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Karl Pelman (* 24. Januar 1838 in Bonn; † 21. Dezember 1916 ebenda) war ein deutscher Psychiater.
Pelman studierte an der Universität Bonn und wurde 1860 promoviert. Er ging danach nach Siegburg, wo er sich unter der Leitung von Karl Friedrich Werner Nasse der Psychiatrie widmete. Er wurde 1871 Leiter der Irrenanstalt Stephansfeld im Elsass und 1876 die Leitung der neuerrichteten Provinzialanstalt Grafenberg bei Düsseldorf. Nach dem Tod von Nasse übernahm er die Direktion der Provinzialanstalt in Bonn und auch die Professur der Universität. Im Jahr 1904 schied er aus Altersgründen freiwillig aus seiner Tätigkeit aus. Pelman veröffentlichte mehrere Schriften mit dem Thema der Psychiatrie. Er verbrachte seinen Lebensabend in Bonn und starb 1916 an einer Lungenentzündung.
Literatur
- Artikel im Biographischen Lexikon hervorragender Ärzte
- European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience, Volume 57, Number 2 / Mai 1917, S.535-540.
- Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie, 1917, Vol. 41, No. 3, S. 189-192.
Personendaten NAME Pelman, Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Psychiater GEBURTSDATUM 24. Januar 1838 GEBURTSORT Bonn STERBEDATUM 21. Dezember 1916 STERBEORT Bonn
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