- Otto V. (Lüneburg)
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Otto V., der Siegreiche, auch der Großmütige († 1471) Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, war von 1464 bis 1471 Fürst von Lüneburg.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Otto war der Sohn von Friedrich II. (Lüneburg) und Magdalene von Brandenburg. Nachdem sein Bruder kinderlos verstarb, übernahm Otto 1464 die Regentschaft im Fürstentum Lüneburg. Ottos Wirken war bestimmt von den klösterlichen Reformbestrebungen seiner Zeit, die er in den Lüneburger Klöstern umzusetzen versuchte. So drang er ins Kloster Wienhausen ein, entwendete zahlreiche Kunstschätze, welche nach Auffassung Ottos dem Ideal der klösterlichen Einfachheit zuwiderliefen, und schickte die Äbtissin zur Umerziehung in ein bereits reformiertes Kloster[1]. Einer Legende nach soll Otto bei einem Turnier auf der Celler Stechbahn ums Leben gekommen sein.
Nachkommen
Im Jahre 1467 heiratete Otto V. Anna von Nassau und hatte mit ihr einen Sohn:
- Heinrich der Mittlere (1468-1532) ∞ Margaret von Sachsen (1469-1528)
Einzelnachweise
- ↑ Geckler, Christa Die Celler Herzöge - Leben und Wirken 1371-1705 S. 73
Literatur
- Geckler, Christa Die Celler Herzöge - Leben und Wirken 1371-1705 Georg Ströher Celle 1986, ISBN 3-921744-05-8 (formal falsche ISBN)
Weblinks
Vorgänger
Herzog zu Braunschweig-Lüneburg
Fürst von Lüneburg
1464–1471Nachfolger
Personendaten NAME Otto V. ALTERNATIVNAMEN Otto der Siegreiche; Otto der Großmütige KURZBESCHREIBUNG Fürst von Lüneburg von 1464 bis 1471 STERBEDATUM 1471
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