- Asphaltbauer
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Asphaltbauer (auch Asphaltierer oder veraltet Schwarzstraßenbauer) ist ein anerkannter Ausbildungsberuf und umfasst das Herstellen von Straßendecken für z. B. Autobahnen, Fernstraßen, Stadtstraßen, Fahrradwege, Fußwege oder Böden für Hallen und Räume. Gefordert sind handwerkliches Geschick und technisches Interesse sowie Teamfähigkeit und Kraft. Häufig werden beim Asphalteinbau auch Maschinen eingesetzt, deren Bedienung fester Bestandteil des Berufs ist.
Angestellt werden Asphaltbauer in Baufirmen, die im Bereich des Straßen-, Industrie-, Wasser-, Brücken- oder allgemeinen Tiefbaus tätig sind.
Durch die starke Witterungsabhängigkeit des Asphalteinbaus kommt es vor, dass besonders im Winter oder bei tiefen Temperaturen weniger Beschäftigung vorhanden ist. Im Sommer gilt entsprechend das Gegenteil. Auch Nachtarbeit gehört zum Berufsbild, da die für Bauarbeiten erforderlichen Straßensperrungen oftmals nur nachts durchgeführt werden können. Gearbeitet wird oft in so genannten Kolonnen, also in Arbeitsgruppen. Nur bei kleineren Bauvorhaben werden Kleingruppen oder Einzelarbeiter abgestellt.
Durch das Teer-Verbot in den 1970er Jahren und den Einsatz des gesundheitlich unbedenklichen Bitumens ist der Asphaltbauer keiner erhöhten Gesundheitsgefährdung mehr ausgesetzt.
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