- Phelsuma laticauda laticauda
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Goldstaub-Taggecko Systematik Klasse: Reptilien (Reptilia) Unterordnung: Echsen (Lacertilia) Überfamilie: Geckoartige (Gekkota) Familie: Geckos (Gekkonidae) Gattung: Taggeckos (Phelsuma) Art: Goldstaub-Taggecko Wissenschaftlicher Name Phelsuma laticauda Boettger, 1880 Der Goldstaub-Taggecko (Phelsuma laticauda laticauda, syn. Pachydactylus laticauda ist eine tagaktive Geckoart. Er ist im Norden Madagaskars und auf den Komoren beheimatet. Dieser Gecko bewohnt Bäume und Häuser. Der Goldstaub-Taggecko frisst Insekten und Nektar.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Diese Echse gehört zu den kleineren Taggeckos. Sie erreicht eine Gesamtlänge von etwa 12 cm. Die Körperfarbe ist hellgrün, gelblich-grün oder blaugrün. Typisch für diese Art sind die gelben Schuppen in der Nackenregion und auf dem Vorderrücken. Es befinden sich drei rote Längsstreifen auf dem Hinterrücken die Richtung Schwanzansatz schmaler werden. Der Schwanz ist leicht abgeflacht. Die Unterseite ist cremeweiß.
Verbreitung
Der Goldstaub-Taggecko bewohnt den nördlichen Teil Madagaskars. Er wird auch gefunden auf der Insel Nosy Be auf den Komoren und neulich auf Mauritius beobachtet. Außerdem wurde diese Art von Menschen auf die Seychellen (Farquhar-Atoll) und nach Hawaii gebracht, wo er stabile Populationen gebildet hat. Man findet die Art auf beiden Seiten der O'ahu-Insel, auf der Kona-Seite (Westküste) von Big Island, und auf Maui.
Lebensraum
Der Goldstaub-Taggecko wird häufig in der Nähe von Siedlungen gefunden. Er bewohnt verschieden Baumarten, größere Pflanzen und Häuser.
Lebensweise
Diese Art frisst Insekten und andere Arthropoden. Auch werden süßes Obst, Pollen und Nektar gern gefressen. In der Terrarienhaltung wird dieses Futter oft mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten ergänzt.
Die Männchen dieser Taggeckoart können sich recht aggressiv verhalten. Sie akzeptieren keine anderen Männchen in der Nähe. In Gefangenschaft, wo die Weibchen nicht in der Lage sind zu fliehen, können die Männchen die Weibchen auch ernsthaft verwunden. In diesem Fall müssen die Tiere unbedingt getrennt werden.
Die Weibchen legen bis zu fünf Paar Eier pro Jahr. Bei konstanten Temperaturen von 28 °C, schlüpfen die Jungtiere nach etwa 40 bis 45 Tagen. Die Jungen sind zwischen 55 und 60 Millimeter groß. Da auch die Jungtiere aggressiv sein können, sollten sie getrennt aufgezogen werden. Nach 10 bis 12 Monaten wird die Geschlechtsreife erreicht.
Literatur
- F.-W. Henkel, W. Schmidt (1995) Amphibien und Reptilien Madagaskars, der Maskarenen, Seychellen und Komoren. Ulmer Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3800173239
- Sean McKeown: The general care and maintenance of day geckos. Advanced Vivarium Systems, Lakeside CA, 1993
Weblinks
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