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Die Psychosoziale Unterstützung (PSU) ist ein Angebot, das versucht der Psychotherapie zuvorzukommen. Wann eine Psychotherapie notwendig ist, entscheiden Ärzte und Psychologen. Der Begriff wird nicht einheitlich verwendet und ist im deutschen Sprachraum nicht definiert.
PSU ist keinesfalls Therapie, sondern Prävention oder „Hilfe zur Selbsthilfe“. Psychotherapie ist in Deutschland gesetzlich nur Ärzten, Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (PsychThG) und Heilpraktikern (HeilprG) erlaubt.
Inhaltsverzeichnis
Bereiche
Akute Hilfe
Eine schnelle Psychosoziale Unterstützung reagiert als eine Psychosoziale Notfallversorgung auf akute Ereignisse. Sie wird Menschen angeboten, die ein akutes Ereignis zu verarbeiten haben (Mitarbeiter von Banken und Geschäften nach Überfällen, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen).
Der zuständige Spezialdienst für Mitarbeiter von Hilfsorganisationen wird als Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen (SbE) bezeichnet, für sonstige Betroffene spricht man von der Krisenintervention im Rettungsdienst. Siehe auch Notfallseelsorge
Psychosoziale Betreuung in Krankenhäusern
Liaisondienst ist die fachärztliche Mitbetreuung während eines Krankenhausaufenthaltes im Auftrag des behandelnden Arztes. Dies fällt unter die so genannte psychosoziale Betreuung und ist daher besonders bei psychosomatischen Krankheiten wichtig.
Im Kontext zum Disease Management
Im Disease Management fungiert die Psychosoziale Unterstützung als Hilfsmittel zur optimalen Lebensqualität.
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