- PGH
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Eine Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) war in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) eine sozialistische Genossenschaft, deren Mitglieder Handwerker oder Gewerbetreibende mit Eintrag in der Handwerks- oder Gewerberolle waren. Zudem konnten auch deren Beschäftigte und mithelfenden Ehepartner Mitglieder in einer PGH sein. Der Zusammenschluss beruhte auf einer freiwilligen, gemeinschaftlichen/kollektiven Arbeit innerhalb einer Produktionsgenossenschaft mit dem Ziel, durch den Zusammenschluss ein Gemeineigentum an den Produktionsmitteln zu bilden.
Wirtschaftlicher Aspekt
Die genossenschaftliche Arbeit führte durch den Zusammenschluss in eine PGH zu einer erhöhten Rationalität und Effektivität gegenüber einer individuellen Produktion. Dieser theoretische Effekt wurde durch sinkende Motivation verhindert, da die Mitglieder zum Beitritt in die PGH gezwungen wurden, wenig von ihrer Arbeit hatten und die Arbeitsziele zentral diktiert wurden.
Geschichte
Die erste PGH der DDR wurde am 21. Juli 1952 durch acht Berliner Stuckateure gegründet.
Siehe auch
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