- Nuyts-Archipelago-Conservation-Park
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Nuyts Archipelago Conservation Park 
Lage: South Australia, Australien Besonderheit: zahlreiche Inselgruppen Nächste Stadt: Ceduna, Streaky Bay Fläche: 54,5 km² Gründung: 1972 -32.277222222222133.58944444444Koordinaten: 32° 16′ 38″ S, 133° 35′ 22″ ODer 54,5 Quadratkilometer große Nuyts-Archipelago-Conservation-Park besteht ausschließlich aus sechs Inselgruppen und umfasst kein Festland, erstreckt sich im südlichen Ozean im Bundesstaat South Australia entlang eines großen Teilabschnitts der Großen Australischen Bucht.
Inhaltsverzeichnis
Lage des Inselparks
Die Inseln erstrecken sich von den Purdie Islands (bei der Stadt Ceduna) im Westen bis zum Olive Island (bei der Stadt Streaky Bay) im Osten. Der Park besteht aus über 19 Hauptinseln mit zahlreichen Felsen und Riffen, die zum Nuyts Archipel zählen. Dieser Park wurde 1972 zum Schutz seltener und gefährdeter Wildpopulationen auf den Inseln gegründet und nach und nach erweitert.
Inselgruppen
Der Park besteht aus 6 Inselgruppen, den Purdie Islands, Lounds Island, Franklin Islands, St. Peter Island, Goat Island und Eyre Island. Das Franklin Island darf nicht betreten werden. Im Jahre 1802 benannte der britische Forschungsreisende Matthew Flinders dieses Archipel nach Pieter Nuyts, der dieses Archipel im Januar 1627 auf dem Schiff Gulden Zeepaerdt (Goldenes Seepferd) des holländischen Kapitäns François Thijssen erreichte. Des Weiteren vergab Flinders weitere Inselnamen.
Matthew Flinders benannte Purdie Islands am 1. Februar 1802 nach dem Chirurgen-Assistenten Robert Purdie. Die Insel liegt südwestlich von Rocky Point und bildet einen Granitfelsen von 25 Metern Höhe im Westen der Insel aus.
Lounds Island benannte er am 7. Februar 1802 nach dem Seemann Sherrard Lound. Sie liegt 16 Kilometer südöstlich von Rocky Point. Wie die meisten Inseln in diesem Gebiet wird sie von Kalkstein bedeckt und von der Erosion von Meerwasser und Sandstürmen durch die Granitbasis geschützt.
Die Franklin Islands wurde von ihm 3. Februar 1802 nach dem Seemann John Franklin benannt. Die zwei Inseln liegen 15 Kilometer vom Festland und 13 Kilometer von der Evans Island entfernt. Diese Inseln wurden stufenförmig aus Granit entlang der Küstenlinie gebildet und sind an ihrem Fuß bei Ebbe von weißem Sand umlagert. Die Franklin Islands wurden zeitweise als Weideland für Schafe benutzt. Auf beiden Inseln befinden sich Schutzzonen für Population der Großen Australischen Häschenratten. Auf der Insel befindet sich eine Garage aus Stahl als Basiscamp und gelegentlich als Werkstatt des Schutzprojekts der Häschenratten genutzt wird. Diese Insel darf nicht betreten werden.
St. Peter Island wurde nach dem Patron von Pieter Nuyts benannt und liegt 5 Kilometer vom Land entfernt. Granit bildet die Basis der Insel, die von Kalkstein bedeckt ist. Sanddünen und Mangroven bestimmen die 3,4 Quadratkilometer große Insel, die weniger vom Seeklima als vielmehr von der Vegetation des festen Landes bestimmt ist. Wegen ihrer Größe und ihre Vegetation wurde St. Peter seit 1859 landwirtschaftlich genutzt und erst 1988 in den Nuyts-Archipelago-Conservationpark eingegliedert. Auf dieser Insel befinden sich sowohl befahrbare Straßen und ein Gebäude teilweise aus der Geschichte der Besiedelung. Auf der Insel ist Unterkunft mit einer Unterbringung in dem Gebäude aus Holz mit Blecheindeckung möglich. Ein weiteres Gebäude und ein Fahrzeug eines Angestellten des Department for Environment and Heritage (DEH) befindet sich auf dieser Insel.
Goat Island liegt 2 Kilometer neben St. Peter Island und wurde aus Kalkstein gebildet, der auf Granit aufliegt.
Eyre Island ist eine Sandinsel ohne Felsen, die 8 Kilometer westlich von Smoky Bay liegt. Sie wurde nach dem Entdecker Edward John Eyre benannt. Sanddünen verlaufen entlang der südlichen Küstenlinie und es wachsen Mangroven.[1]
Gewarnt wird vor den giftigen Tiger Snakes, die Tigerottern, die auf den Inseln weit verbreitet sind.
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz (englisch)
Kategorien:- Nationalpark in South Australia
- Nationalpark in Australien und Ozeanien
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