PH der FHNW

PH der FHNW

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Fachhochschule Nordwestschweiz Pädagogische Hochschule
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Gründung 2006
Trägerschaft staatlich
Ort Brugg, Schweiz
Direktor Hermann Forneck
Studenten ca. 2.000
Mitarbeiter ca. 500
Website www.fhnw.ch/ph

Die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) ist eine Hochschule für Lehrpersonen und Vermittlungsberufe, die Studiengänge für alle Lehrberufe von der Vorschulstufe bis zur Sekundarstufe II anbietet. Sie wird getragen von den Schweizer Kantonen Aargau, Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn, mit Hauptsitz in Brugg. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie in die Hochschulstruktur einer Fachhochschule integriert ist und eine überkantonal ausgerichtete Lehrerbildung anbietet.

Inhaltsverzeichnis

Angebote

Die Angebote der Pädagogischen Hochschule der FHNW orientieren sich am vierfachen Leistungsauftrag an die Fachhochschulen, der Ausbildung, Forschung, Entwicklung und Dienstleistungen umfasst. Im Zentrum steht die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.

Aus- und Weiterbildung

Die Pädogische Hochschule bietet Ausbildungsgänge für Lehrpersonen aller Schulstufen an:

  • Institut Vorschul-/Unterstufe
  • Institut Primarstufe
  • Institut Sekundarstufe I
  • Institut Sekundarstufe II

Zudem bildet sie Fachkräfte in spezieller Pädagogik und Psychologie aus (Logopädie, Psychomotorik-Therapie, Vorschul-Heilpädagogik und schulische Heilpädagogik).

Die Pädagogische Hochschule bietet Weiterbildungen für Lehrkräfte an. Diese sind bis jetzt vor allem in den Kantonen Aargau und Solothurn etabliert. Die Weiterbildungen werden vom Institut für Weiterbildung und Beratung koordiniert. Diesem Institut sind auch die folgenden Beratungsstellen angegliedert:

  • Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention
  • imedias - Beratungsstelle für Medienpädagogik und ICT im Unterricht
  • Beratungsstelle Schultheater
  • Fachstelle Umweltbildung

Forschung und Entwicklung

Das Institut Forschung und Entwicklung ist in fünf Forschungszentren organisiert:

  • Zentrum Bildungsorganisation und Schulqualität
  • Zentrum Lesen - Lesen, Medien, Sprache
  • Zentrum Naturwissenschafts- und Technikdidaktik
  • Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik
  • Zentrum Schule als öffentlicher Erziehungsraum

Struktur

Gliederung

Die PH FHNW ist eine von acht Teilschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz. Sie umfasst folgende Institute an folgenden Standorten:

  • Institut Sekundarstufe II in Basel
  • Institut Sekundarstufe I in Aarau, Basel
  • Institut Primarstufe in Liestal, Solothurn, Zofingen
  • Institut Vorschul- und Unterstufe in Brugg, Liestal, Solothurn
  • Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie in Basel
  • Institut Weiterbildung und Beratung in Aarau, Solothurn
  • Institut Forschung und Entwicklung in Aarau, Basel, Solothurn

Personal

An der PH FHNW sind über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt, die über 2.000 Studierende ausbilden und rund 17.000 Lehrpersonen in Weiterbildungskursen betreuen. Seit September 2006 hat Hermann Forneck die Stelle des Direktors der PH FHNW inne. Sein Vorgänger war Rudolf Künzli.

Geschichte

Die PH FHNW entstand als Teil der Fachhochschule Nordwestschweiz am 1. Januar 2006 als Fusion der Pädagogischen Hochschule Aargau, der Pädagogischen Hochschule Solothurn und der Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit beider Basel (HPSABB).

Gründungsdaten der Vororganisationen:

  • 1822: Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau
  • 1845: Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn
  • 1873: Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt
  • 1966: Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft

Dienstleistungen der Pädagogischen Hochschule

  • Evaluationen
  • Fachstelle Werken
  • Gesundheit/Prävention
  • History Helpline
  • imedias - Beratungsstelle für digitale Medien im Unterricht
  • Q2E (Qualität durch Evaluation und Entwicklung)
  • RecourcenPlus R+ (Anforderungen und Ressourcen im Lehrberuf)
  • Schultheather
  • Umweltbildung
  • Weiterbildungsberatung
  • Ausgleichsmassnahmen

Die Pädagogische Hochschule FHNW bietet im Rahmen des Personenfreizügigkeitsabkommen Schweiz-EU Ausgleichsmassnahmen an zur Anerkennung der Gleichwertigkeit von ausländischen Lehrdiplomen mit dem entsprechenden schweizerischen Lehrdiplom.

Weblinks

Literatur

  • Lucien Criblez, Peter Gautschi, Pia Hirt Monica, Rudolf Künzli, Oswald Merkli, Peter Metz: Erfolgreicher Abschluss des Tertiarisierungsprozesses. Die Integration der Lehrerinnen- und Lehrerbildung ins Hochschulsystem, in: René Bortolani (Hg.): Die Schule im Glashaus. Entstehung und Entwicklung der Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz, Baden: Hier und Jetzt 2006, S. 94-109.

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