Nikolay Chebotko

Nikolay Chebotko
Nikolai Tschebotko Skilanglauf
Nation Kasachstan Kasachstan
Geburtstag 25. Oktober 1982
Geburtsort SchtschutschinskKasachstan
Karriere
Verein Cska
Status aktiv
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. Dezember 2001
 Gesamtweltcup 59. (2003/04)
 Sprintweltcup 28. (2007/08)
 Distanzweltcup 56. (2003/04)
 Tour de Ski 16. (2008/09)
letzte Änderung: 4. Januar 2009

Nikolai Tschebotko (* 25. Oktober 1982 in Schtschutschinsk) ist ein kasachischer Skilangläufer.

Leben und Karriere

Seinen ersten internationalen Auftritt hatte Tcherbotko 2000 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Strbske Pleso. Dort Sein bestes Resultat war der 25. Platz über 30 Kilometer klassisch. Dieses Resultat konnte er ein Jahr später mit Platz 18 über 10 Kilometer klassisch in Karpacz leicht verbessern. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald gelangen ihm dann zwei Top-Ten Platzierungen. Über 30 Kilometer klassisch(Massenstart) belegte er einen guten fünften Platz und auch über 10 Kilometer Freistil wusste er mit Platz 10 zu überzeugen. Im gleichen Jahr startete Tschebotko auch erstmals im Skilanglauf-Weltcup, verpasste jedoch als 69. in der Qualifikation des Sprints in Cogne klar die Finalläufe. Die guten Platzierungen bei den Juniorenweltmeisterschaften ermöglichten ihm den Start bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City. Über die Distanz von 30 Kilometer Freistil überraschte Tschebotko mit Platz 22 unter 68 Startern. Im Verfolgungswettbewerb wurde er 39. Und mit der Staffel 14. Im Sprint verpasste er als 33. knapp die Finalläufe. Bei der Winter-Universiade 2003 in Tarvisio feierte Tschebotko mit dem Sieg im Sprintwettbewerb seinen ersten größeren internationalen Erfolg. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 nach Val di Fiemme scheiterte er als 33. erneut knapp an der Qualifikation im Sprintwettbewerb. Über die anderen Distanzen konnte er sich nur im hinteren Mittelfeld platzieren.

In der Saison 2003/04 gewann Tschebotko erstmals Weltcuppunkte. Über die Distanz von 30 Kilometer Freistil belegte er in Dobbiaco den 22. Platz. Mit dem kasachischen Team gelang ihm in La Clusaz mit Platz vier ein Achtungserfolg. In den Sprintwettbewerben in Stockholm und Trondheim konnte er mit Platz 17 und Platz 14 erstmals unter die besten Zwanzig Athleten eines Weltcup-Wettbewerbs vorstoßen. Diese Resultate konnte er auch in den darauffolgenden Jahren bestätigen. In Reit im Winkl verfehlte er mit Platz 11 im Sprint im Februar 2005 knapp seine erste Top-Ten-Platzierung. Bei der Universiade in Innsbruck/Seefeld gewann er die Silbermedaille im Sprint und über 10 Kilometer Freistil. Über 30 Kilometer klassisch wurde er Vierter. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2005 Oberstdorf erreichte er mit Platz drei in der Qualifikation erstmals bei einem internationalen Großereignis die Finalläufe im Sprintwettbewerb. Im B-Finale belegte er den vierten Platz und somit in der Endabrechnung den achten Platz. Im Teamsprint erreichte er mit Jewgeni Koschewoi den siebenten Platz. In der Saison 2005/06 schaffte Tschebotko mit Platz sieben im Sprint in Oberstdorf auch im Weltcup erstmals den Sprung unter die Top-Ten. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin verpasste er jedoch die Qualifikation für das Sprintfinale. Im Teamsprint wurde er zusammen mit Koschewoi Sechster. 2007 gelang im bei der Universiade in Pragelato erneut der Sieg im Sprintwettbewerb. Auch bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo erreichte er die Finalläufe und belegte den 19. Platz. Im Teamsprint trat er erneut mit Koschewoi an . Das Duo belegte den achten Platz. In der Saison 2007/08 startete Tschebotko bei der Tour des Ski. Es gelang ihm beim Sprint in Asiago den Finallauf zu erreichen. Dort musste er sich nur Petter Northug geschlagen geben und erreichte seine erste Podestplatzierung in einem im Rahmen des Weltcups veranstalteten Wettbewerb. Auch bei der Tour des Ski konnte Tschebotko auf sich aufmerksam machen. Mit zwei dritten Plätzen auf der vierten und sechsten Etappe über 15 Kilometer bzw. 20 Kilometer klassisch schaffte er die Grundlage für den 16. Gesamtrang.

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