Partei der deutschsprachigen Belgier

Partei der deutschsprachigen Belgier

Die Partei der deutschsprachigen Belgier (PDB), die im Dezember 1971 gegründet wurde, ist die Regionalpartei des deutschen Sprachgebiets in Belgien und aus der christlich-sozialen Tradition entstanden.

Ihr Hauptaugenmerk gilt der Verteidigung der Identität der Bevölkerung des deutschen Sprachgebiets in Belgien.

Die PDB versteht sich als demokratischpluralistisch, föderalistisch und sozial.

Sie strebt die vollständige Gleichstellung des deutschen Sprachgebiets Belgiens im föderalisierten Belgien auf politischer, sozialer, wirtschaftlicher, administrativer und kultureller Ebene an.

Dabei stellt sie die Zugehörigkeit des deutschen Sprachgebiets zum belgischen Staatsgefüge nicht in Frage, betrachtet aber die Zugehörigkeit des deutschen Sprachgebiets zur Wallonischen Region und zur Provinz Lüttich nur als eine gesetzliche Tatsache, für deren Abänderung sie eintritt.

Während der Föderalisierung Belgiens hat sie einen maßgeblichen Beitrag bei der Bildung der heutigen Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens geleistet, an deren weiterer Entwicklung sie weiterhin führend beteiligt ist.

Die PDB versteht sich als pro-europäisch, fordert allerdings demokratischere Strukturen auf Ebene der Europäischen Union und ein Europa der Regionen, im Gegensatz zu einem Europa der Nationalstaaten. Die PDB ist Mitglied der Europäischen Freien Allianz (EFA) sowie der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV).

Vorsitzender der PDB ist Guido Breuer.

Die PDB nennt sich jetzt prodg[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.brf.be/brf/kommentar/archiv/2008/pro-dg/?searchterm=pdb

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