- Attenbrunner Mühle
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Die Attenbrunner Mühle ist ein zum Markt Dollnstein gehörender Weiler im Altmühltal im Landkreis Eichstätt im Naturpark Altmühltal.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Wie des Namensteil „Brunn“ andeutet, liegt die Mühle an einem starken Quellbach am linken Altmühl-Talrand zwischen der Schernfelder Brücke nach Obereichstätt und Breitenfurt. Eine kleine Anliegerbrücke, über die auch der Altmühltal-Radwanderweg verläuft, stellt mit einem sich anschließenden Teerweg die Verbindung zur Staatsstraße 2230 her.
Geschichte
Der Weiler ist wohl nach einem Atto benannt. 1261 schenkte der Ortsadelige Heinrich von Hofstetten dem Kloster Rebdorf einen Attenbrunner Acker. Im 14. Jahrhundert ist eine Mahlmühle nachgewiesen. 1466 oder 1486 wurde das Rebdorfer Klostergut von Attenbrunn an den Eichstätter Fürstbischof Wilhelm von Reichenau vertauscht. Die Mühle wurde 1947 stillgelegt. Heute wird hier eine Forellenzucht betrieben.
Die Attenbrunner Mühle gehörte zur Gemeinde Breitenfurt, bis sie zusammen mit dieser in der Gebietsreform 1972 ein Ortsteil von Dollnstein wurde.
Kapellen
Die im Weiler stehende Kapelle ist ein Neubau von 1973. Auf dem Verbindungsweg zur Schernfelder Brücke steht linkerhand in einer Obstbaumreihe eine Flurkapelle.
Literatur
- Bernhard Eder: Dollnstein Mörnsheim wandern, schauen, erleben. Kipfenberg: Hercynia 1983, S. 93
- Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart, Eichstätt: 2. Auflage 1984, S. 158
48.88471388888911.098938888889Koordinaten: 48° 53′ 5″ N, 11° 5′ 56,2″ O
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