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3 Doors Down Gründung 1996 Genre Post Grunge, Southern Rock Website http://www.3doorsdown.com Aktuelle Besetzung Gesang Brad Arnold Gitarre Matt Roberts Gitarre Chris Henderson Schlagzeug Greg Upchurch (seit 2005) Bass Todd Harrell Chartplatzierungen
(vorläufig)Erklärung der Daten
Singles Kryptonite DE 85 30.10.2000 (3 Wo.) US 3 30.06.2000 (41 Wo.) Loser DE 78 08.01.2001 (5 Wo.) US 55 20.10.2000 (20 Wo.) Be Like That US 24 27.02.2001 (21 Wo.) When I'm Gone US 4 22.11.2002 (45 Wo.) Here Without You DE 23 11.04.2004 (15 Wo.) AT 13 11.04.2004 (14 Wo.) CH 61 21.03.2004 (11 Wo.) US 5 29.08.2003 (51 Wo.) Away from the Sun US 62 02.07.2004 (15 Wo.) Let Me Go DE 55 14.03.2005 (9 Wo.) AT 46 27.03.2005 (5 Wo.) US 14 04.02.2005 (31 Wo.) Landing in London (feat. Bob Seger) DE 79 05.09.2005 (3 Wo.) Citizen / Soldier US 96 11.01.2008 (2 Wo.) It's Not My Time DE 37 23.05.2008 (19 Wo.) AT 41 23.05.2008 (3 Wo.) CH 49 08.06.2008 (3 Wo.) US 17 08.03.2008 (29 Wo.) Let Me Be Myself DE 95 21.11.2008 (1 Wo.) Alben The Better Life DE 45 25.09.2000 (17 Wo.) AT 56 14.01.2001 (7 Wo.) US 7 26.02.2000 (93 Wo.) Away from the Sun DE 28 25.11.2002 (23 Wo.) AT 27 16.05.2004 (9 Wo.) CH 49 24.11.2002 (19 Wo.) US 8 30.11.2002 (97 Wo.) Another 700 Miles (EP) US 21 29.11.2003 (28 Wo.) Seventeen Days DE 6 28.02.2005 (17 Wo.) AT 12 27.02.2005 (14 Wo.) CH 15 20.02.2005 (14 Wo.) US 1 26.02.2005 (42 Wo.) 3 Doors Down DE 6 30.05.2008 (… Wo.) AT 14 30.05.2008 (… Wo.) CH 6 01.06.2008 (… Wo.) US 1 07.06.2008 (… Wo.) 3 Doors Down ist eine US-amerikanische Rockband aus Escatawpa im US-Bundesstaat Mississippi.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Der Bandname setzt sich aus der Zahl 3 für die Anzahl der Bandmitglieder bei Namensfindung und Doors Down – einem Schriftzug über einem Club, in dem sie spielten, zusammen. Im Jahr 2000 gelang ihnen mit ihrem Album „The Better Life“ mit dem Hit „Kryptonite“ der Durchbruch. Dieser Song war der erste Debütsong, der in vier Spartencharts Nummer 1 war, in den offiziellen Hot 100 erreichte er Platz 3. Die Folgesingle "Loser" knüpfte an den Erfolg an und blieb 21 Wochen auf Nummer 1 der Mainstream Rock Charts. Beide Singles konnten sich auch in Deutschland platzieren. "Be Like That" wurde ebenso ein Nummer-1-Hit und war Bestandteil des Soundtrack zum Kinofilm "American Pie". Als letzte Single des Albums kam "Duck and Run" heraus, welche ebenfalls zur Nummer 1 wurde. Damit hatte die Band alle ihre Singles des ersten Albums auf Platz 1 der Rock-Charts gebracht. Nach diesen Erfolgen erhielten 3 Doors Down Preise wie den Billboard Music Award in drei Kategorien. Brad Arnold wurde zudem zum "Songwriter of the Year" gewählt. Sie konnten ihre Fangemeinde durch zahlreiche Touren stetig erweitern.
2002 folgte das Album „Away from the Sun“, welches zwar nicht mehr so innovativ und ungestüm wie der Vorgänger war, trotzdem aber durch Melodien und tiefgründige Texte überzeugte. Die erste Single "When I'm Gone" wurde erneut ein Hit und war 17 Wochen Nummer 1 der MR-Charts. Zudem wurde die Single für zwei Grammys nominiert. "The Road I'm On" war dann die erste Single in der Bandkarriere, die nicht auf dem ersten Platz, dennoch aber lange in den Top 10 vertreten war. Danach folgten zwei langsame Balladen namens "Here Without You" und "Away from the Sun". Erstere wurde weltweit ein Erfolg und bereits der dritte Top-5-Hit in den offiziellen US-Charts.
2003 kam dann „Another 700 Miles“ heraus, ein Live EP mit sieben Titeln. Allerdings befanden sich zwei bisher noch nicht veröffentlichte Stücke darauf, „It's Not Me“ (jetzt auf „Seventeen Days“ zu finden) und „That Smell“ (ein Lynyrd-Skynyrd-Cover).
Im Jahr 2005 fand ein Besetzungswechsel statt: Schlagzeuger Daniel Adair verließ die Band, um fortan bei Nickelback zu spielen und wurde durch Greg Upchurch von Puddle of Mudd ersetzt. Kurz vor dem Wechsel kam das dritte Album "Seventeen Days" heraus. Das Album stieg in der ersten Woche von Null auf 1 in die Albumcharts ein und die Startsingle "Let Me Go" kam bis auf Platz 14. Danach folgten die Singles "Behind Those Eyes", "Live for Today", Landing in London" (mit Bob Seger) und "Here by Me". Zwar waren sie damit in den offiziellen Charts nicht erfolgreich, erreichten aber in den Rock-Charts meist die Top 20.
Mittlerweile haben 3 Doors Down mehr als 15 Millionen Tonträger verkauft, davon die meisten Einheiten in den USA. Am 16. Mai 2008 erschien in Deutschland das vierte Studioalbum der Band welches sofort auf Platz 6 der Album-Charts stieg. In den U.S.A. wurde das Album das zweite der Band welches auf Platz 1 der U.S. Charts stieg und wurde nach 4 Wochen mit Gold ausgezeichnet. Die erste ausgekoppelte Single heißt "It's Not My Time". In den USA war der Song 3 Wochen auf Platz 1 der Rock-Charts. Als zweite Single wurde "Let Me Be Myself"(Dt. VÖ: 24. Oktober 2008) ausgekoppelt welche gerade im U.S. Radio angelaufen ist.
Insgesamt haben 3 Doors Down bisher 12-fachen Platinstatus und sieben Nummer-1-Rock-Singles in den USA erreicht. Zudem gewann das Quintett mehrere Awards (Billboard Award, American Music Award) und wurde bisher dreimal für den "Grammy" nominiert.
In einem Jahr spielen 3 Doors Down mehr als 300 ausverkaufte Liveauftritte und zählen damit zu den Topacts in den Vereinigten Staaten. Die bisher größte Kulisse, vor der 3 Doors Down spielten, waren 200.000 Menschen bei einem Auftritt in Daytona im Jahre 2005. Generell spielt die Band vor durchschnittlich 5.000 bis 10.000 Fans, je nach Größe des Veranstaltungsortes.
Stil
Der Musikstil der Gruppe ist eine Mischung aus alternativem Rock, Post-Grunge und Pop. Todd Harrell, Bassist der Band, behauptet jedoch „Es ist nicht wirklich Alternative oder Metal oder so etwas – es ist Rock ’n’ Roll!“.
Kritik
Vor allem in Europa stößt der offen zur Schau getragene Patriotismus der Band auf Kritik. Am deutlichsten wird das im Song "Citizen/Soldier", der als Werbesong für die Amerikanische Nationalgarde[1] geschrieben wurde. 3 Doors Down werden aber oftmals missverstanden, da ihr Patriotismus keinerlei politische Aktivitäten wie z.B. den Irak-Krieg unterstützt. Die Band unterstützt lediglich alle Soldaten die in den Krieg eingezogen werden und nicht wissen ob sie jemals zurück kommen werden. Auf dem Live-Album der Band gibt Sänger Brad Arnold folgendes Statement: "Of course we're not pro war. Nobody likes war. Everybody knows what war brings. But we do support our men and women in the military." Chris Henderson gab dem Internetdienst "Ultimate Guitar.com" im August 2008 ein Interview in dem er betonte, dass die Band auf keinen Fall politisch sei.[2] "Die Kritiker wissen nichts über uns. Wir machen keine Propaganda und sind auch keine politische Band." [3][4]
Diskografie
Alben
- The Better Life (1999) 6x Platin (USA)[5]
- Away from the Sun (2002) 4x Platin (USA)
- Another 700 Miles (Live-EP, 2003) Gold (USA)
- Seventeen Days (2005) Platin (USA)
- 3 Doors Down (2008) Gold (USA), Gold (CAN)
Singles
- Kryptonite (2000) Gold in den USA[5]
- Loser (2000)
- Be Like That (2001)
- Duck and Run (2001)
- When I'm Gone (2002) Gold in den USA
- The Road I'm On (2003)
- Away from the Sun (2003) Gold in den USA
- Here Without You (2004) Gold in den USA
- Let Me Go (2005) Gold in den USA
- Behind Those Eyes (2005)
- Live for Today (2005)
- Landing in London (2005, mit Bob Seger)
- Here by Me (2006)
- Citizen/Soldier (2007) Tribute to National Guard
- It's Not My Time (2008)
- Let Me Be Myself (2008)
DVDs
- One Red Light (Dokumentation, 2004/2005)
- Away from the Sun - Live in Houston (Live-DVD, 2006)
Weblinks
- Offizielle deutsche Website
- Offizielle internationale Website (englisch)
- Bandporträt und Rezensionen auf laut.de
Referenzen
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