- Peltophorum pterocarpum
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Gelber Flammenbaum 
Gelber Flammenbaum (Peltophorum pterocarpum) auf Hawaii
Systematik Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Unterfamilie: Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) Gattung: Peltophorum Art: Gelber Flammenbaum Wissenschaftlicher Name Peltophorum pterocarpum (DC.) Backer ex K.Heyne 
Gelber Flammenbaum - IllustrationDer Gelbe Flammenbaum (Peltophorum pterocarpum, Syn. Baryxylum inerme (Roxb.) Pierre, Peltophorum ferrugineum (Decne.) Benth., Peltophorum inerme (Roxb.) Náves ex Fern.-Vill.), ist eine tropische Baumart aus der Unterfamilie Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der Gelbe Flammenbaum erreicht Wuchshöhen von 12 bis 24 Metern und einen Kronendurchmesser von bis zu 8 m. Die Borke ist glatt und grau. Die glänzend grünen Blätter sind paarig gefiedert. Der Blattstiel ist zwischen 15 und 30 cm lang, an ihm sitzen paarig sechs bis 20 Fiederblätter, von denen jedes aus 20 bis 30 Paaren von Blättchen besteht. Die Blättchen sind oval und an der Spitze eingekerbt.
Die Art blüht von März bis Juni. Die stark duftenden Blüten stehen in Rispen. Die welligen Kelchblätter sind rostrot, die Kronblätter sind hellgelb. Sie sind an der Basis behaart und häufig am Rand knittrig. Jede Blüte enthält zehn Staubblätter die an der basis dicht behaart sind. Die Antheren sind goldgelb. Der Griffel ist lang und Kaminförmig.
Die flachen, harten, ovalen Hülsenfrüchte sind rostrot. Sie laufen an beiden Enden zu und sind zwischen 5 und 10 cm lang, sowie circa 2,5 cm breit. Die Samen sind braun.
Verbreitung
Die Art kommt in Südostasien vor (Sri Lanka bis Nordaustralien); ein großes Vorkommen befindet sich auch auf den Andamanen. In tropischen Ländern ist sie weit verbreitet, als Neophyt ist sie auch in Florida zu finden.
Kultur
Der Gelbe Flammenbaum ist in tropischen Ländern als Parkpflanze verbreitet und kultiviert. Das fein gemaserte Holz ist für feine Möbelarbeiten begehrt.
Quellen
- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica, S. 649, Random House Australia 2003. Deutsche Ausgabe: Tandem Verlag GmbH 2003, ISBN 3-8331-1600-5.
Weblinks
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