Patriarchat der Westindischen Inseln
- Patriarchat der Westindischen Inseln
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Das Patriarchat von Westindien (span. Indias Occidentales, lat. Patriarcha Indiarum Occidentalium) wurde am 11. Mai 1524 begründet. Es handelt sich um einen titularen Patriarchalsitz; d. h. der Patriarchentitel wurde als Ehrentitel, in der Regel an einen spanischen Bischof, verliehen, der gleichzeitig Großkaplan des spanischen Heeres war. Von 1540 bis 1920 trug in der Regel der Erzbischof von Toledo – zugleich Primas von Spanien – diesen Titel. Seit 1963 ist der Titel vakant.
Siehe auch
Weblinks
Lateinische (Römische) Kirche: Rom (Liste) – Jerusalem (Liste, seit 1099) – Venedig (Liste, seit 1457) – Lissabon (Liste, seit 1716) – Westindien (Liste, 1524–1963) – Ostindien (Liste, seit 1886)
Unierte Kirchen: Antiochia (Maroniten, Liste, seit 687) – Babylon (Chaldäer, Liste, seit 1553) – Antiochia (Syrer, Liste, seit 1662) – Antiochia, Alexandria, Jerusalem (Melkiten, Liste, seit 1709) – Kilikien (Armenier, Liste, seit 1740) – Alexandria (Kopten, Liste, seit 1895)
Aufgehobene: Aquileja (Liste, 567–1751) – Grado (Liste, 568–1451) – Antiochia (1100–1964) – Konstantinopel (1204–1964) – Alexandria (1219–1964)
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