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Nové Zámky
Wappen Karte BasisdatenLandschaftsverband (Kraj): Nitriansky kraj Bezirk (Okres): Nové Zámky Region: Nitra Fläche: 72,56 km² Einwohner: 41.469 (31. Dezember 2004) Bevölkerungsdichte: 571,51 Einwohner je km² Höhe: 118 Meter Postleitzahl: 940 01 Telefonvorwahl: 0 35 Geographische Lage: 47° 59′ N, 18° 10′ O47.98305555555618.172777777778118Koordinaten: 47° 58′ 59″ N, 18° 10′ 22″ O Kfz-Kennzeichen: NZ Gemeindekennziffer: 503011 StrukturGemeindeart: Stadt Gliederung Stadtgebiet: 2 Katastralgebiete Verwaltung (Stand: Februar 2007)Bürgermeister: Gejza Pischinger Adresse: Mestský úrad Nové Zámky
Hlavné námestie 10
94035 Nové ZámkyWebpräsenz: www.novezamky.sk Gemeindeinformation
auf portal.gov.skStatistikinformation
auf statistics.skNové Zámky (deutsch Neuhäus[e]l, ungarisch Érsekújvár, osmanisch Uyvar) ist eine Stadt in der Südslowakei und gibt einem Bezirk seinen Namen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort ist ein wichtiges Zentrum in der Donautiefebene und war früher eine bedeutende Festung. Er besteht aus der eigentlichen Stadt Nové Zámky und dem eingemeindeten Ort Nový Gúg.
Geschichte
Der Ort entstand nach 1545 neben einer Burg, die zum Schutz gegen die Osmanen gebaut wurde. Zum ersten Mal wurde sie 1571 als Uyuar erwähnt, ab 1573-1581 wurde die Burg zu einer sechszackigen Festung mit sechs Basteien umgebaut. Nach zehn erfolglosen Belagerungen fiel sie im Türkenkrieg 1663/1664 den Türken in die Hand. Bis zu ihrer Rückeroberung durch österreichische Truppen 1685 war die Stadt Zentrum eines osmanischen Sandschak. Nachdem die türkische Gefahr 1699 bzw. 1718 endgültig gebannt war, die Anlagen aber bei antihabsburgischen Aufständen eine Rolle gespielt hatten, ließ sie Karl III. 1724/25 schleifen.
Bis 1918 gehörte die Stadt zum Königreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn. Während des Zweiten Weltkrieges war die Stadt Ziel alliierter Bombenangriffe und wurde dabei stark zerstört.
Sehenswürdigkeiten
- Reste der Festungsanlagen (Castrum Novum) sechseckiger sternförmiger Grundriss (Žerotíns-, Michaels-, Kaiserliche, Böhmische, Ernst- und Forgáchsbastei)
- Kirche des Franziskanerklosters, barocker Stil aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
- weitere evangelische, reformierte und katholische Kirchen sowie eine Synagoge aus dem 17. bis 20. Jahrhundert
Siehe auch
Weblinks
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