Asphaltblüten

Asphaltblüten
Filmdaten
Deutscher Titel: Asphalt-Blüten
Originaltitel: Scarecrow
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1973
Länge: 112 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Jerry Schatzberg
Drehbuch: Garry Michael White
Produktion: Robert M. Sherman
Musik: Fred Myrow
Kamera: Vilmos Zsigmond
Schnitt: Evan A. Lottman
Besetzung
  • Gene Hackman: Max Millan
  • Al Pacino: Francis Lionel Delbuchi
  • Dorothy Tristan: Coley
  • Ann Wedgeworth: Frenchy
  • Richard Lynch: Jack Riley
  • Eileen Brennan: Darlene
  • Penelope Allen: Annie Gleason
  • Richard Hackman: Mickey Grenwood
  • Al Cingolani: Skipper
  • Rutanya Alda: Frau im Wohnmobil

Asphalt-Blüten (Originaltitel: Scarecrow) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1973. Regie führte Jerry Schatzberg, das Drehbuch schrieb Garry Michael White.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Max Millan wird aus dem Gefängnis entlassen und träumt davon, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Francis Lionel Delbuchi sucht eine Frau, mit der ihn vor Jahren eine Beziehung verband. Beide Männer wandern durch die USA und lernen sich in Kalifornien kennen. Millan und Delbuchi freunden sich an und gehen gemeinsam nach Detroit. Millan nimmt unterwegs an einigen Schlägereien teil.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 12. April 1973, der Film biete gute Momente, die man den talentierten Gene Hackman und Al Pacino verdanke. Er offenbare jedoch eine Philosophie, für die die Filmcharaktere nur eine untergeordnete Rolle spielen würden („The moment we hear the philosophy behind the scarecrow (...) we begin to suspect these characters are too conscious of their symbolic roles, and we're right“). Der Film konzentriere sich zu sehr auf seiner visuellen Seite, was mit der Kameraarbeit von Vilmos Zsigmond zu tun habe. [1]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film zeige „in optisch wirkungsvollem und atmosphärisch dichtem Rahmen“ die „Geschichte einer Partnerschaft, in der zwei ungleiche Männer entdecken, daß sie einander etwas zu geben haben“. Er sei „in der Handlung und in der Charakterisierung der Personen kräftig auftragend“, der Film erweise sich jedoch „als sensibel und bewegend“.[2]

Auszeichnungen

Jerry Schatzberg gewann im Jahr 1973 den Grand Prix und den OCIC Award der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Er erhielt 1974 den dänischen Preis Bodil und den japanischen Kinema Junpo Award.

Hintergründe

Der Film wurde u.a. in Cañon City (Colorado), in Reno (Nevada), in Detroit und in Hamtramck (Michigan) gedreht.[3] Er wurde nach der Weltpremiere am 11. April 1973 in New York City im Mai 1973 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 21. Juli 2008
  2. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 21. Juli 2008
  3. Filming locations for Scarecrow, abgerufen am 21. Juli 2008
  4. Release dates for Scarecrow, abgerufen am 21. Juli 2008

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