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Paradieslilien Weiße Trichterlilie (Paradisea liliastrum)
Systematik Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida) Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Agavengewächse (Agavaceae) Gattung: Paradieslilien Wissenschaftlicher Name Paradisea Mazzuc. Die Paradieslilien (Paradisea) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Agavengewächse (Agavaceae). Sie werden auch manchmal in die Familie der Affodillgewächse (Asphodelaceae) eingeordnet. Die Gattung wurde von dem italienischen Botaniker Giovanni Mazzucato (1787-1814) nach seinem Gönner, dem Grafen G. Paradisi (1760-1826) in Modena, benannt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die mehrjährigen krautige Pflanzen erreichen Wuchshöhen von 30 bis 50 cm und haben aufrechte, blattlose Stängel. Die Grundblätter sind grasartig, linealisch, mit scheidigen Blattgrund den Stängel umfassend.
Die einseitswendigen, traubigen Blütenstände sind zwei bis zehnblütig. Die Tragblätter sind spitz und den Stängel umfassend. Die weißen Blüten sind trichterförmig, kurz gestielt und dreizählig. Sie besitzen sechs gleichgestaltete Blütenhüllblätter (Tepalen) und sechs Staubblätter, einen Griffel mit verdickter Narbe (entstanden aus drei verwachsenen Fruchtblättern).
Arten
- Weiße Paradieslilie (Paradisea liliastrum (L.) Bertol., Syn.: Hemerocallis liliastrum L.): Sie hat Areale in Österreich, Schweiz, Italien, Jugoslawien, Frankreich und Spanien.
- Iberische Paradieslilie (Paradisea lusitanica (Cout.) Samp., Syn.: Paradisea liliastrum var. lusitanica Cout.): Die Heimat ist die Iberische Halbinsel. also Portugal und Spanien.
Bilder
Weiße Paradieslilie (Paradisea liliastrum):
Weblinks
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