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Cândido Rubens Padín OSB (* 5. September 1915 in São Carlos, Brasilien; † 25. Januar 2008 in São Paulo) war Bischof von Lorena und Bauru.
Leben
Cândido Rubens Padín trat 1943 der Ordensgemeinschaft der Benediktiner bei und empfing am 15. September 1946 die Priesterweihe. 1962 wurde er von Papst Johannes XXIII. zum Titularbischof von Tremithus und zum Weihbischof im Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro ernannt. Die Bischofsweihe spendeten ihm am 5. August 1962 Jaime Kardinal de Barros Câmara sowie Clemente José Carlos de Gouvea Isnard und José Carlos de Aguirre. 1966 erfolgte durch Papst Paul VI. die Ernennung zum Bischof des Bistums Lorena und 1970 zum zweiten Bischof des Bistums Bauru.
Er studierte Theologie und Philosophie und wurde 1942 in Philosophie promoviert. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften war er später Professor für Recht und Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universidade de São Paulo (USP). Er gründete die Juventude Universitária Católica (JUC). Er engagierte sich gegen Unrecht und für Menschenrechte.[1][2]
1990 wurde seinem Rücktrittsgesuch von Johannes Paul II. stattgegeben. Er starb im Benediktinerkloster in São Paulo.
Einzelnachweise
Weblinks
- Eintrag von Cândido Rubens Padín auf catholic-hierarchy.org
- Radio Vatikan: "Falecimento do Bispo emèrito de Bauru com Cândido Rubens Padin", 26. Januar 2008
Personendaten NAME Padín, Cândido Rubens KURZBESCHREIBUNG Bischof des Bistum Bauru GEBURTSDATUM 5. September 1915 GEBURTSORT São Carlos, Brasilien STERBEDATUM 25. Januar 2008 STERBEORT São Paulo
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