Astrid Ericsson

Astrid Ericsson
Astrid Lindgren (1924)

Astrid Lindgren (* 14. November 1907 auf Näs bei Vimmerby als Astrid Anna Emilia Ericsson; † 28. Januar 2002 in Stockholm) war eine schwedische Schriftstellerin.

Astrid Lindgren gehört zu den bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt. Sie ist in Deutschland mit einer Gesamtauflage von weit über 20 Millionen Exemplaren erfolgreich wie kaum ein anderer Kinder- und Jugendbuchautor. Die Schriftstellerin ist die geistige Mutter von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Mio, Kalle Blomquist und vielen anderen Figuren.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit

Wohnhaus Astrid Lindgrens zu ihrer Kinderzeit in Vimmerby. Es gehört heute zum Erlebnispark „Astrid Lindgrens Welt“.

Astrid Lindgren wurde als zweites Kind des Pfarrhofpächters Samuel August Ericsson (1875–1969) und seiner Ehefrau Hanna Ericsson geb. Jonsson (1879–1961) geboren. Sie hatte einen älteren Bruder, Gunnar (1906–1974), und zwei jüngere Schwestern, Stina (1911–2002) und Ingegerd (1916–1997). Ihre Kindheit hat sie stets als besonders glücklich beschrieben.

„Gunnar, Astrid, Stina und Ingegerd, so hießen die Ericssonskinder auf Näs. Es war schön, dort Kind zu sein, und schön, Kind von Samuel August und Hanna zu sein. Warum war es schön? Darüber habe ich oft nachgedacht, und ich glaube, ich weiß es. Zweierlei hatten wir, das unsere Kindheit zu dem gemacht hat, was sie gewesen ist – Geborgenheit und Freiheit.“ [1]

1914 wurde Astrid in Vimmerby eingeschult. Nach Sitte der Zeit war für Kinder einfacher Leute die eigentliche Schulzeit nach drei Jahren vorbei. Nur reiche Bürgerkinder besuchten eine weiterführende Schule, denn dafür musste man 23 Kronen im Halbjahr bezahlen. Die Eltern von Astrids Freundin konnten das Ehepaar Ericsson von einer weiterführenden Schulbildung ihrer Tochter überzeugen. In den folgenden sechs Jahren lernte die fleißige und begabte Schülerin vor allem Sprachen: Englisch, Französisch und Deutsch. 1923 schloss sie mit dem Realexamen die Schule ab und betätigte sich nach dem Wunsch ihrer Mutter als Haustochter. Sie lernte, wie man einen Haushalt vernünftig führt und verspürte noch nicht den Wunsch nach einer Berufsausbildung.

Berufsleben in den 1920er und 30er Jahren

Eines Tages bot der Chefredakteur der Ortszeitung („Vimmerby Tidning“) der jungen Frau an, als Volontärin bei der Zeitung zu arbeiten. Astrid nahm das Angebot sofort an. Täglich radelte sie nun von Näs in die nahegelegene Kleinstadt und lernte das Journalistenhandwerk von Grund auf. Sie musste recherchieren, Korrekturlesen sowie Kurzberichte schreiben. Während dieser Zeit, mit achtzehn Jahren, wurde sie schwanger. Sie lehnte es ab, den Vater ihres Kindes, den Eigentümer und Chefredakteur der Zeitung, zu heiraten. Astrid Ericsson war fest entschlossen, allein für sich und ihr Kind zu sorgen. Sie verließ Näs und zog nach Stockholm. Dort ließ sie sich zur Sekretärin ausbilden und fand Unterstützung bei der Anwältin Eva Andén, die sich für die Rechte junger Frauen einsetzte. Am 4. Dezember 1926 brachte sie ihren Sohn Lars (genannt Lasse, gest. 1986) heimlich in Kopenhagen zur Welt. Durch die Vermittlung des Rigshospitalet in Kopenhagen, der einzigen skandinavischen Klinik, die keine offiziellen Meldungen über Geburten weitergab, kam er zunächst in Kopenhagen in einer Pflegefamilie unter. Ihre verzweifelte Einfühlung in den kleinen, verlassenen Sohn sei für Astrid Lindgren eine genauso wichtige Schreib-Inspiration geworden wie die eigene glückliche Kindheit, meinte ihre Freundin und Biografin Margareta Strömstedt.

1927 trat Astrid Ericsson als Nachfolgerin der später als Schauspielerin berühmten Zarah Leander in Stockholm in der schwedischen Buchhandelszentrale („Svenska Bokhandelscentralen“) ihre erste Stellung an. 1928 wurde sie Sekretärin im „Königlichen Automobil-Club“ („Motormännens Riksförbund“), wo ihr späterer Ehemann Sture Lindgren (1898–1952) als Bürovorsteher arbeitete. 1929 wurde Lasses Pflegemutter krank, woraufhin Lindgren ihn zu sich nach Stockholm holte. Im darauffolgenden Frühling brachte sie ihn zu ihren Eltern nach Näs, und sie und Sture Lindgren beschlossen zu heiraten. Mit ihm und ihrem Sohn zog die junge Sekretärin in die Vulcanusgatan im Vasaviertel (Vasastaden) in Stockholm. Am 21. Mai 1934 wurde ihre Tochter Karin geboren, die später unter dem Namen Karin Nyman als Übersetzerin bekannt geworden ist.

Astrid Lindgren, hinter ihr im Fenster Ingmar Bergman, in der Filmstaden in Solna
Statue von Astrid Lindgren in Stockholm
... an ihrem Schreibtisch in Vimmerby

Von 1937 an arbeitete Lindgren als Stenografin für den schwedischen Professor für Kriminalistik Harry Söderman sowie ab 1940 in der Abteilung für Briefzensur des schwedischen Nachrichtendiensts.[2]

Schriftstellerin und Lektorin

Erst mit Ende dreißig wandte sich Lindgren der Schriftstellerei zu. Dies geschah eher zufällig. Ursprünglich hatte sie nicht vorgehabt, sich schriftstellerisch zu betätigen.

„Schon in meiner Schulzeit erhoben sich warnende Stimmen: 'Du wirst mal Schriftstellerin, wenn du groß bist.' […] Das entsetzte mich derart, daß ich einen förmlichen Beschluß faßte: Niemals würde ich ein Buch schreiben. […] ich hielt mich nicht für berufen, den Bücherstapel noch höher anwachsen zu lassen.“[3]

Für Tochter Karin erfand Astrid Lindgren die Geschichten über Pippi Langstrumpf. Dies geschah ab dem Winter 1941, als die Tochter krank im Bett lag und sich den Namen Pippi Langstrumpf ausgedacht hatte. Das Manuskript war ein Geburtstagsgeschenk für Karin.

„Doch dann kam dieser Schnee, der die Straßen glitschig wie Schmierseife machte. Ich fiel hin, verstauchte mir den Fuß, mußte liegen und hatte nichts zu tun. Was tut man da. Schreibt vielleicht ein Buch. Ich schrieb Pippi Langstrumpf. […] 1941 lag meine Tochter Karin krank im Bett, und eines Abends sagte sie: 'Erzähl mir was von Pippi Langstrumpf.“[4]

Im März 1944 reichte Lindgren einen Durchschlag beim schwedischen Verlagshaus „Albert Bonniers Förlag“ ein. Die Geschichte der frechen Seemannstochter wurde abgelehnt. 1944 nahm sie außerdem an einem Wettbewerb des Verlags „Rabén & Sjögren“ teil. Das Preisausschreiben für das beste Mädchenbuch war mit der Forderung verbunden, der Text solle die Liebe zu Familie und Heim sowie das Verantwortungsgefühl gegenüber dem anderen Geschlecht befördern. Astrid Lindgren schrieb „Britt-Mari erleichtert ihr Herz“, das den zweiten Platz in einem Wettbewerb gewann. Die 15-jährige Handlungsträgerin des Buches erleichtert ihr Herz in Form eines Briefromans. Sie ist von bemerkenswerter Selbstständigkeit und Unabhängigkeit – auch und gerade gegenüber dem anderen Geschlecht.

Vom ersten Erfolg beflügelt, reichte die Preisträgerin im darauffolgenden Jahr das überarbeitete Manuskript von „Pippi Langstrumpf“ bei „Rabén & Sjögren“ ein und bekam diesmal den ersten Preis. Die allererste Pippi-Zeichnung stammte von der Autorin persönlich. Im gleichen Jahr stellte der Verleger Hans Rabén Lindgren als Lektorin ein. Sie baute die Kinderbuchabteilung auf und arbeitete im Verlag bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1970. Die erste schwedische „Pippi Langstrumpf“-Ausgabe wurde von der dänischen Künstlerin Ingrid Vang Nyman illustriert. Im Herbst 1949 erschien Astrid Lindgrens Debütwerk auch in Deutschland, nachdem die Schriftstellerin den Hamburger Verleger Friedrich Oetinger kennengelernt hatte. Bis heute erscheinen die deutschen Ausgaben ihrer Werke im Friedrich Oetinger Verlag. Illustriert wurde die erste deutsche Pippi Langstrumpf von Walter Scharnweber. Das unkonventionelle Verhalten Pippi Langstrumpfs gefiel den jungen Lesern und Leserinnen: Wie keine andere Figur verkörpert dieses rothaarige Mädchen den Lindgrenschen Typus des aktiven, selbstbewussten, selbstbestimmten, kreativen und gewitzten Kindes. Allein schon Pippi Langstrumpfs Aufzug kann als Parodie auf die Stereotypen des damaligen Mädchen- oder Backfischbuches interpretiert werden.

Astrid Lindgren zog es vor, ihre Werke erst stenografisch zu Papier zu bringen, so dass diese komplett auf Stenogrammblöcken vorlagen, bevor sie abgetippt wurden. Sie stenografierte im Bett oder im Sommer auf dem Balkon ihres Ferienhauses, einem ehemaligen Lotsenhaus auf Furusund bei Stockholm, das sie 1947 von ihren Schwiegereltern übernommen hatte. Dabei änderte sie die einzelnen Sätze sehr häufig, bis sie endlich mit der Sprachmelodie zufrieden war. Das Abtippen übernahm sie lange Zeit auch selbst, Korrekturen gab es während der Abschreibphase nicht mehr. Seit einer Augenoperation im Jahr 1986 musste sie beim Stenografieren zu Filzstiften greifen, damit sie ihre Schrift lesen konnte.[5]

Die Liste der Verfilmungen ihrer Bücher umfasst (zwischen 1947 und 2007) siebzig Titel; Lindgren behielt jedoch immer die Kontrolle und Vermarktungsrechte über die Filme.

Astrid Lindgren wohnte ab 1941 bis zu ihrem Tod in der Dalagatan 46 im Vasaviertel in Stockholm. Ihr Wohnhaus trägt heute das Hinweisschild: Astrid Lindgrens Hem 1941 – 2002. Im Jahr 1965 erhielt sie den Schwedischen Staatspreis für Literatur und kaufte im selben Jahr ihr Geburtshaus in Näs. Allein in Deutschland tragen 90 Schulen den Namen der bekannten Schwedin, die sich zeitlebens aktiv für Menschenrechte, insbesondere auch für die Rechte der Kinder und den Tierschutz einsetzte. Kritisch verfolgte sie außerdem die zunehmende Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen. So brachte die schwedische Tageszeitung „Expressen“ 1995 einen Artikel, in dem Astrid Lindgren zusammen mit dem Skinhead Niklas S. gezeigt wurde, mit dem sie das Gespräch suchte.

Politische Tätigkeit und Einfluss auf die schwedische Innenpolitik

Astrid Lindgren erhielt 1994 den Alternativen Nobelpreis. Das Foto zeigt sie im Parlament von Stockholm kurz nach der Verleihung. Auf dem Tisch der Preis sowie ein Programmheft des Musicals Ronja Räubertochter des Komponisten Axel Bergstedt, das in der Zeit gerade Premiere gehabt hatte.

1973 wurde Die Brüder Löwenherz Gegenstand einer Debatte im schwedischen Parlament, da die darin enthaltene „Sage vom Tod und nichts als dem Tod“ angeblich den Selbstmord verherrliche. Lindgren war selbst Mitglied im Verein „Das Recht auf unseren Tod“, der sich für das Recht auf ein würdiges Sterben einsetzt, um bei etwaigem unheilbaren oder sinnlosen Leiden dem Leben notfalls selbst ein Ende zu setzen.

1974 lachte die schwedische Fernsehnation über sie, als sie zum 80. Geburtstag ihrer Freundin Elsa Olenius mit dieser zusammen um die Wette auf einen Baum kletterte. Schließlich gebe es „kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern“.

Zum ersten Mal mischte sie sich 1976 in die politische Debatte ein, als die schwedische Steuergesetzgebung dazu führte, dass Selbstständige (wozu in Schweden auch Schriftsteller zählen) über 100 % (100,1 %) an Steuer- und Sozialabgaben zahlen mussten. In der weiteren Auseinandersetzung schrieb sie das Steuermärchen Pomperipossa in Monismanien[6]: Astrid Lindgren rief darin, obwohl seit den dreißiger Jahren selbst Mitglied, zur Abwahl der Sozialdemokraten auf. Dies sei, auch wenn sie mit der neuen Regierung nicht einverstanden wäre, der einzige Weg, um die Demokratie in Schweden zu stärken. Ihr Steuermärchen wurde daraufhin von der Partei Folkpartiet liberalerna zu Wahlkampfzwecken genutzt. Bei der nächsten Wahl wurde die sozialdemokratische Regierung, damals unter Olof Palme, nach über 40 Jahren abgewählt.

Im Jahre 1994 erhielt sie im Parlament in Stockholm den Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) "...für ihren Sinn für Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit, Verständnis für Minderheiten und auch für ihre Liebe zur Natur."

Verleihung des Friedenspreises in Deutschland

1978 wurde Lindgren als erster Kinderbuchautorin der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zuerkannt. Anlässlich der Verleihung hielt sie eine Rede unter dem Motto „Niemals Gewalt!“[7] in der Frankfurter Paulskirche, in der sie eindringlich zur gewaltfreien Erziehung von Kindern aufforderte. Die vorab eingereichte Rede wurde erst akzeptiert, nachdem Lindgren mit ihrem Fernbleiben von der Festveranstaltung gedroht hatte.

Verleihung des Preises Schwedin des Jahres 1997

Dass Astrid Lindgren ihren jugendlichen Humor bis ins hohe Alter bewahrte, wurde auch auf der Preisverleihung Schwedin des Jahres 1997 deutlich, als sie sich mit folgender Bemerkung an das Publikum wandte: „Ihr verleiht den Preis an eine Person, die uralt, halb blind, halb taub und total verrückt ist. Wir müssen aufpassen, dass sich das nicht rumspricht.“[8]

Tod

Astrid Lindgren starb im Alter von 94 Jahren in ihrer Stockholmer Wohnung Dalagatan 46, in der sie über 60 Jahre lang gelebt hatte, an den Folgen einer Virusinfektion. Bei der Gedenkfeier am 8. März 2002 in Stockholm nahmen neben dem Königshaus und dem Premierminister in der Storkyrkan hunderttausende Menschen auf der Straße teil. Hinter ihrem Sarg, der auf einem Katafalk lag, gingen ein Mädchen und ein weißes Pferd.

Astrid-Lindgren-Museum

Über ihr Wirken schreibt Lindgren selber: „Das einzige, was ich hier auf Erden zustande gebracht habe, sind eine Menge Einfälle, und es ist mir selber rätselhaft, wie man so unentwegt mit lauter, zum Teil überdies noch recht verschrobenen Einfällen leben und fast sterben kann.“ [9]

Nach ihrem Tod

Seit 2002 verleiht die schwedische Regierung jährlich den Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis, der mit ca. 540.000 Euro der höchstdotierte Preis für Kinder- und Jugendliteratur weltweit ist.[10] Nach ihrem Tod gelangte ihr immenses Privatarchiv, unter anderem einige Zigtausend Briefe an Astrid Lindgren von Kindern aus aller Welt, aber auch von Kinderbuchautoren wie Otfried Preußler, James Krüss oder Erich Kästner, in die Königliche Bibliothek in Stockholm. Das Astrid-Lindgren-Archiv ist ein Teil des Weltdokumentenerbes. Zu ihrem hundertsten Geburtstag im Jahr 2007 wurde ein „Astrid-Lindgren-Jahr“ veranstaltet.

Auszeichnungen (Auswahl)

Astrid Lindgren (deutsche Briefmarke, 2007)
Rose Astrid Lindgren (Züchtung von 1989)

Die Autorin wurde im Laufe ihres Lebens von unterschiedlichsten Institutionen mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet.

Allgemeine Auszeichnungen

Auszeichnungen für einzelne Werke

Sonstige

Astrid Lindgren ist Namensgeberin der schwedischen Forschungssatelliten Astrid 1 und Astrid 2. Im Jahre 1966 wurde in Berlin-Spandau die erste Schule nach Astrid Lindgren benannt. Heute tragen mehr als 150 Schulen ihren Namen. In Gedenken an die Autorin wurden der internationale Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis, ein schwedischer und ein deutscher Astrid-Lindgren-Preis sowie der Samfundet De Nios Astrid Lindgren-pris der schwedischen Literaturakademie Samfundet De Nio gestiftet.

Auf Antrag der Kinder erhielt sie die internationale Auszeichnung als Kavalier des Ordens des Lächelns.

Werke (Auswahl)

Die deutschen Übersetzungen stammen unter anderem von Anna-Liese Kornitzky, Karl Kurt Peters, Thyra Dohrenburg, Cäcilie Heinig (Pippi Langstrumpf) und Else von Hollander-Lossow.

  • Britt-Mari erleichtert ihr Herz (Britt-Mari lättar sitt hjärta, 1944)
  • Kerstin und ich (Kerstin och jag, 1945)
  • Pippi Langstrumpf:
    • Pippi Langstrumpf (Pippi Långstrump, 1945)
    • Pippi Langstrumpf geht an Bord (Pippi Långstrump går om Bord, 1946)
    • Pippi in Taka-Tuka-Land (Pippi Långstrump i Söderhavet, 1948)
  • Kalle Blomquist:
    • Meisterdetektiv Blomquist (Mästerdetektiven Blomkvist, 1946)
    • Kalle Blomquist lebt gefährlich (Mästerdetektiven Blomkvist lever farligt, 1951)
    • Kalle Blomquist, Eva-Lotte und Rasmus (Kalle Blomkvist och Rasmus, 1953)
  • Bullerbü:
    • Wir Kinder aus Bullerbü (Alla vi barn i Bullerbyn, 1947)
    • Mehr von uns Kindern in Bullerbü (Mera om oss barn i Bullerbyn, 1949)
    • Immer lustig in Bullerbü (Bara roligt i Bullerbyn, 1952)
    • Weihnachten in Bullerbü (Jul i Bullerbyn, 1962)
    • Lustiges Bullerbü (Vår i Bullerbyn, 1965)
    • Kindertag in Bullerbü (Barnens dag i Bullerbyn, 1966)
  • Im Wald sind keine Räuber (Nils Karlsson-Pyssling, 1949)
  • Sammelaugust und andere Kinder (Kajsa Kavat, 1950)
  • Kati:
    • Kati in Amerika (Kati i Amerika, 1950)
    • Kati in Italien (Kati på Kaptensgatan, 1952)
    • Kati in Paris (Kati i Paris, 1954)
  • Als der Bäckhultbauer in die Stadt fuhr, (1951)
  • Mio, mein Mio (Mio, min Mio, 1954)
  • Karlsson vom Dach:
    • Karlsson vom Dach (Lillebror och Karlsson på taket, 1955)
    • Karlsson fliegt wieder (Karlsson på taket flyger igen, 1962)
    • Der beste Karlsson der Welt (Karlsson på taket smyger igen, 1968)
  • Nils Karlsson-Däumling (Nils Karlsson-Pyssling flyttar in, 1956)
  • Rasmus und der Landstreicher (Rasmus på luffen, 1956), Verfilmt als Rasmus und der Vagabund
  • Rasmus, Pontus und der Schwertschlucker (Rasmus, Pontus och Toker, 1957)
  • Lotta und andere Kinder aus der Krachmacherstraße:
    • Die Kinder aus der Krachmacherstraße (Barnen på Bråkmakargatan, 1958)
    • Lotta zieht um (Lotta på Bråkmakargatan, 1961)
    • Na klar, Lotta kann radfahren (Visst kan Lotta cykla, 1971)
    • Lotta kann fast alles (Visst kan Lotta nästan allting, 1977)
    • Natürlich ist Lotta ein fröhliches Kind (Visst är Lotta en glad unge, 1990)
  • Klingt meine Linde (Sunnanäng, 1959)
  • Tomte Tummetott:
    • Tomte Tummetott (Tomten, 1960)
    • Tomte und der Fuchs (Räven och Tomten, 1966)
  • Madita:
    • Madita (Madicken, 1960)
    • Madita und Pims (Madicken och Junibackens Pims, 1976)
    • Guck mal, Madita, es schneit (Titta, Madicken, det snöar!, 1983)
    • Als Lisabet sich eine Erbse in die Nase steckte (När Lisabet pillade in en ärta i näsan, 1991)
    • Wie gut, dass es Weihnachtsferien gibt, sagte Madita (Jullov är ett bra påhitt, sa Madicken, 1993)
  • Michel aus Lönneberga:
    • Michel in der Suppenschüssel (Emil i Lönneberga, 1963)
    • Michel muss mehr Männchen machen (Nya hyss av Emil i Lönneberga, 1966)
    • Michel bringt die Welt in Ordnung (Än lever Emil i Lönneberga, 1970)
    • Als Klein-Ida auch mal Unfug machen wollte (När lilla Ida skulle göra hyss, 1984)
    • Michels Unfug Nummer 325 (Emils Hyss nr 325, 1985)
    • Nur nicht knausern, sagte Michel aus Lönneberga (Inget knussel, sa Emil i Lönneberga, 1986)
  • Ferien auf Saltkrokan (Vi på Saltkråkan, 1964)
  • Im Land der Dämmerung (I Skymningslandet, 1969)
  • Die Brüder Löwenherz (Bröderna Lejonhjärta, 1973)
  • Das entschwundene Land (Samuel August från Sevedstorp och Hanna i Hult, 1975)
  • Ronja Räubertochter (Ronja rövardotter, 1981)
  • Mein Småland (Mitt Småland, 1987)

Literatur

  • Paul Berf, Astrid Surmatz (Hrsg.): Astrid Lindgren. Zum Donnerdrummel! Ein Werk-Porträt. Zweitausendeins, Frankfurt 2000, ISBN 3-8077-0160-5
  • Manuela Bialek, Karsten Weyershausen: Das Astrid-Lindgren-Lexikon. Alles über die beliebteste Kinderbuchautorin der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-534-1
  • Vivi Edström: Astrid Lindgren. Im Land der Märchen und Abenteuer. Oetinger, Hamburg 1997, ISBN 3-7891-3402-3
  • Maren Gottschalk: Jenseits von Bullerbü. Die Lebensgeschichte der Astrid Lindgren. Beltz & Gelberg, Weinheim 2006, ISBN 3-407-80970-0
  • Jörg Knobloch (Hrsg.): Praxis Lesen: Astrid Lindgren: A4-Arbeitsvorlagen Klasse 2–6, AOL-Verlag, Lichtenau 2002, ISBN 3-89111-653-5
  • Sybil Gräfin Schönfeldt : Astrid Lindgren. Neuauflage Rowohlt, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-50703-8
  • Margareta Strömstedt: Astrid Lindgren. Ein Lebensbild. Oetinger, Hamburg 2001, ISBN 3-7891-4717-6
  • Astrid Surmatz: Pippi Långstrump als Paradigma. Die deutsche Rezeption Astrid Lindgrens und ihr internationaler Kontext. Francke, Tübingen, Basel 2005, ISBN 3-7720-3097-1
  • Jacob Forsell, Johan Erséus, Margareta Strömstedt: Astrid Lindgren – Bilder ihres Lebens. Oetinger, Hamburg 2007, ISBN 978-3-7891-3516-3

Einzelnachweise

  1. Astrid Lindgren: Das entschwundene Land. Hamburg 1977. S. 33 f. Übersetzung aus dem Schwedischen: Anna-Liese Kornitzky. ISBN 3-7891-1940-7
  2. SVT: Astrid Lindgrens liv
  3. 'Das entschwundene Land'. S. 74
  4. 'Das entschwundene Land'. S. 74
  5. nach Sybil Gräfin Schönfeldt: Astrid Lindgren, S. 58/59 und 100/101
  6. http://www.astrid-lindgren.de/omastrid/politik/possa1.htm Text von Pomperipossa in Monismanien
  7. http://zeus.zeit.de/text/reden/die_historische_rede/friedenspreis_lindgren Rede „Niemals Gewalt!“ zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1978 in der Frankfurter Paulskirche
  8. "Da können sie alle lachen" - zum 100. Geburtstag von Astrid Lindgren
  9. 'Das entschwundene Land'. S. 95
  10. Lebenslauf auf astrid-lindgren.de

Siehe auch

Weblinks


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