- Oliver Halassy
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Olivér Halassy [ˈoliveːr ˈhɒlɒʃi] (* 31. Juli 1909 in Budapest; † 10. September 1946 in Budapest) war ein ungarischer Schwimmer und Wasserballspieler.
Er war aufgrund eines Autounfalls in seiner Kindheit, bei dem ihm ein Unterschenkel amputiert werden musste, beim Schwimmen stark gehandicapt. Dennoch gewann er bei den Olympischen Spielen 1928 im Wasserball die Silber- und bei den Spielen 1932 in Los Angeles sowie 1936 in Berlin die Goldmedaille. Außerdem wurde er 1931 Schwimm-Europameister über 1500 m.
Halassy wurde 1946 während der Heimfahrt mit einerm Taxi von einem russischen Soldaten erschossen.
Im Jahr 1978 wurde er in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen.
Quellen
Europameister über 1500 m FreistilMänner
1926–1927: Arne Borg | 1931: Olivér Halassy | 1934: Jean Taris | 1938: Björn Borg | 1947: György Mitró | 1950: Heinz-Günther Lehmann | 1954: György Csordás | 1958: Ian Black | 1962: József Katona | 1966: Semjon Beliz-Geiman | 1970: Hans Fassnacht | 1974: Frank Pfütze | 1977–1983: Wladimir Salnikow | 1985: Uwe Daßler | 1987: Rainer Henkel | 1989–1995: Jörg Hoffmann | 1997: Emiliano Brembilla | 1999: Ihor Snitko | 2000: Ihor Tscherwynskyj | 2002–2008: Juri PrilukowFrauen
2008: Flavia RigamontiPersonendaten NAME Halassy, Olivér KURZBESCHREIBUNG Schwimmer GEBURTSDATUM 31. Juli 1909 GEBURTSORT Budapest STERBEDATUM 10. September 1946 STERBEORT Budapest
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