- Pannonische Klimaprovinz
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Pannonisches Klima heißt in der Meteorologie ein relativ warmes und trockenes gemäßigtes Klima. Die Winter können allerdings aufgrund kontinentaler Einflüsse recht kalt sein. Der Name stammt von der pannonischen Provinz des römischen Reiches (etwa im heutigen Westungarn und Umgebung), in der diese Klimaform vorherrscht.
Die Österreichische Geografische Gesellschaft beschreibt 1983 vier österreichischen Klimaprovinzen:
- Alpines Klima
- Atlantisch geprägtes Klima
- Pannonisch geprägtes Klima
- Illyrisch geprägtes Klima
Wobei sich das Pannonisch geprägte Klima weiter untergliedert:
- Pannonische Klimaprovinz: Weinviertel, östliches Alpenvorland, Wiener Becken, Nordburgenland; Große Jahresamplitude, sommerliche Trockenklimate, Januar-Mittel unter –1 °C, jährliche Niederschläge um 700 mm, strahlungsreich.
- Pannonisch geprägtes Hochlandklima: Waldviertel; thermisch und hygrisch kontinentales Klima mit hohen Tagesamplituden; Temperaturmittel infolge der Höhenlage geringer, starke winterliche Abkühlung (Januar-Mittel bis –6 °C), starke sommerliche Erwärmung, ausgeprägte Trockenklemme.
- Sonderklimate: Neusiedlersee; Durch hohe hygrische Ozeanität bei Sonnenscheindauer um 2000 Stunden begünstigte Räume.
- Bereiche ausgeprägter Ozeanität: Teile des Weinviertels, Thermenlinie, Süd-Ost Steiermark, Bregenzer Wald, Salzkammergut, Stauregengebiete
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