Ohsawa

Ohsawa
George Ohsawa

Georges Ohsawa, eigentlich: Nyoichi Sakurazawa, 桜沢如一, (* 18. Oktober 1893, † 23. April 1966) war japanischer Philosoph und bedeutendster Vertreter der makrobiotischen Ernährung und Philosophie (siehe Makrobiotik).

Inhaltsverzeichnis

Name

Während seines Aufenthalts in Europa schrieb er auch unter den Namen Musagendo Sakurazawa, Nyoiti Sakurazawa und Yukikazu Sakurazawa. Er benutzte den französischen Vornamen Georges während er in Frankreich lebte. In dieser Zeit nahm er angeblich seinen neuen Namen „Ohsawa“ an, nach dem französischen „oh, ça va“, was so viel bedeutet wie: „Oh, es geht gut“. In einigen Büchern und Übersetzungen findet man fälschlich die Schreibweise „Oshawa“.

Leben

Ohsawa wurde während der Zeit der Meiji-Restauration in einer Familie geboren, deren Vater von Samurai abstammte. Seine Familie war arm und er musste die Schule nach der obligatorischen Schulzeit verlassen, da kein Geld für höhere Bildung vorhanden war. Anschließend schlug er einen spirituellen Weg ein. Als Auslöser dafür gilt Ohsawas Tuberkulose-Erkrankung, die ihn im jugendlichen Alter ereilte und an der bereits Mutter und mehrere Geschwister verstorben waren. Er nimmt Kontakt mit der vom japanischen Militärarzt Sagen Ishizuka gegründeten Bewegung Shoku-yo Kai („Heilung durch Essen“) auf. Ohsawa befolgt und studierte die Lebens- und Ernährungsregeln der Bewegung ab 1913 bei Nishibata Manabu, einem Schüler von Sagen Ishizuka, in Tokio. In späteren Büchern schreibt er seine Heilung von der Tuberkulose diesem Umstand zu und beginnt, die Methoden von Ishizuka weiterzuentwickeln. Seine Studien setzte Ohsawa in Europa (vor allem in Frankreich) fort, kehrte nach einigen Jahren nach Japan zurück, um eine Stiftung zu gründen. Die ersten Anhänger für seine nun formalisierte Philosophie fanden sich ein. Während des Zweiten Weltkriegs formulierte er pazifistische Ideale und verlegte seine Institution in eine entlegene Gegend in den Bergen der Präfektur Yamanashi. Nach 1945 konzentrierte Ohsawa sich auf die Verbreitung seiner Lehre, die er Makrobiotik oder Einziges Prinzip nennt, in Europa und den USA und fand dort schnell zahlreiche Anhänger.

Die Lehre Ohsawas

Ohsawas Lebenswerk bestand in der Weiterentwicklung und Vermittlung der Makrobiotik, die er für den einzigen Weg zur Erlangung von Glück, Gesundheit und einem langen Leben hielt.[1] Die beiden Hauptwerke Ohsawas sind „Das Wunder der Diätetik“ (über die Philosophie des Fernen Ostens) und „Zen Makrobiotik“ (über seine Ernährungslehre und die Praxis der fernöstlichen Medizin).

Weltanschauliche Grundlagen

Seine Lehre begründet Ohsawa in den „großen Religionen des Fernen Ostens“, deren Grundanliegen er darin sah, den Menschen zu Glück und Gesundheit hier auf Erden zu verhelfen und nicht erst in ferner Zukunft.[2] Hierbei berief er sich insbesondere auf den Zen-Buddhismus beziehungsweise der angeblich makrobiotischen Ernährung in Zen-Klöstern.[3] Die vermeintliche Gesundheit und Langlebigkeit der Zen-Mönche führt er als Beispiel für die heilsame Wirkung der Makrobiotik an.

Er bedauerte den Autoritätsverlust der Religionen in der Moderne, wodurch seiner Auffassung nach die „Prinzipien des Lebens und der Natur“ nicht mehr ausreichend Beachtung finden. Den wichtigsten religiösen Aspekt sieht er im daoistischen Prinzip (chin. 道教, dàojiào „Lehre des Weges“) von Yin und Yang. Nach Ohsawas Meinung konnte nur durch Befolgen dieser Lehre individuelles Lebensglück erreicht werden:

„Für diejenigen, die das praktische Paradoxon des Yin/Yang-Denkens verstehen, ist das Leben eine ständige Ausbildung an der größten aller Universitäten, Unterricht frei und ohne Gebühren. Für diejenigen, die nichts von Yin und Yang wissen, kann das Leben die Hölle sein.“[4]

Seine eigene Lehre bezeichnete er als das „einzige Prinzip“, einen Schatz und zugleich ein wertvolles Geschenk an die westliche Welt.[5]

Glück und Gesundheit

Glück und Gesundheit bedingen nach Ohsawa einander unmittelbar. Er benennt, in Anlehnung an die „alten Weisen“, fünf Glücksmerkmale, die sich auch in kleinsten Einzelheiten des täglichen Lebens zeigen und von ihm als individuellem Ausdruck von Göttlichkeit und Ordnung des Universums angesehen werden:[6]

  • Die Fähigkeit zur Freude in einem langen und interessanten Leben mit tollen Erfahrungen
  • Das Freisein von Angst und Sorge bezüglich Geld
  • Eine instinktive Überlebensfähigkeit zur Vermeidung von Unfälle, Krankheit und frühzeitigem Tod
  • Die Fähigkeit zu lieben, verbunden mit dem Verständnis und der Annahme der unendlichen Ordnung des Universums zu allen Zeiten und auf allen Ebenen
  • Eine angeborenen Selbstlosigkeit sowie gute Manieren. Hierzu gehört auch niemals zu versuchen, der Erste zu sein, aus Angst der Letzte zu werden.[7]

Nach Ohsawa kann ein Mensch durch das Befolgen der makrobiotischen Richtlinien einen Zustand vollkommener Gesundheit erlangen. Zur Überprüfung des eigenen Gesundheitszustandes empfahl er unter Berufung auf „die östliche Weisheit“ folgende Kriterien:

  • Freisein von Ermüdung: Da Müdigkeit ein Zeichen von Krankheit ist, wird er wirklich gesunde Mensch niemals müde. Auch heißt er überraschend auftretende Situationen stets willkommen und ist immer bereit unerwartet auftauchende Schwierigkeiten zu überwinden.
  • Guter Appetit: Ein gesunder Mensch erfreut sich an einfachen Nahrungsmitteln, die er mit tiefer Dankbarkeit für den Schöpfer genießt. Sexueller Appetit ist ebenfalls ein Zeichen für Gesundheit.
  • Tiefer Schlaf: Nach Ohsawas Auffassung deutet ein schlechter Schlaf auf grundlegende Gesundheitsmängel hin. Ein gesunder Mensch kann unabhängig vom jeweiligen Ort binnen weniger Minuten einschlafen, hat einen traumlosen Schlaf und spricht auch nicht im Schlaf. Weiterhin kann er zu einer zuvor gewünschten Zeit erwachen. Vier bis sechs Stunden Schlafdauer genügen.
  • Gutes Gedächtnis: Als „grundlegender Lebensfaktor“ ist ein schlechtes Gedächtnis ebenfalls als Zeichen schlechter Gesundheit.
  • Gute Laune: Ein gesunder Mensch verbreitet durch heitere Stimmung und Freundlichkeit gute Laune und ist niemals ärgerlich. Er zeigt Bewunderung für Menschen und auch kleine Dinge und lernt sogar von Feinden, „selbst wenn sie grausam und stark sind“.
  • Genauigkeit im Denken und Handeln: Gesunde Menschen sind instinktiv und schnell und können sichere Urteile fällen. Auch fallen sie auf durch ihre Fähigkeit, Schönheit zu schaffen.[8]

Sanpaku

Mit dem japanischen Wort Sanpaku bezeichnet Ohsawa die allgemeine Situation des westlichen Menschen. Dieser Begriff steht sowohl für eine Krankheit des Körpers wie auch für einen gefährlichen Zustand von Geist und Seele. Den Sanpaku-Menschen sieht er als völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Insbesondere besteht eine große Anfälligkeit für Unfälle und Krankheiten.[9]

Wörtlich übersetzt bedeutet Sanpaku drei (san) Weiß (paku). Damit ist ein Aussehen eines Auges gemeint, bei dem die Iris von drei weißen Flächen umgeben ist, wenn es entspannt geradeaus schaut und sich unterhalb der Iris eine deutliche weiße Fläche befindet. Bei einem Neugeborenen ruht der untere Rand der Iris noch unter dem unteren Augenlid, die Iris schaut aus wie eine auf- oder untergehende Sonne. Wird der Mensch alt oder krank, verändert das Auge dieser Auffassung gemäß sein Aussehen hin zum typischen Sanpaku-Zustand.

Ohaswa berichtet, dass die Menschen des Fernen Ostens seit Jahrtausenden gegenseitig die Augen nach diesem gefährlichen Zeichen absuchten.[10] Aufsehen erregte er in den Vereinigten Staaten, die für ihn ein „Sanpaku-Land“ waren,[11] indem er bei vielen westlichen Menschen Sanpaku-Augen zu erkennen glaubte durch seine Vorhersage, dass verschiedene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Sanpaku-Augen in große Schwierigkeiten geraten würden. Namentlich erwähnte er Marilyn Monroe, Brigitte Bardot, Karim Qasim, Präsident Diem und Präsident Kennedy. Nach dem Tod von Kennedy führte seine Vorsage zu einer entsprechenden öffentliche Resonanz, welche er folgendermaßen kommentierte:

„Tausende von Amerikanern lasen meine Vorhersage von Kennedys Tod, doch niemand kam frühzeitig zu mir, um zu erfahren, wie frühzeitig sein Schicksal zu ändern wäre […] Was ist der Grund für diese niedrige Stufe von Verständnis? Im Osten kennt jeder die Bedeutung von Sanpaku seit undenklichen Zeiten. Nur das Warum wurde vergessen […] Alle sind mehr oder weniger Sanpaku […] Sie [die Menschen] müssen sich selbst heilen, ehe sie sich um etwas anderes kümmern.“[12]

Krankheit

Ohsawa zufolge gibt es nur eine wirkliche Krankheit: „[…] die ursprüngliche Sünde, ein Verspotten der Naturgesetze, eine Verleugnung der Wahrheit durch nichts als Unwissenheit oder nichts als Eigensinn, ein Auflehnen des eigenen Ich gegen die unveränderliche , uranfängliche Ordnung des Universums.“[13]

Konkret entsteht für ihn die Krankheit dadurch, „dass jede Krankheit durch ein Ungleichgewicht von Yin und Yang verursacht wird“.[14]

Folgerichtig hielt Ohsawa unheilbare Krankheiten für eine überhebliche menschliche Erfindung weil sie göttliche Schuld an die Stelle menschlicher Eigenverantwortung setzt. Er war sich sicher, dass es keine Krankheit auf der Welt gibt, einschließlich Paralyse, Diabetes, Lepra, Epilepsie, Krebs, Asthma, die nicht durch die richtige medizinische Philosophie, gepaart mit der richtigen Lebenshaltung, ausgemerzt werden könnte:[15]

„Wenn wir uns nicht durch Beten und Fasten heilen können, dann heißt das, unsere Vorstellung von Fasten wurden verdorben. Jesus heilte jede Krankheit durch den Glauben. Der Glaube ist nichts weiter als unaufhörliches Beten. Aber Beten in diesem Sinne darf nicht mit Betteln oder Flehen um persönlichen Vorteil verwechselt werden. Es ist vielmehr tiefe und unaufhörliche Meditation – andauerndes Versunkensein in die unendliche Gerechtigkeit und göttliche Ordnung des Universums.“[16]

Dieses Prinzip vertrat Ohsawa auch für Herzleiden und Infektionskrankheiten sowie für Psychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie und Verfolgungswahn. Als Rezept für alle Krankheiten empfiehlt darüber hinaus eine strenge Befolgung der Diät Nummer 7 (s. u.). Für verschiedene Erkrankungen gibt er konkrete Ernährungsratschläge.[17] Nur im „äußersten Notfall“ hielt er eine “zweifelhafte Rettung“ durch „drastische Chirurgie“ für angezeigt.[18]

Verhältnis zur modernen Medizin

Wie Ishizuka vertrat auch Ohsawa Überzeugungen, die im Widerspruch zu wissenschaftlichen Paradigmen standen und bis heute stehen. Beide erkannten nicht an, dass Krankheiten durch pathogene Mikroorganismen (Bakterien) oder Viren entstehen. Er betonte hingegen die Rolle des Immunsystems, dessen Schwächung überhaupt erst eine Angriffsfläche biete. Dementsprechend verfolgte der makrobiotische Heilungsansatz die vermeintliche Stärkung des Immunsystems und weniger die Bekämpfung von Bakterien oder einzelner Symptome. Das Viruskonzept lehnten beide als hypothetisch ab und bezeichneten es als Irrlehre.

Ohsawa kritisierte an der abendländischen Medizin deren fehlende Moral und Spiritualität, da sie um jeden Preis nur darauf aus sei, lediglich die Symptome des Patienten zu beseitigen. Hierbei soll sie „brutal, egozentrisch und unmoralisch“ vorgehen. Die „Wunderdrogen“ heilen nach Ohsawas Ansicht die Patienten nicht wirklich, sondern führen zur Entstehung noch ernsterer Erkrankungen in späteren Generationen.[19] Die Vorgehensweise der "allopathischen Medizin" ist seiner Meinung nach lediglich ein „blindes Herumirren“ ohne Richtlinie[20]. Medikamente und chirurgische Eingriffe sollen nur dazu dienen, den Menschen für „das Tor der wahren Gesundheit“ blind zu machen. Er meint, dass eine auf diesem Weg geheilte Krankheit wiederkommen wird, eventuell auch in einer anderen Form.

Lebensführung

Die makrobiotische Weltanschauung, zu der vor allem die besondere Ernährung gehört, soll nach Ohsawas Auffassung fester Bestandteil des Lebens werden. Wenn jemand ein armes bescheidenes und mühevolles Leben führt, soll ihm unsagbarer Reichtum zuteil werden. Wahre Gesundheit kann dann auch unter erbärmlichen Bedingungen bewahrt werden, selbst unter Gewalt oder bei Erleidung von Schicksalsschlägen. Voraussetzung ist die Anerkennung des Prinzips der Einheit des Universums und der Art und Weise wie der Mensch eine Beziehung zu dieser herstellt. Ebenso wichtig soll es sein, lieben zu lernen und das Geschenk des Lebens mit anderen zu teilen. Wahres Geben und Nehmen ist Ohsawa zufolge ein wichtiger Maßstab für den individuellen Gesundheitszustand. Ebenso rät er davon ab sich selbst zu verhätscheln oder zu verwöhnen. Sehr wichtig ist körperlich schwere Arbeit, bis zur Ermüdung.[21]

Gesundheit durch Ernährung

Das Kernstück der makrobiotischen Lebensführung besteht in Ohsawas Ernährungslehre. Ein ausgewogenes Verhältnis in der Nahrung führt zu einem ausgeglichenen Zustand des Qi im Körper. Alle Lebensmittel werden nach ihrer angeblichen energetischen Eigenschaft eingeteilt in Yin (ausdehnend), Yang (zusammenziehend) oder völlig ausgewogen. Wichtigste Nahrungsgrundlage der Makrobiotik ist generell das ganze Korn verschiedener Getreidearten, vor allem Reis. Nach makrobiotischer Auffassung führt eine Yang-betonte Ernährung zu inneren Verspannungen, eine Yin-betonte Ernährung dagegen zu Konzentrationsmangel und Gedächtnissschwäche.[22]

Zur Erklärung des Wirkungszusammenhanges makrobiotischer Ernährung bietet Ohsawa ein einfaches organisches Funktionsschema an: Der Körper wird im Gesunden wie im Kranken durch den Blutstrom aufrechterhalten. Das Blut wird „jeden Tag im Verhältnis 300 Millionen Kügelchen pro Sekunde zersetzt und wieder erneuert – also zu einem Zehntel der Gesamtmenge pro Tag“. Dieser Idee folgend meint Ohsawa, dass das Blut innerhalb von zehn Tagen ganz und gar umgewandelt ist, wenn man biologisch und öko-biologisch isst und trinkt. Er folgert: „Deshalb sollte entsprechend der Konstitution des Universums und wie durch die altehrwürdige Philosophie der östlichen Medizin verstanden und dargestellt, logischerweise jede Krankheit innerhalb von zehn Tagen zum Stillstand gebracht, wenn nicht geheilt werden.“[23]

Ohsawa unterschied zehn Stufen der Ernährung, die er mit -3 bis 7 bewertete. Von Stufe 1 bis 7 wird eine zunehmende Höherwertigkeit gesehen, da die Stufen eine zunehmende Ausgewogenheit von Yin und Yang enthalten sollen. Auch war er der (nach naturwissenschaftlichen Ernährungslehren nicht haltbaren) Auffassung, dass man alle Diätvorschriften über Nr. 3 so lange gefahrlos fortsetzen kann wie man will.[24]

Der Stufe Nr. 7, die ausschließlich aus Getreide besteht, misst Ohsawa besondere Bedeutung zu, denn zu Beginn der Ernährungsumstellung oder bei Krankheit wird Stufe 7 als Umstellungsdiät für einige Zeit empfohlen. Bei Herstellung der Gesundheit kann dann auch zu den Stufen 1 bis 6 übergegangen werden. Stufe 7 ist seiner Auffassung nach „der leichteste, einfachste, klügste und schnellste Weg zurück zur Gesundheit“,[25] den man „für ein paar Wochen oder Monate“[26] beschreiten soll, wenn in den anderen Stufen noch nicht der optimale Gesundheitszustand, gemessen anhand Ohsawas sechs Kriterien (s. o.), erreicht wurde.

Bei allem, so betont Ohsawa wiederholt, kommt dem Menschen eine hohe Eigenverantwortung für Ernährung und Gesundheit zu. Durch Eigenbeobachtung soll er ein zunehmendes Körpergefühl und –bewusstsein entwickeln und selber entscheiden, was der eigenen Gesundheit am besten bekommt.

Die Stufen -1 bis -3 werden von Ohsawa als leicht unterhalb der absoluten Unbedenklichkeit eingestuft. Ein ansonsten gesunder Mensch kann sich jedoch zur Abwechslung auch nach diesen Stufen ernähren. Explizit empfohlen werden sie jedoch nicht.

Die Stufen der Makrobiotik nach Ohsawa[27]
Nr. Getreide Gemüse Suppe Tierisches Obst/Salat Nachtisch Getränke/Flüssigkeit
7 100 % sparsam
6 90 % 10 %*
5 80 % 20 %
4 70 % 20 % 10 %
3 60 % 30 % 10 %
2 50 % 30 % 10 % 10 %
1 40 % 30 % 10 % 20 %
-1 30 % 30 % 10 % 20 % 10 %
-2 20 % 30 % 10 % 25 % 10 % 5 %
-3 10 % 30 % 10 % 30 % 15 % 5 %

* Gekochtes Gemüse. Gemüse in anderen Diätplänen ist nicht gekocht.

Ohsawas Schüler

Mehrere seiner japanischen Schüler wurden aktiv bei der Verbreitung der Makrobiotik im Westen. Dies sind insbesondere Herman Aihara in Deutschland, Roland Yasuhara in Belgien, Aveline und Michio Kushi in den USA und in Europa (Kushi-Institute in Amsterdam, Lissabon und Zagreb).

Werk

In deutscher Sprache erschienen sind u.a.:

  • Zen-Makrobiotik
  • Makrobiotik
  • Leben und Tod
  • Das einzige Prinzip. Die Philosophie der Makrobiotik
  • Praktischer Leitfaden der makrobiotischen Heilkunde des Fernen Ostens
  • Lebensführer Makrobiotik
  • Auch Sie sind Sanpaku
  • Makrobiotische Ernährungslehre nach Ohsawa. Aus dem Japanischen übertragen und zusammengestellt von Jiro Nakamura und Marie Arnoldi, Verlag Fritz Gebhard, Heidelberg, 11. verbesserte Auflage 1980, keine ISBN.

Literatur

  • Ronald E. Koetzsch: Macrobiotics: Yesterday and Today. Japan Publications Trading, 1986.

Einzelnachweise

  1. Ohsawa: Praktischer Leitfaden der makrobiotischen Heilkunde des Fernen Ostens, 1990, S. 11–12
  2. Auch Sie sind Sanpaku. 1990, S. 40
  3. ZEN Makrobiotik. 1978, S. 6
  4. A. a. O., S. 61
  5. Auch Sie sind Sanpaku. 1990, S. 59
  6. A. a. O., S. 43
  7. A. a. O., S. 41
  8. A. a. O., S. 41–43
  9. A. a. O., S. 2
  10. A. a. O., S. 47–48
  11. A. a. O., S. 44
  12. A. a. O., S. 3
  13. A. a. O., S. 69
  14. A. a. O., S. 75
  15. A. a. O., S. 69
  16. A. a. O., S. 70
  17. A.a.O., S. 102-108
  18. A. a. O., S. 74
  19. A. a. O., S. 53–56
  20. A. a. O., S. 58
  21. A. a. O., S. 146–148
  22. >Claus Leitzmann u. a.: Alternative Ernährungsformen. 1999, S. 81–91
  23. Auch Sie sind Sanpaku. 1990, S. 69–70
  24. A. a. O., S. 79
  25. A. a. O., S. 78
  26. A. a. O., S. 79
  27. A. a. O., S. 77

Weblinks


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