- Obstwiesenfestival
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Das Obstwiesenfestival ist ein dreitägiges Open Air Musik-Festival in Dornstadt bei Ulm.
Das Festival fand 1990 zum ersten Mal statt und wird seit 1996 jährlich veranstaltet. Im Jahr 2006 zählte das Obstwiesenfestival ca. 11000 Besucher und gehört damit zu den größten Umsonst-und-Draußen-Festivals.
Bislang auf den Lerchenfeld-Wiesen des Bundeswehrgeländes stattfindend, spielte sich 2008 das Geschehen zum ersten Mal neben dem Containerbahnhof im Industriegebiet Dornstadt (EXIT 62) ab.[1] 2009 fand das Festival im Oberen Forst (links neben der Landstraße zwischen Dornstadt und Beimerstetten) statt.
Die meisten auftretenden Bands lassen sich dem Rock-Genre zuordnen. Neben einer Hauptbühne ist seit einigen Jahren auch ein Zelt mit Bühne vorhanden.
Der Eintritt ist frei, für das Parken und Zelten vor Ort wird jeweils eine Gebühr erhoben. 2009 betrug die Gebühr für das Parken 6 € pro Auto, das Camping kostete 9 € pro Person (2008: 5 € bzw. 7 €). Das Festival dauert 3 Tage und findet von Donnerstag bis Samstag statt.
Am ersten Tag des Festivals werden bei Einbruch der Dunkelheit jedes Jahr zwei Filme gezeigt. Der deutsche Kinofilm Video Kings wurde 2007 beim Obstwiesenfestival uraufgeführt.
Auswahl aufgetretener Bands
- 1999: SCYCS, Stone The Crow
- 2000: Sportfreunde Stiller, Donots
- 2001: 4Lyn, Sieben
- 2002: Tomte, Slut, Beatsteaks
- 2003: Danko Jones, Miles, Emil Bulls, Virginia Jetzt!, Blackmail
- 2004: Mando Diao, Olli Schulz, Naked Lunch, Oceansize, Itchy Poopzkid
- 2005: The Robocop Kraus, Olli Schulz und der Hund Marie, Madsen, Mediengruppe Telekommander
- 2006: We Are Scientists, Fotos, Chikinki, Schrottgrenze
- 2007: Tocotronic, Friska Viljor, Monta, Naked Lunch, Fertig, Los!, Goose, The Hidden Cameras, The Blood Arm, Puppetmastaz
- 2008: Get Well Soon, Friska Viljor
- 2009: Polarkreis 18, Olli Schulz, Bishop Allen, Missent to Denmark
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Südwest-Presse: Obstwiesenfestival ist gerettet
Kategorien:- Musikfestival (Deutschland)
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