P.E.N.-Club

P.E.N.-Club

P.E.N. ist eine internationale Schriftstellervereinigung, die am 5. Oktober 1921 von der Schriftstellerin Catherine Amy Dawson Scott in London gegründet wurde.

Der P.E.N. zählt zu den bekanntesten internationalen Autorenverbänden. Nur wenige Jahre nach dem ersten Weltkrieg gegründet lagen seine Schwerpunkte zunächst darin, Frieden und Völkerverständigung vor allem durch die Einbindung so vieler Nationen wie möglich zu fördern. Angesichts von Verfolgung, Unterdrückung und Zensur von Schreibenden in aller Welt begann der P.E.N. sich zunehmend für deren Rechte und die Durchsetzung freier Meinungsäußerung einzusetzen. 1960 wurde deshalb das Komitee Writers in Prison gegründet, welches vor allem damit befasst ist, Fälle von Unterdrückung, Zensur, Inhaftierung und Ermordung von Schriftstellern und Publizisten zu dokumentieren, öffentlich anzuprangern und dadurch Druck auf die betreffenden Regierungen auszuüben. Da es allerdings nicht immer möglich war, Schriftsteller innerhalb ihres Landes wirksam vor Verfolgung zu schützen, wurde Ende der neunziger Jahre das Writers in Exile Network gegründet, welches es verfolgten Autoren ermöglicht, für einige Zeit oder sogar dauerhaft in für sie sicheren Ländern unterzukommen.

Die Mitgliedschaft in einem P.E.N.-Zentrum steht allen Autoren, die bereits zwei eigenständige Publikationen aufweisen können, grundsätzlich offen, unabhängig von Nationalität, Sprache, Rasse, Hautfarbe oder Religion. Die Aufnahme in den P.E.N. ist allerdings nach dem englischen Club-Prinzip organisiert: Mitglied eines P.E.N-Zentrums kann nur werden, wer aus den Reihen der Mitglieder des betreffenden Zentrums zur Zuwahl vorgeschlagen wird, außerdem muss der Vorschlag von mindestens zwei Bürgen aus dem Zentrum getragen werden. Eigenbewerbungen gelten als verpönt und werden häufig abgelehnt. Das neue Mitglied hat sich außerdem, damit die Mitgliedschaft auch vom Internationalen P.E.N. anerkannt wird, durch seine Unterschrift zu den Grundsätzen der Charta des Internationalen P.E.N. zu bekennen.

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

Die Abkürzung P.E.N. stand bei der Gründung für die englischen Begriffe poets (Dichter), playwrights (Dramatiker), essayists (Essayisten) und novelists (Romanciers). Seit der Öffnung der Vereinigung gegenüber den Vertretern aller schreibenden Berufe ist nur noch die Abkürzung erhalten. Der Name ist außerdem eine Anspielung auf das englische Wort pen (Schreibfeder).

Geschichte

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Gründungsphase (1921–1926)

Gründung der deutschen P.E.N.-Sektion in Göttingen (1948). Rechts außen Erich Kästner

Die Gründung des P.E.N. am 5. Oktober 1921 durch die Schriftstellerin Catherine Amy Dawson Scott in London war von der Friedensbewegung geprägt, die sich kurz vor dem, und während des ersten Weltkriegs formierte. Dawson Scott hatte bereits den „To-Morrow-Club“ – einen Vorläufer des P.E.N. – ins Leben gerufen. Man könnte also sagen, dass der P.E.N. zunächst als eine Art „Dinner Club“, also eine literarische „Freundegesellschaft“, gegründet wurde, die sich jedoch im Laufe der Zeit zu einer internationalen Schriftstellervereinigung von Rang entwickelte.

Einige der frühen Mitglieder des Clubs waren Joseph Conrad, George Bernard Shaw oder auch H. G. Wells. In die europaweit schnell gegründeten Zentren treten zudem Autoren wie Anatole France, Thomas Mann, Paul Valery und Benedetto Croce ein, die eine aktive Rolle im Leben und Arbeiten des P.E.N. einnahmen. Über die Jahre traten der Vereinigung weitere Nobelpreisträger und bedeutende Schriftsteller bei.

Der erste Präsident des P.E.N. war John Galsworthy. Dawson Scott und Galsworthy legten in den ersten Jahren des P.E.N. vor allem Wert darauf, im Sinne der Völkerverständigung zu wirken, um so einen dauerhaften Frieden zwischen den Völkern zu sichern. Hermann Kesten über John Galsworthy: "Offenbar glaubte er, es müßten nur Autoren aller Sprachen Freunde werden und geschworene Bürgen von Frieden und Freiheit, so müßten ihnen bald alle Völker, ihre Leser, folgen und in Frieden und Freiheit einander wie gute Freunde behandeln." Für Politik hingegen sahen Dawson-Scott und Galsworthy keinen Platz in ihrem Club: "No politics, under no circumstances" lautete das Motto.

1923 fand der erste internationale P.E.N.-Kongress in London statt. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits elf nationale P.E.N.-Zentren dem sich rapide vergrößerndem Verband angeschlossen, im Jahr darauf bereits achtzehn. An diesem Kongress, oder vielmehr an der Teilnahme einer deutschen Delegation unter Gerhart Hauptmann, entzündete sich die erste politische Kontroverse innerhalb des P.E.N. Die belgische Delegation weigerte sich, vor allem aufgrund der Anwesenheit Hauptmanns, der im ersten Weltkrieg vor allem durch nationalistische Parolen von sich reden gemacht hatte, am Kongress teilzunehmen.

Kritisiert wurde die Haltung der belgischen Schriftsteller vor allem von dem französischen Literaturnobelpreisträger Romain Rolland, der in der Zeitschrift Europe sinngemäß schrieb, wenn man mit dem intellektuellen Austausch warten würde, bis alle Verbrechen gesühnt seien, wäre kein Stein mehr von Europa übrig. [1], [2]

In den ersten Jahren des Verbandes entstanden hauptsächlich in Europa neue P.E.N.-Clubs, mit Ausnahme des amerikanischen P.E.N.-Club, der 1922 in New York gegründet wurde, und des kanadischen P.E.N. der 1926 in Montreal entstand.

Bis 1926 war der P.E.N. auf rund fünfundzwanzig Zentren angewachsen, darunter auch Österreich, die Niederlande, die Tschechoslowakei, Polen, Ungarn und die Zentren von Kroatien, Slowenien und Serbien, welche bis 1941 den Verband der jugoslawischen P.E.N.-Zentren bildeten.

Im diesem Jahr fand der vierte internationale P.E.N. Kongress in Berlin statt, zu dem 15 nationale P.E.N.-Clubs ihre Delegierten entsandten. Dieser Kongress, der auch als Geste der Versöhnung gegenüber den immer noch als Kriegstreibern verschrieenen Deutschen gedacht war, fand jedoch nicht von allen Seiten Beifall. Vor allem die jüngeren deutschen Schriftsteller, darunter Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Alfred Döblin und Willy Haas, störten sich an dem Zusammenschluss, den sie als wenig zeitgemäß empfanden und kritisierten den Verband in einer Weise, die vor allem John Galsworthy maßlos entsetzte. Dennoch gelang es dem damaligen Präsidium des deutschen P.E.N., Karl Federn und Ludwig Fulda, viele der jungen Schriftsteller im Laufe der folgenden Jahre in den Club einzubinden.

No Politics? (1927–1938)

Der P.E.N. wuchs weiter, 1927 wurden in Bulgarien, Schottland, Estland und Finnland P.E.N.-Clubs gegründet, im Jahr darauf in Lettland. 1930 wurde der chinesische P.E.N. gegründet, 1931 das australische und 1934 das neuseeländische P.E.N.-Zentrum.

Dieser Zustrom unterschiedlichster Personen, Kulturen und persönlicher Ansichten bereicherte den P.E.N., allerdings brachte die von Galsworthy und Dawson Scott propagierte Ausklammerung der Politik zunehmend Probleme mit sich. Im 1925 gegründeten deutschen P.E.N.-Club setzte sich vor allem Ernst Toller in den folgenden Jahren für eine Politisierung des Verbandes ein. Sein Vorschlag war es, die russischen Schriftsteller in den P.E.N.-Club zu holen, ein Unterfangen, das sowohl an den Auseinandersetzungen zwischen Exilrussen und sowjetischen Schriftstellern, als auch an der Weigerung des P.E.N. und seiner Gründer scheiterte, einen "linken Flügel" innerhalb des P.E.N. zu etablieren.

Auf dem Internationalen P.E.N.-Kongress in Budapest 1932 eröffnete John Galsworthy die Vollversammlung mit einer fünf Punkte umfassenden Erklärung, in der er betonte, der P.E.N. und seine Mitglieder hätten sich jeglicher Art von Propaganda, politischer Einflussnahme, Kriegstreiberei und Einmischung in innerstaatliche Konflikte zu enthalten. Es sollte Galsworthys letzter öffentlicher Versuch gewesen, die Politik aus dem P.E.N. fernzuhalten: er starb am 31. Januar 1933 an den Folgen eines Gehirntumors.

Nur wenige Monate später, im April 1933, kurz nach der Machtübernahme Hitlers, wurde in der deutschen Presse vermeldet, dass der Deutsche P.E.N. in einer Generalversammlung dem „einmütigen Willen Ausdruck gegeben“ hatte, „fortan im Gleichklang mit der nationalen Erhebung zu arbeiten.“ Der vormalige Präsident des Deutschen P.E.N., Alfred Kerr, war bereits im Januar 1933 aus Deutschland geflohen und der neue Vorstand des deutschen P.E.N., welcher vor allem aus Mitglieder des Kampfbundes für deutsche Kultur bestanden, wie etwa Hanns Johst und Hans Hinkel, machte sich unverzüglich daran, Juden und Kommunisten aus ihrem Verband auszuschließen.

Die Teilnahme der sich betont unpolitisch gerierenden deutschen Delegation auf dem Internationalen P.E.N.-Kongress in Ragusa (Dubrovnik) vom 22. bis 28. Mai 1933 galt aufgrund dieser Umstände und den Vorkommnissen in Deutschland als umstritten. Diese Sicht wurde jedoch nicht von allen P.E.N.-Mitgliedern geteilt; aus Italien, der Schweiz, Österreich und England wurden zahlreiche Unterstützungsschreiben an den Deutschen P.E.N. verschickt. Eine Diskussion über die in Deutschland stattgefunden habende Verfolgung jüdischer und kommunistischer Autoren, sowie die Bücherverbrennung wurden in Ragusa auf Bitten der deutschen Delegation nicht in die Tagesordnung mit aufgenommen, die Taten der Nationalsozialisten durch die Vollversammlung des P.E.N. nicht verurteilt.

Als dem aus Deutschland emigrierten Ernst Toller während des Kongresses dennoch das Wort erteilt wurde, verließen sowohl die reichsdeutsche Delegation, als auch einige Mitglieder anderer Delegationen, unter anderem Österreichs, Italiens, der Schweiz und der Niederlande, unter Protesten den Saal. Der Deutsche P.E.N-Club verließ einige Monate später den Verband, als Nachfolgeverband wurde die Union nationaler Schriftsteller gegründet.

Der P.E.N.-Club deutscher Schriftsteller im Exil, das erste Exil-Zentrum innerhalb des Verbands, wurde 1934 gegründet, sein erster Präsident war Heinrich Mann. Die Mitglieder dieses P.E.N.-Clubs bemühten sich in den Jahren bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vor allem darum, so viele ihrer Kollegen wie nur möglich aus Deutschland und den von den Deutschen besetzten Gebieten zu retten und ihnen Obdach, sowie einen weiteren Lebensunterhalt, durch Stipendien oder die Beschaffung von Arbeit, zu sichern.

Die Erschießung Federico García Lorcas und der Spanische Bürgerkrieg drückten die Stimmung während des Internationalen P.E.N. Kongresses 1937 in Paris. Nach langen Beratungen entschloss man sich zu einer Protestresolution.

Der nächste Internationale P.E.N. Kongress fand 1938 in Prag statt, im darauffolgenden September sollte er in Stockholm abgehalten werden, wurde jedoch vom Schwedischen P.E.N. praktisch in letzter Minute abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. H. G. Wells, der damalige Präsident des englischen P.E.N., machte noch den vergeblichen Versuch, die Schweden zu einer Fortführung des Kongresses zu überreden.

Zweiter Weltkrieg (1939–1945)

Nachkriegszeit (1946–heute)

1947 wurde der deutsche P.E.N. neu gegründet, spaltete sich jedoch bereits 1951 wieder in die Sektion der Bundesrepublik und die der DDR. Erst im Oktober 1998 gelang es nach mühsamen Verhandlungen und unter Protesten ostdeutscher Dissidenten die beiden Gruppen wieder zu einem Verband zusammenzufügen. Heute engagiert sich der deutsche P.E.N. mit dem Programm „Writers in Exile“ vor allem für verfolgte Autoren und knüpft damit ausdrücklich an die Geschichte des deutschen Exils an.

Organisation

Der Internationale P.E.N. fungiert als Dachverband für 144 Zentren in 102 Ländern und ist beratendes Mitglied in der UN-Kommission für Menschenrechte der UNESCO. Das Präsidium des Internationalen P.E.N. setzt sich aus den Mitgliedern der einzelnen P.E.N.-Zentren zusammen, die auf der Vollversammlung (Assembly of Delegates) gewählt werden: Präsident, Sekretär, Schatzmeister und sieben Beisitzer. Der Verwaltungssitz des Verbandes befindet sich in London, derzeitiger Präsident ist Jiří Gruša.

Jedes P.E.N-Zentrum ist als eine eigenständige Organisation anzusehen, mit eigener Verwaltung und Präsidium, in deren innere Angelegenheiten sich der Internationale P.E.N. grundsätzlich nicht einmischt.

Der Internationale P.E.N. finanziert sich zum größten Teil aus den jährlichen Mitgliederbeiträgen der einzelnen Zentren. Ausstehende Beiträge, aber auch schwere interne Konflikte können dazu führen, dass ein Zentrum für gewisse Zeit für dormant, also für ruhend erklärt wird. Das Zentrum hat in dieser Zeit keine Stimmberechtigung in der Vollversammlung. Über den Dormancy-Status wird in der Vollversammlung abgestimmt und im darauffolgenden Jahr erneut diskutiert.

Einmal jährlich findet der Internationale P.E.N.-Kongress statt, jedes Jahr in einem anderen Land, und wird von dem jeweiligen, nationalen P.E.N.-Zentrum ausgerichtet und organisiert. Die Veranstaltungsorte werden auf der Vollversammlung für mehrere Jahre im Voraus festgelegt.

Jedes stimmberechtigte P.E.N.-Zentrum entsendet zwei Delegierte zur Vollversammlung, die für gewöhnlich in den ersten Tagen des Kongresses stattfindet. In der Vollversammlung wird über organisatorische Themen diskutiert und abgestimmt, außerdem werden Vorstandswahlen abgehalten.

Zudem finden während des Internationalen P.E.N.-Kongresses die Sitzungen der zahlreichen P.E.N.-Komitees statt, zu nennen wären das Translation and Linguistic Rights Committee, das Writers for Peace Committee, das Writers in Prison Committee, das Women Writers’ Committee und das sogenannte Exile Network.

Der Internationale P.E.N. betont allerdings auch, dass die Kongresse Begegnungen zwischen den Kulturen ermöglichen und die Gemeinschaft der Schriftsteller in aller Welt stärken sollen. Zu diesem Zweck sind, häufig während der zweiten Hälfte des Kongresses, Lesungen, Feiern und Empfänge angesetzt, wobei der Augenmerk auf der Literatur des jeweiligen Gastlandes liegt und der Kongress jedes Jahr unter einem anderen Motto veranstaltet wird.

Charta des Internationalen P.E.N.

Die P.E.N.-Charta gründet sich auf Resolutionen, die auf internationalen Kongressen angenommen worden sind, und soll wie folgt zusammengefasst werden. Der P.E.N.-Club vertritt die folgenden Grundsätze:

  1. Literatur kennt keine Grenzen und muss auch in Zeiten innenpolitischer oder internationaler Erschütterungen eine allen Menschen gemeinsame Währung bleiben.
  2. Unter allen Umständen, und insbesondere auch im Kriege, sollen Werke der Kunst, der Erbbesitz der gesamten Menschheit, von nationalen und politischen Leidenschaften unangetastet bleiben.
  3. Mitglieder des P.E.N. sollen jederzeit ihren ganzen Einfluss für das gute Einvernehmen und die gegenseitige Achtung der Nationen einsetzen. Sie verpflichten sich, für die Bekämpfung von Rassen-, Klassen- und Völkerhass und für die Hochhaltung des Ideals einer in einer einigen Welt in Frieden lebenden Menschheit mit äußerster Kraft zu wirken.
  4. Der P.E.N. steht für den Grundsatz eines ungehinderten Gedankenaustauschs innerhalb einer jeden Nation und zwischen allen Nationen, und seine Mitglieder verpflichten sich, jeder Art der Unterdrückung der freien Meinungsäußerung in ihrem Lande, in der Gemeinschaft, in der sie leben, und woimmer möglich auch weltweit entgegenzutreten. Der P.E.N. erklärt sich für die Freiheit der Presse und widersetzt sich jeglicher willkürlichen Zensur in Friedenszeiten. Er steht auf dem Standpunkt, dass der notwendige Fortschritt in der Welt hin zu einer höher organisierten politischen und wirtschaftlichen Ordnung eine freie Kritik gegenüber Regierungen, Verwaltungen und Institutionen zwingend erforderlich macht. Und da die Freiheit auch freiwillig geübte Zurückhaltung einschließt, verpflichten sich die Mitglieder, solchen Auswüchsen einer freien Presse entgegenzuarbeiten wie wahrheitswidrige Veröffentlichungen, vorsätzliche Fälschungen und Entstellungen von Tatsachen für politische und persönliche Ziele.

Liste der Präsidenten des Internationalen P.E.N. (Auswahl)

Liste deutschsprachiger P.E.N.-Zentren

PEN/Faulkner Award

Der PEN/Faulkner Award for Fiction ist ein vom Internationalen P.E.N. mitbegründeter Literaturpreis.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas von Vegesack: "Notes of the Early History of the International P.E.N. Club "
  2. Christa Dericum: "Aus der Geschichte des deutschen P.E.N." (Auszug)

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