Osloß

Osloß
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Osloß
Osloß
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Osloß hervorgehoben
52.46666666666710.68305555555652
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Gifhorn
Samtgemeinde: Boldecker Land
Höhe: 52 m ü. NN
Fläche: 7,64 km²
Einwohner:

1.896 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 248 Einwohner je km²
Postleitzahl: 38557
Vorwahl: 05362
Kfz-Kennzeichen: GF
Gemeindeschlüssel: 03 1 51 020
Adresse der Verbandsverwaltung: Eichenweg 1
38554 Weyhausen
Bürgermeister: Jens Dürkop (SPD)
Lage der Gemeinde Osloß im Landkreis Gifhorn
Schwülper Vordorf Didderse Adenbüttel Hillerse Meine Wasbüttel Rötgesbüttel Leiferde Isenbüttel Ribbesbüttel Calberlah Wagenhoff Meinersen Osloß Bokensdorf Ummern Wesendorf Müden (Aller) Sassenburg Gifhorn Schönewörde Wahrenholz Wahrenholz Groß Oesingen Steinhorst Hankensbüttel Sprakensehl Obernholz Dedelstorf Weyhausen Tappenbeck Jembke Barwedel Bergfeld Tiddische Rühen Parsau gemeindefreies Gebiet Giebel Parsau Tülau Brome Ehra-Lessien Wittingen Landkreis Gifhorn Niedersachsen Wolfsburg Braunschweig Landkreis Helmstedt Landkreis Peine Region Hannover Landkreis Celle Landkreis Uelzen Sachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltKarte
Über dieses Bild
Friedhofskapelle in Osloß (Gifhorn)

Osloß ist eine Gemeinde im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen. Die Gemeinde Osloß ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Boldecker Land.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Osloß liegt zwischen den Naturparks Südheide und Drömling an der Aller. Südlich von Osloß befindet sich der Barnbruch, ein international anerkanntes Naturschutzgebiet.

Geschichte

Der Ortsname Osloß wird von den adligen Herrn Uslefs abgeleitet. Die hatten hier um 800 n. Chr. eine Burg oder ein Schloss. Im Jahre 1274 erscheint Osloß unter der Bezeichnung Osleue, 1309 heißt es Uslussen und um 1566 wird es Osselesse genannt. Osloß wurde 1883 durch einen großen Brand fast völlig zerstört und beim Wiederaufbau aus dem Allerüberschwemmungsgebiet auf eine hochwassersichere Lage entlang der jetzigen Bundesstraße B188 verlegt.

Von 1882 bis 1977 war Osloß Standort einer im Jahre 1816 in Neuhalderleben erbauten Bockwindmühle. Diese wurde 1977 vom Landkreis Gifhorn als einzige ihrer Art erworben und 1980 im restaurierten Zustand dem Museum und Heimatverein Gifhorn e.V. als Baudenkmal überlassen. Sie ist jetzt im Mühlenmuseum Gifhorn zu bewundern.

In Osloß sind heute ca. 2013 Einwohner beheimatet. Das Gewerbe in Osloß ist mit mehreren Handels- und Handwerksbetrieben sowie einer Gaststätte vertreten. Zur Aufrechthaltung der Gesundheit ist eine Arztpraxis vorhanden. Neben der Grundschule und dem Kindergarten gibt es in Osloß ein Gemeindezentrum, welches für sportliche Aktivitäten genutzt werden kann.

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Osloß setzt sich aus 11 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011) [2]

Bürgermeister

Jens Dürkop (SPD) ist seit dem 4. November 2011 ehrenamtlicher Bürgermeister. Seine Vorgänger waren Rudi Matz (2001-2011 und Rudolf Jahn (1996 - 2001), der auch das Gemeindewappen entworfen hat. Davor lenkte Valentin Licht über 20 Jahre lang die Geschicke des Ortes.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Braune Mühle auf gelben Grund, weißer Storch auf grünem Grund, Aller-Symbolik dunkelblau auf hellblauem Grund.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Die B 188 GifhornWolfsburg führt direkt durch die Gemeinde.
  • Busse der Linie Gifhorn–Wolfsburg bedienen Osloß im Stundentakt.

Bildung

  • Osloß hat eine Grundschule (Mühlenbergschule). Sie befindet sich im Mühlenweg und steht auf dem alten Gelände der Osloßer Mühle.

Sonstiges

  • Eine ehemalige Mühle des Ortes ist jetzt im Mühlenmuseum der Stadt Gifhorn zu sehen.

Weblinks

 Commons: Osloß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
  2. Sitzzuteilung Gemeinderat Jembke 2011.

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