- Nöggerath
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Johann Jacob Nöggerath (* 10. Oktober 1788 in Bonn; † 13. September 1877 ebenda; auch: Noeggerath) war ein deutscher Mineraloge und Geologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nöggerath verbrachte seine Schulzeit an der École centrale in Köln. Er wurde zunächst Bergkommissar im französischen Dienst, wurde dann aber 1814 Königlich Preußischer Geheimer Bergrat. Nöggerath war ab 1818 Professor für Mineralogie und später für Geologie an der Universität Bonn. Er verstarb am 13. September 1877 in Bonn und hinterließ 19 Kinder aus zwei Ehen. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Friedhof in Bonn.
Ehrungen
- 1843 wurde er zum Ehrenmitglied des Nassauischen Vereins für Naturkunde ernannt.
- 1904 wurde nach Nöggerath eine Straße in Bonn benannt.
- Auf dem Alten Friedhof in Bonn ist eine Sitzplastik von Nöggerath (von Albert Küppers 1881) aufgestellt.
- Außerdem wurde auf der Südseite des Mondes ein Krater nach ihm benannt.
Werke
- Das Gebirge in Rheinland-Westphalen, nach mineralogischem und chemischem Bezuge (4 Bände, 1822-1826)
- Die Entstehung der Erde (1843)
- Der Laacher See und seine vulkanischen Umgebungen (1870)
Weblinks
- Lutz Koch: „Das Gebirge in Rheinland-Westphalen und die Entstehung der Erde. Werke von Johann Jakob Nöggerath im Stadtarchiv Schwelm.“ Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung, Neue Folge, 54 (2005): 7-26, Abb. 1-12, Tab. 1; Schwelm. Vollständiger Online-Beitrag
Personendaten NAME Nöggerath, Johann Jacob ALTERNATIVNAMEN Noeggerath, Johann Jacob KURZBESCHREIBUNG deutscher Mineraloge und Geologe GEBURTSDATUM 10. Oktober 1788 GEBURTSORT Bonn STERBEDATUM 13. September 1877 STERBEORT Bonn
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