alle Douglas-Zivilmaschinen im Flottenbestand: Die DC-2 als Lizenzbau und die DC-3 vor dem Zweiten Weltkrieg, seit der Neugründung die DC-4, DC-6, DC-7, DC-8, DC-10 und MD-11. Die DC-9 kam als letzte Version in Form der MD-90 durch Fusion mit der Japan Air System dazu.
- hatte die größte Douglas-DC-8- und DC-10-Flotte außerhalb der USA.
- hatte niemals eine Boeing 707 oder 757 oder ein Lockheed-Flugzeug im Flottenbestand.
- hat bisher noch keinen einzigen Airbus bestellt, lediglich durch die Fusion mit der Japan Air System übernommen.
- hat an reinen Frachtmaschinen bisher nur drei verschiedene Flugzeugtypen eingesetzt, nämlich die Douglas DC-7CF, die Douglas DC-8-55F,-62F und die Boeing 747-100F,-200F,-400F.
- stattete in der Zeit von 1960–1989 ihre Düsenverkehrsflugzeuge ausschließlich mit Strahl-Triebwerken des Herstellers Pratt & Whitney aus. Die ersten General-Electric-Triebwerke bestellte die Airline für ihre neuen Boeing 747-400, die ab 1990 zum Einsatz kamen. Seitdem wurden beide Triebwerkshersteller bei Flugzeugneubestellungen bedacht.
- hat am 5. April 1983 die weltweit zweitgrößte Wartungshalle für Großraumflugzeuge und Triebwerke am Flughafen Tokio-Haneda in Betrieb genommen. United Airlines betreibt die weltgrößte Wartungshalle.
- hat seit 1990 in Tokio (Flughafen Narita) eine eigene vollautomatische Flugzeug-Waschstraße für ihre Großraumjets. Eine Jumbo-Jet Außenreinigung dauert 30 Minuten. Diese Anlage war die erste weltweit.
- hatte im Gründungsjahr 1951 298 Beschäftigte, 1962: 5.000, 1963: 8.000, am 31. März 1985: 20.485, 31. März 1999: 18.974 Mitarbeiter.
- hat mit durchschnittlich nur 19.000–20.000 Beschäftigten seit 15 Jahren das günstigste Verhältnis Passagierkilometer/Mitarbeiter aller großen Airlines.
- ist die einzige asiatische Airline, die Mexico-Stadt anfliegt.
- fliegt als einzigen Erdteil Afrika nicht an. (Kairo wurde nur 1980 angeflogen)
JAL-Tochtergesellschaften
- Japan Air Charter (JAZ) gegründet 10. Mai 1990, umbenannt am 1. Oktober 1999 in JALways.
- Japan Air Cargo; betreibt mehrere Transportflugzeuge
- Southwest Air Lines (SWAL) gegründet 20. Juni 1967, umbenannt 1. April 1993 in Japan TransOcean Airways (JTA) Sitz in Naha, Okinawa
- Japan Airship Services (JAS), ein Luftschiffbetreiber
- Japan Asia Airways (JAA) gegründet 8. August 1975
- JAL Express (JEX) gegründet am 1. April 1997, betreibt die Boeing 737-446
- J-Air, gegründet 1. August 1996, Sitz in Hiroshima; betreibt die Commuter-Jet-Airplanes Bombardier CRJ200.
- Japan Air Commuter (JAC), gegründet 1983 von TOA Domestic Airlines, betreibt die Commuter-Airplanes Dash8-Q402 und Saab 340B.
- Hokkaido Air System (HAC), ca.1997 gegründet, Commuter Service mit Saab 340B
- Harlequin Air
- Ryukyu Air Commuter (RAC)
- Japan TransOcean Air (JTA)
- Japan Aircraft Maintenance Co. (JAMCO) 1952 gegr.
- JALUX Inc. ehemals JAL Trading Company, 1962 gegründet, Catering-service, im Januar 2004 Zusammenschluss mit JAS Trading
- Nikko Hotels
- JALPak, Reisebürokette der JAL in Europa
Farbgebung der Flugzeuge
- 1951–1969 (1. Farbschema): Rumpf weiß, Unterseite aluminium, rot/dunkelblaues Fensterband, Flugzeugtypenbezeichnung auf Seitenleitwerk (z.Bsp. CV 880, DC 8, 727) schwarzer Schriftzug „Japan Air Lines“ in Japanischen Schriftzeichen, ab 1954 zusätzlich noch in internationaler Schreibweise.
- Anfang 1970–Mai 1989 (2. Farbschema): Rumpf weiß, Unterseite aluminium bzw. hellgrau, rot/dunkelblaues bzw. schwarzes Fensterband, roter Tsuru (Kranich) auf Seitenleitwerk, schwarzer Schriftzug „JAPAN AIR LINES“
- Mai 1989–November 2002 (3. Farbschema): Rumpf weiß, Unterseite hellgrau, graues Rumpfband um die Bugpartie (an den Enden rot), roter Tsuru auf Seitenleitwerk, „JAL“ in schwarzen Großbuchstaben (siehe auch beide Fotos in diesem Artikel)
- seit Nov. 2002 (4. Farbschema): Rumpf weiß, Unterseite hellgrau, „Arc of the Sun“-Logo auf Seitenleitwerk, „JAL“ in schwarzen Großbuchstaben. Dieses aktuelle Farbschema gilt seitdem auch für die Tochtergesellschaften (außer Ryukyu Air Commuter), wobei dann das entsprechende Kürzel der Tochterairline in schwarzen Großbuchstaben angebracht ist. (z.B. 'JAA', 'JTA', 'HAC' usw.)
Abweichend zur Standardlackierung gab es ab 1994 bei Japan Airlines verschiedenste Sonder- und Werbefarbgebungs-Designs an den Maschinen:
- „Disney on Tour/Dream Express“-Design: Boeing 747-146SR (JA 8142) und Boeing 747-146SR/SUD (JA 8170) und 3 Boeing 767-346 (JA 8397–JA 8399) ab 1. August 1994
- „Tokio Disney Sea/Dream Express“-Design: Boeing 747-446 (JA 8912) und zwei Boeing 747-446D von 2001–heute
- „Super Resort Express“-Design: Boeing 747-146 (JA 8111) und Boeing 747-246 (JA 8104, JA 8131) ab 1994
- „Reso′Cha“-Design: bis zu sieben Boeing 747 und eine DC-10 seit 1994–heute
Diese Flugzeuge fliegen im Charterdienst (Reso'Cha = Resort Charter) der JALways zu Ferienzielen im Pazifik. Dieses Outfit erstreckt sich in Form eines Blütenmusters in drei unterschiedlichen Farbvarianten gelb, rot oder violett über das gesamte Flugzeug.
- „Papa′s“-Design: drei Boeing 737-400 (u.a. JA 8953, JA 8954) der Japan TransOcean Airways ab November 1998 (Werbung eines japanischen Bekleidungsunternehmens) mit den Motiven Rhino, Fish, Bird und Shoes.
- „Adidas Soccer/World Cup 2002“-Design: Boeing 747-446D (JA 8908) von 2001–2002
- „Dream Skyward Baseball“-Design: Boeing 747-446D (JA 8907) seit 2004
- „World Cup 1998“: Boeing 747-446 (JA 8906) von 1997–1998
- „Expo 2005“ Boeing 767-346 (JA 8253) seit 2004
- „50 years aniversiary of international Flights 4. Februar 1954“: Boeing 747-446D (JA 8907) von 2003-2004 (auf den Rumpfseiten ist eine JAL DC-6B von 1954 in Originalgröße aufgemalt)
- „World Cup 2006“ Boeing 747-446 seit April 2005
- "OneWorld Alliance" auf einem Boeing 777-300 (nationale Routen) und einem Boeing 777-200ER (auf Routen nach Europa). Dargestellt ist eine halbe Weltkugel.[1]
- Japan Airlines Cargo
- generell wie Japan Airlines, jedoch mit Schriftzug
- „JAPAN AIR LINES CARGO“
- ab Mai 1989: „JAL CARGO“
- ab Januar 1996: „JAL Super Logistics“ Rumpf bei einigen Maschinen in Aluminium
- ab 2002: „JAL Cargo“ Rumpf weiß oder aluminium.
- Southwest Air Lines, seit 1993 Japan TransOcean Airways
- 1967 bis 1973: wie Japan Airlines, jedoch in japanischer Schrift „Southwest Air Lines“'
- 1973 bis 1978: Rumpf weiß, rotes und dunkelblaus Fensterband, Rumpfunterseite hellgrau, orange weißes SWAL-Logo auf Seitenleitwerk.
- 1978 bis 1993: Rumpf weiß, breites oranges Fensterband, Rumpfunterseite hellgrau, Seitenleitwerk orange mit breitem weißen Band, darin das weiß orange SWAL-Logo.
- 1993 bis 2002: Rumpf Weiß, Unterseite hellgrau, graues Band um die Bugpartie, Schwarzer Schriftzug „JTA“, Seitenleitwerk dunkelrot mit schmalen horizontalen goldfarbenen Streifen.
- ab 2002: wie Japan Airlines
- Ryukyu Air Commuter
- Rumpf weiß, mit gelb-blauem Band, Tragflächenoberseiten gelb.
- TDA/Japan Air System
- Rumpf Weiß, Rumpfunterseite grau, gelb-orange-rot-blaues Band ab unterhalb der Fensterreihe und auf Seitenleitwerk, in weißen Großbuchstaben „TDA“ bzw. ab 1988 „JAS“ auf Seitenleitwerk.
- davon abweichend erhielten zwei Boeing 777 und acht MD 90 ab 1996 das Rainbow-Design, das es in verschiedenen Versionen gab.
Unfälle und Zwischenfälle
- 9. April 1952 – Absturz einer Martin 2-0-2 am Mihara Vulkan während eines japanischen Inlandsfluges. Alle 37 Personen an Bord kommen ums Leben.
- Juni 1962 - Unfall der Douglas DC-8-32 (JA 8003). Die Maschine wird erheblich beschädigt und nach neunmonatiger Wiederherstellung jetzt als DC-8-53 (JA 8008) an Japan Airlines zurückgeliefert.
- 22. November 1968 - Notwasserung einer Douglas DC-8 (JA 8032) bei dichtem Nebel etwa vier Kilometer vor der Landebahn des Flughafen San Francisco. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder überleben das Unglück. Das Flugzeug wird später geborgen, repariert und wieder in Dienst gestellt.[4]
- 24. Juni 1969 - Eine Convair CV 880 stürzt bei Moses Lake (Washington) ab.
- 14. Juni 1972 - Die Douglas DC-8-53 (JA 8012) kollidiert während des Landeanfluges in Neu Delhi (Indien) mit einem Hindernis und schellt noch vor der Landebahn zu Boden, wobei 87 Menschen starben und nur sechs gerettet werden konnten.
- 6. Oktober 1972 - Die Douglas DC-8-53 (JA 8013) befand sich im Anflug auf Bombay, als die Piloten statt des internationalen Flughafens irrtümlich ein kleines Flugfeld in dessen Nähe ansteuerten. Bei der Landung schoss die Maschine über die viel zu kurze Landebahn hinaus. Es gab keine Toten, allerdings wurde das Flugzeug schwer beschädigt.
- 28. November 1972 - Nach dem Start in Moskau verliert die Douglas DC-8 Super 62 (JA 8040) plötzlich an Höhe und stürzt zu Boden. 61 Menschen sterben.
- 23. Juli 1973 - Die erst vier Monate alte Boeing 747-246B der JAL (JA 8109) wird auf einem Flug von Amsterdam nach Tokio von arabischen Terroristen entführt. Während des Fluges wird eine Handgranate gezündet. Die beschädigte Maschine landet in Bengasi (Libyen). Die Passagiere durften dort von Bord gehen, anschließend wird das Flugzeug von den Entführern gesprengt.
- 13. Januar 1977 - Die Douglas DC-8 Super 62 AF Frachtmaschine (JA 8054) sackt kurz nach dem Start in Anchorage (Alaska) durch und stürzt zu Boden. Die fünf Insassen der Maschine sterben.
- 27. September 1977 - Die Douglas DC-8 Super 62 (JA 8051) streift bei einem heftigen Gewitter beim Anflug auf Kuala Lumpur (Malaysia) einen Berg und stürzt zu Boden. 34 Menschen sterben.
- 9. Februar 1982 - Die Douglas DC 8 Super 61 (JA 8061) kommt beim Landeanflug auf den Tokio-Haneda Airport wegen eines Pilotenfehlers von der Landebahn ab. Es gab 24 Tote.
- 26. August 1982 - Die Boeing 737-2Q3 (JA 8444) der Southwest Airlines (SWAL) stürzt bei Ishigaki (Japan) ab.
- 17. September 1982 - Bei der Douglas DC-8 Super 61 (JA 8048) fielen nach dem Start in Shanghai (China) wesentliche Hydrauliksysteme aus. Die Piloten kehrten nach Shanghai zurück und führten eine Notlandung durch, bei der das Flugzeug schwer beschädigt aber kein Insasse getötet wurde.
- 12. August 1985 - Absturz einer Boeing 747-SR46 (JA 8119) während eines Inlandsfluges (Japan-Airlines-Flug 123) von Tokio nach Osaka. Die Maschine war um 18:12 vom Tokyo International Airport in Haneda gestartet. Auf Grund eines explosionsartigen Ermüdungsbruchs im hinteren Druckschott und gleichzeitigem Ausfall der wichtigen Hydrauliksysteme stürzt die Maschine um 18:56 Uhr aus ca. 2070 Metern Höhe in den Berg Osutaka in der Region Gunma. Es gab 520 Tote (alle 15 Besatzungsmitglieder und 505 Passagiere) und nur vier überlebende Passagiere. Das ist die höchste Zahl an Todesopfern in der Geschichte der Zivilluftfahrt beim Absturz eines einzelnen Flugzeugs.
seither kein weiterer Flugunfall
Einzelnachweise
- ↑ ch-aviation.ch: Flotte der Japan Airlines 2. November 2008
- ↑ ch-aviation.ch: Flotte der JAL Cargo 2. November 2008
- ↑ Boeing: Bestellungen von Japan Airlines 22. April 2008
- ↑ Unfallbeschreibung bei Aviation-Safety.net
Siehe auch
Weblinks
- Webpräsenz der Japan Airlines (englisch)
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